Motorrad mit 100.000km kaufen?

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vuko
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Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 11. Jul 2022, 10:01

Hallo Liebe Gemeinde, ich hoffe ich werde nicht gesteinigt für meine Anfrage. Ich war drauf und dran meine Magna einer Verjüngungs- und Behübschungskur zu unterziehen und beim stöbern nach Teilen und Ideen bin ich "leider" auf ein Verkaufsinserat einer VT 1300 CX Fury gestoßen.
Diese Maschine finde ich Stock schon sehr schön und als ich den Preis gesehen habe, dachte ich mir muss ich haben. Jedoch hat die Maschine bereits knapp über 100.000km und da wusste ich warum der geringe Preis. Auf den Fotos sieht die Maschine wirklich sehr gepflegt aus, ich hatte noch keinen Kontakt mit dem Verkäufer klar ist da ein Vollständiges Servicebuch auch von Vorteil. Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Würdet Ihr ein Motorrad mit mehr als 100k km auf der Uhr kaufen ohne Angst zu haben bald den Motor komplett revidieren zu müssen oder lieber die Finger davon lassen??!!
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rocky
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von rocky » 11. Jul 2022, 12:09

Faustregel an sich über 100.000 kannst ne Maschine nicht verkaufen.....nur noch verschenken.... Ein Bekannter von mir hat auf ne Honda Varadero 300.000 draufgefahren, und in der Zeit ging nur mal die LIMA kaputt. HOnda is eben top Qualität :!:
Wenn du Mechanikerkenntnisse hast kannst du den Zustand der Maschine mit ner ausgiebigen Probefahrt schon beurteilen.
wenn der Preis sehr gut is dann würd ich s kaufen. An sich sind die 100.000 wurscht, es sei denn der Fahrer ist sie zu brutal gefahren.
So Kleinigkeiten wie Radlager etc sind sicher zu machen....aber das ist kein Problem.
ps wie ist der Preis? ;)
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vuko
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 11. Jul 2022, 14:48

Danke für die Rückmeldung, da werde ich mal im Bekanntenkreis mal rumfragen ob jemand zur Probefahrt mitkommen würde. Ich habe mir auch gedacht 100.000km sind zwar einiges für ein Motorrad, aber die Chopper/Cruiser werden eher "gemütlich" gefahren als wirklich ausgereizt und nachdem es eine Honda ist gehe ich auch davon aus das hier die Haltbarkeit die 100k übertreffen sollte. Aber es ist immer besser mehrere Meinungen/ERfahrungen dazu zu hören (lesen) als auf eigene Vermutungen zu vertrauen.

Preis wäre unverhandelt bei € 6.300 - da die normalerweise das doppelte Kosten ist die Versuchung sehr sehr groß und von einem Händler wird Sie auch noch angeboten.
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Oberbazi » 11. Jul 2022, 15:21

Servus vuko,

bzgl. der Laufleistung des Motors wäre ich auch eher entspannt: jeder Zylinder hat 650 ccm - da spielt Drehzahl herzlich wenig Rolle, m.a.W. so etwas fährt man eher schonend. Manche Teile, wie z.B. Kupplung, verschleißen allerdings auch aufgrund von Alterung - damit muss man also rechnen.
Ich frage mich allerdings, ob du mit so einem Eisenhaufen glücklich wirst, wenn du schon mal Magna gefahren bist?
Auch die 6.300 € scheinen mir deutlich zu hoch zu sein - ich sehe diese Maschine in der Gegend von 4.000 €. Dass die normalerweise das Doppelte kosten, halte ich für ein Gerücht (kurze Recherche: mit 9.500 km unter 10.000 €).
Mnogi pozdravi!
Liebe Grüße

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rocky
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von rocky » 11. Jul 2022, 17:58

der gute oberbazi hat in beiden Pkt absolut recht! DAzu kann man noch sagen um das Geld bekommst du ne neue Maschine genauso :-D :-D und das hast du Garantie, kannst die selbst einfahren, viel mehr Leistung, usw.....
Wenn sie ansonstn top ist wäre ich bei 4tsd, mehr würde ich nicht hinblättern, ich weis sowas ist sehr subjektiv, gefällt sie mir super, dann zahlt man auch oft deutlich mehr. Ein Bekannter von mir is son bike gefahren weg von Harley, jedoch nur sehr kurzzeitig dann is er wiede zu HD zurück.....leider weis ich nicht welche Motive er hatte... so long
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 12. Jul 2022, 13:09

Ja ich sehe vlt. auch zu emotional weil mir das Design richtig gut gefällt. Bezüglich Preis ist leider bei uns in AUT lag die letzte die ich vor einem halben Jahr noch gefunden habe bei €11k - ich hatte auch shcon über einen Import nachgedacht (weil in Österreich gibt es sehr sehr selten welche zu Verkaufen), aber selbst da komme ich bis ich alles versteuert habe etc. und ich eine "günstige" mit € 9.000 ergattere auf ca. € 11-12.000 --> daher für mich der halbe Preis mit den € 6.000, wenn Sie in Frage kommen würde dann würde ich sowieso versuchen Sie eher für weniger zu bekommen. Aber das muss ich noch mit der Finanzministerin im Haus klären :lol:
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von rocky » 12. Jul 2022, 17:51

ja gut wenn sie dir so sehr gefällt und dich die geringe Leistung nicht stört dann is m.M. hol sie dir aber nur nach ner ausgiebigen Probefahrt! Er wird auf 6000 gehen wenn du ihn überzeugst das du sie nicht unbedingt willst. Mir persönlich wäre dann wurscht ob 4 o 6.
DAs wichtige is das ich Spass mit dem Teil habe :-D Kann mir durchaus vorstellen dasd die Mopete sogar ne Wertsteigerung hat, da mußt du die Produzierte Stückzahlt checken :idea:
Mach aber unbedingt ne ausgiebige Probefahrt, wenn sie von der Geometrie schlelcht zu deinem Körperbau paßt dann kommen noch Umbaukosten hinzu
Ansonsten wurde denke ich alles gesagt, Ich gebe hier ausdrücklich keine Kaufempfehlung weil ich sie nich mal gesehen habe, kann nur schreiben was ich machen würde
;)
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Kerl » 13. Jul 2022, 06:54

Vuko, Du bist aus dem Ösiland wie ich - dann mal: Die Fury ist die Nachfolgemaschine der VTX 1300 mit absolut geilem Design, der Tank ist wohl sehr klein aber das stört bei dem Verbrauch nicht wirklich - bei uns ist sie für 6.000.- günstig. Wenn Du ins VTX Forum reinsiehst da laufen Maschinen mit 180 000 km ohne Reparaturen durch die Gegend. Ich hab auf meiner 1800 auch schon fast 85 000 km auf der Uhr, mache alles selbst und bin nicht der der die Maschine schont, die muss auch mal an die Schallgrenze der Magna ran und mit echten 190 km/h ist sie schon gut aufgestellt. Was Du bestimmt fantastisch finden wirst ist das Drehmoment, die geht von unten raus dass es eine Freude ist, glaub mir da hakelst du an der Vf wie wild dass Du da mitkommst und am Berg ist sie wohl nur mit fetten Maschinen zu übertreffen Fazit: wenn sie Dir gefällt - kaufen.
Handeln ist natürlich immer Pflicht, dabei auf die Preise und Kilometerleistung der in Deutschland angebotenen Maschinen und die fehlende Garantie beim Privatverkauf hinweisen. Alles Gute wünsche ich Dir auf jeden Fall.

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Kerl » 13. Jul 2022, 07:08

Nachtrag:
Auf jeden Fall bist Du dann mit einer äußerst seltenen Maschine unterwegs - ein Honda Händler sagte einmal zu mir - von dieser Maschine (VTX 1800) gibt es wohl keine zwei Hände voll in Österreich - von der Fury bestimmt nicht mal eine Hand voll :-D
Ich habe auf all meinen Touren bisher nur eine einzige gesehen und ich bin auch viel in Deutschland unterwegs.

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vf750-man » 13. Jul 2022, 14:55

Ich jetzt auch ein wenig Senf :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Es wird hier von einem Honda-Motor geredet, meine CBR900RR hat über 100tkm runter und müsste jetzt die Ventile kontrollieren :-D :-D
Der Motor läuft fast wie am ersten Tag :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Es ist ein Vergaserkit und eine Schüleanlage (148PS) verbaut und sie ist lässig 290kmh gelaufen, also auch nicht geschont und läuft heute immer noch :mrgreen:
Fahr mit einem Sachkundigen zu Probefahrt, lass Dir TÜV-Bescheinigungen zeigen (falls vorhanden) und eventuell Reparaturrechnungen zeigen.
Kabelbaum wird ich mir auch anschauen soweit es geht, im Tank schauen wegen Rost.
Ich finde dieses Moped auch geil :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Grüße aus Berlin
Achim

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von MiPa » 13. Jul 2022, 18:36

Moin

Normalerweise ist dieser 1300er von der Fury unkaputtbar wenn im Vorfeld Service-Regeln eingehalten wurden und in Zukunft eingehalten werden . Das 1. was mal fällig wird ist die Kupplung aber das ist ein Verschleißteil wie bei jedem anderen Moped auch .
1300 ccm bei gerade mal 58 PS sprechen für sich als Langläufer , der Motor hat satt Drehmoment 107 Nm , der braucht keine Drehzahlen ;)

Ist ein ähnliches Konzept wie bei meiner Yamaha BT 1100 Bulldog ,V2 1100ccm , 65 PS und 88 Nm :mrgreen:

Ich würde mich nicht von der Laufleistung abschrecken lassen wenn der Preis stimmt
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 15. Jul 2022, 13:27

Vielen lieben Dank für den ganzen Input. Nach einem Gespräch mit meiner Frau (ich brauch ja ein OK sonst darf ich noch im Garten auf der Maschine schlafen :lol: ) habe ich das OK bekommen mir die Fury zu gönnen (sollte alles Passen) - jedoch mit Preisobergrenze - und ich darf die Magna auch behalten :-D :-D

Erst mal einen Probefahrttermin vereinbaren und hoffen das mein Mechanikerkumpel auch Zeit hat. Zum Glück wird die Maschine von einem Händler verkauft, somit gibt es zumindest 6 Monate lang Gewährleistung. :mrgreen:
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von rocky » 15. Jul 2022, 15:49

gerne.
bitte unbedingt melden wies dir mit dem Baby geht. Und mit dieser aussgewöhnlichen Machine darfst natürlich hier auch sehr gerne alle möglichen technislche Fragen stellen. :-D :-D Es gibt hier viele gute Techniker
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Kerl » 16. Jul 2022, 08:10

Vuko, da bin ich neugierig wie's Dir gefällt, von mir kann ich nur sagen - einmal V2 großteils V2.
V4 (Magna) insgesamt 10 Jahre 21600 km, V2 (VTX) 7 Jahre 77450 km aber es macht natürlich immer wieder Spaß auch mal mit der kleinen eine Runde zu drehen.

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von rocky » 16. Jul 2022, 13:13

WAs ich noch sagen wollte: du kannst bestimmt einen ausgiebiges Service heraushandeln. Dem Händler kostet es nixe und für dich is es ne jute KOntrolle.
Da würde ic haber dabei sein, zb das alte Motoröl kannst du gut auf Späne überprüfen, nach den 100tsd müßte das sehr schön sein :!: detto Kardanöl...usw siehe Tipps meiner Kollegen
;)
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 20. Jul 2022, 14:02

Danke nochmals für die Tipps, Freitag gibts eine Probefahrt und dann weiß ich mehr und werde ggf. Berichten ;)
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 25. Jul 2022, 15:01

Und ich darf nun Berichten wie die Probefahrt am Freitag ausging (Parental Advisory - Sollten Minderjährige oder Personen mit Herzschrittmacher mitlesen, bitten Sie diese den Raum zu verlassen. Sie haben jetzt noch die Möglichkeit abzubrechen, bevor noch schlimmeres passiert!!):

Freitag mittag schnell von der Arbeit nach Hause rauschen, Mittagessen reinstopfen, die Motorradsachen schnappen und mit weiblicher Begleitung 2h lang quer durch Niederösterreich von Ebreichsdorf bis nach Groß-Sieghartsdorf (Waidhofen an der Thaya) reisen. Dank netter Gesprächspartnerin und Fahrerin vergingen diese 2h auch wie im Flug. :-D

Dann 15 Uhr war es so weit und wir sehen von weitem der Landstraße das Honda und Peugeot Logo vom Händler in Groß-Siegharts. Am Gelände eingeparkt habe ich erst mal nach der Maschine gesucht ob diese Bereits vorbereitet wurde zur Abfahrt, da wir Sie mit 4 Augen nicht gefunden haben war es wohl leider nicht so und dann wurde mal nach dem Verkäufer gesucht. Dieser wurde auch schnell gefunden und in typisch ländlich freundlicher manier gleich per DU.
Ich: "Ich bin wegen der dreizehhunderter hier"
Verkäufer: "Ah sehr gut, na wart mal draußen vor der Werkstatt und ich bringe dir gleich die Hübsche"
Eine Gefühlte Ewigkeit später (waren wsl. nur 2min.) ertönt dann ein bollern und er kommt dann vor uns angerollt mit der "Furie" (Fury). Und ich denke mir "verdammt schön ist Sie, aber dieses Windshield geht gar nicht" - lass dir aber ja nichts anmerken das du Sie haben willst - wäre ja eine schlechte Verhandlungsbasis.
Ein paar tänzchen um die Maschine mit dem raussuchen von Maklen, die auch tatsächlich da waren - auch wenn die Maschine für mich eine Schönheit ist hat Sie mit Ihren 12 Jahren und 100k km doch schon etwas auf dem Buckel. An 2 ggü. liegenden Stellen waren leichte "Abschürfungen" am Rahmen sichtbar, aber der Verkäufer hat mir versichert Sie ist Umfall- und Unfallfrei. Da die Stellen genau auf selber höhe waren im vorderen Bereich waren, ist eher davon auszugehen das der Vorbesitzer mal einen anderen Motorschutzbügel dort montiert hatte und die Halterung dort den Lack etwas beleidigt hat.
Abgesehen vom hässlichen (selbstgebauten) Windshield gab es noch das ungetüm von Tasche auf dem Heckfender, befestigt mit einem selbstgebastelten Metallgestell und das Kennzeichen dann auch nach oben verfrachtet. Aber gut dachte ich mir, das lässt sich alles ohne viel aufwand Rückgängig machen, lass dir nicht die Stimmung dadurch vermiesen. Vom Händler (mit Vertragswerkstatt) noch eine kurze Geschichte über die letzten 3-4 Jahre des Lebens der Maschine und vom Vorbesitzer selber zum Besten geben lassen. Eigentlich hatte Sie nur einen Vorbesitzer BJ 1944, dieser hatte sich altersbedingt von Ihr trennen wollen da er es ruhiger angehen wollte und noch bevor der Händler Sie an jemand anderen Vermitteln konnte hat dieser Sie wieder zurückgekauft weil der Trennungsschmerz so groß war - dies hatte er 3 mal in den letzten 3-4 Jahren gemacht. Während Sie auch zwischendurch beim Händler für Wartung und Service zu Besuch war. So bekam Sie vor 1 Jahr eine neue Lichtmaschine und Anfang des Jahres schicke neue Schuhe von Metzeler.

Bei dezenten 35 Grad dann Motorradhacke, Handschuhe und Helm rauf und dreh erstmal eine Rund, soll ja auch das Fahrgefühl passen - die Optik wird sowieso angepasst :lol:

Also den Arsch auf den Sattel gehieft und mit der Position der Fußrasten und des Lenkers vertraut machen und ich dachte mir "hui die Fußrasten sind aber weit vorne", Lenkerposition ist ähnlich der Magna aber gefühlt ein wenig (wirklich sehr wenig) weiter auseinander. Zündschlüssel drehen, die "HISS" Lampe blinkt kurz und die Maschine blubbert schon los. Ganz langsam vom Gelände des Händlers runterfahren, rantasten und die beste "Sitzposition" raussuchen ist angesagt. Und siehe da nach ein paar hundert Metern ist Sie auch gefunden und man fühlt sich schon wohler auf der Maschine. Weiter gehts durch die Kurven der Idylischen Landstraßen zwischen den Feldern zum kennenzulernen und die "Wütende" einmal zu besänftigt zu Bewegen - bei einer Lady darf man ja nicht gleich in die Vollen gehen sonst wird diese ja zur "Furie" :lol: :twisted:

Sie hat es mir gedankt mir einem wirklich geschmeidigem Kurvenverhalten und einem regelrechten Tanz über die Landstraße hinweg und das trotz holprigem Asphalt der uns manchmal zugemutet wurde. Da wir uns nach kurzer Zeit schon näher kannten habe versucht die Bestie in Ihr rauszulassen und mit einem beherzten greifen des Gasgriffes Sie auf touren zu bringen. Was soll ich sagen, die knapp 110NM Drehmoment merkt man und daher hatte Sie sich sehr flott, aber angenehm, von der braven Schönheit am Lande zur wilden Stute verwandelt und hatte auch nichts dagegen einmal härter rangenommen zu werden :lol: :P :twisted:

Nach 20 minuten des reitens, rüttelns und gleitens ging es zum Ausklang wieder sanftmütig zurück zum Händler um aus der Furie wieder die ruhige Schönheit werden zu lassen. Dort angekommen fragte mich meine Begleiterin "und wie wars?", als Antwort bekam ich leider nicht mehr raus als einen fetten grinser und ein "geil". Da hatte ich nun den Salat, wie verklickere ich jetzt dem Verkäufer das er mir lieber nicht die Furie verkaufen sollte, ich möchte ja meine Magna nicht eifersüchtig machen und vernachlässigen. Nichts da Pokerface an und nachdem ich einen Kaffee bekommen habe einfach mal einen unverschämt niedrigen Betrag genannt in der Hoffnung er bricht es da ab und behalte mein schwer erspartes Geld und habe einfach die schönen Erinnerungen an die eine gemeinsame Ausfahrt. Aber der Händler ganz Profilike mit gleichem Pokerface macht mir ein Gegenangebot bei dem ich mich dann doch nicht zurückhalten konnte und Sie mit nach Hause nehmen musste. € 6.000 wurden es dann doch statt den veranschlagten € 6.400 - zwar nicht die gehofften € 5.800 aber trotzdem wie ich finde ein fairer Preis. Zusätzlich hat er mir die Probefahrtskennzeichen kostenlos geliehen damit ich Sie gleich mit nach Hause nehmen darf und Ihrer älteren Schwester vorstellen darf.

Nach ca. 1 weiteren Stunde war der Papierkram erledigt, das Geld ist über den Tresen gewandert und wir konnten uns auf den Heimweg machen, gleich 200km zum noch besseren Kennenlernen durch Ortschaften über Landstraßen hin zur schnellen Autobahn. Doch bevor es so weit war war noch einmal auftanken angesagt, beim Fahrer als auch bei Ihr. Ab zur Ortsansässigen Tanke und den besten Sprudel den Sie haben trinken (und damit die Autobahnfahrt nicht zu teuer wird, noch eine 10 Tages Vignette aufkleben). Alle Fahrerinnen und Fahrer und die Fahrzeuge waren Startklar und es konnte losgehen, doch was ist geschehen...kaum darf ich Sie mein nennen zeigt mir die Furie die Zähne und weigert sich zu starten, bis auf ein Zittern der Leuchten bekomme ich nichts. Na zum Glück waren wir noch nicht weit weg - meine Begleiterin huschte mit dem Auto schnell zum Händler rüber und kam mit Ihm und einer Starthilfebatterie wieder zurück. Was war passiert, durch die ständigen kurzen Fahrten konnte die Batterie nicht genügend aufgeladen werden und so hat Sie gezickt und gesagt "nicht mit mir" ich bin keine Frau für eine schnelle Nummer sondern suche was langfristiges. Und nach kurzem elektrifizierendem streicheln, sind die funken übergesprungen und Sie war mir wieder gut gestimmt. Der Händler hat mir aber zugesichert sollte Sie (die Batterie) wieder zicken schickt er mir eine neue zu.

Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten konnte es eigentlich (hoffentlich) nur besser werden und so fuhr die weibliche Begleitung auf Ihren 4 Rädern (das Navi ablesen ist für Sie im Auto doch einfacher :lol: ) voraus und Ms. Furiosa und ich folgten ganz unauffällig. Trotz der Startschwierigkeiten hat sie sich mir im Laufe der Fahrt ganz hingegeben und gezeigt was sie kann wenn sie will. Und auch auf der Autobahn wurde keine schwäche gezeigt und es ging hin und wieder mal mit 140-150km/h an den Autos und LKWs vorbei. Trotz der agilen und auf der Autobahn manchmal flotten Fahrweise hat Sie sich beim trinken ganz Ladylike gezügelt, denn nach 120km müsste unsere unerschrockene Anführerin im Kia EV6 beim Knoten Steinhäusl auf der A1 eine kurze Strompause machen, welche wir auch zum kurzen ausruhen genutzt haben.

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Nach 10 min. Wasser und Strom tanken habe ich mich von meiner Begleiterin verabschiedet und die letzten 80km bekannten Weges über die Autobahn waren meine neue Lady und ich alleine Unterwegs und konnten es so richtig krachen lassen.
Um 19:30 war es dann so weit und wird sind wohlauf und gut gelaunt zu Hause angekommen und die Schwestern haben sich zum ersten mal gesehen und sind sich von Anfang an sympatisch gewesen.

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Ich hoffe die Geschichte war nicht zu anrüchig, schlüpfrig oder zu lange und wenn doch dann ist jeder selber Schuld - denn Parental Advisory hat davor gewarnt ;)
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Oberbazi » 25. Jul 2022, 16:56

Vuko, moj prijatelj!
Ich gratuliere dir zu deiner neuen Liebschaft!
Aussehen tut sie prima und das Batteriethema sollte keines sein.
Gute und sichte Fahrt für dich und danke für deinen unterhaltsamen Beitrag!
Liebe Grüße

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von MiPa » 25. Jul 2022, 17:50

Hallo vuko

Na dann mal Herzlichen Glückwunsch zu der "Dicken" :mrgreen: ......die selbst gedengelte Scheibe und die Hecktasche schauen ja ......."sehr Gewöhnungsbedürftig" aus , das und die Sturzbügel wären bei mir auch als erstes weg denn die versauen die ganzen Linien der "Furie" ;) , bin schon gespannt wie es Optisch weiter geht.
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Kerl » 26. Jul 2022, 05:01

Hatte ich doch recht - einmal V2 und schon bist Du verliebt - alles Gute und weiterhin viel Freude mit dem schönen Moped.

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 26. Jul 2022, 09:14

Danke danke. Ja einfach auch ein tolles gefährt, so wie die Magna!

@Oberbazi prijatelju Batterie hält, aber ich werde heute nochmal anstarten probieren ob es eh keine Beschwerden gibt. Ich habe mir gedacht als dankeschön für die Ratschläge muss eine Unterhaltsame Story schon drin sein ;)

@MiPa ich kann beruhigen, den Sonntag habe ich gleich zum Rückbau genutzt und die Furie wieder verschönert, nur der Motorschutzbügel ist noch geblieben - der wird zwar auch irgendwann fliegen, aber derweil lass ich den noch drauf.

@Kerl die V2 ist toll, aber die Laufruhe der V4 ist für mich noch einen ticken besser.

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Jetzt muss ich nur noch schauen woher ich ein Werkstatthandbuch bekomme, als Grundlage für geplante Umbauten.
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von MiPa » 26. Jul 2022, 10:54

Ja mei , das schaut schon vieeeeel besser so aus :mrgreen:
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 29. Jul 2022, 09:42

jetzt ist mein größtes Problem vorerst mal einen Platz für die Erste Hilfe zu finden ohne hässliche Anbauten oder Taschen :cry:
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Dark Adams » 30. Jul 2022, 10:47

Der Rahmen von dem Ding is ja richtig geil... 8) 8) 8) Hatte dat Moped bis zu diesem Beitrag nie aufm Zettel... schon mal richtig Danke dafür..
Ich überlege gerade ernsthaft , ob da der 43iger reinpasst... :mrgreen:
Das bringt Kopf und Herz richtig auf Ideen... ratter, ratter. poch, poch... Wat für´ne Inspiration...
"Der Feind ist übermächtig? - Der Tod gewiss...? ... worauf warten wir..." Gimli

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Kerl » 31. Jul 2022, 05:50

Da kannste zwei 43er hintereinander einbauen, auch übereinander funktioniert bestimmt und wär mal was neues :lol:

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 1. Aug 2022, 10:34

Da ich ja beide in der Garage stehen habe kann ich gerne mal das Maßband anhalten und messen ;)
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von MiPa » 1. Aug 2022, 12:53

Kerl hat geschrieben:
31. Jul 2022, 05:50
Da kannste zwei 43er hintereinander einbauen, auch übereinander funktioniert bestimmt und wär mal was neues :lol:
Oder den V4 Magna und den V2 Shadow Motor dann "haste nen V6" :mrgreen:
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Dark Adams
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Dark Adams » 1. Aug 2022, 15:53

Na ja, mit einem V8 gingen wir Boss Hoss an die Wäsche... Und das bei deutlich weniger Gewicht... Da juckt doch die Gashand... 8) 8) 8)
Vielleicht unterschatze ich aber auch den normalen Shadow Motor... bin mal ein 750iger Exemplar Probe gefahren und fand das Ding für die Landstraße schon bedenklich... Damit kriegt man ja nix überholt. Nich mal ein altes plattes Klapprad mit Bierdeckelgeratter in den Speichen und tiefergelegtem Fuchsschwanz... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von MiPa » 1. Aug 2022, 18:59

Dark Adams hat geschrieben:
1. Aug 2022, 15:53
Na ja, mit einem V8 gingen wir Boss Hoss an die Wäsche... Und das bei deutlich weniger Gewicht... Da juckt doch die Gashand... 8) 8) 8)
Vielleicht unterschatze ich aber auch den normalen Shadow Motor... bin mal ein 750iger Exemplar Probe gefahren und fand das Ding für die Landstraße schon bedenklich... Damit kriegt man ja nix überholt. Nich mal ein altes plattes Klapprad mit Bierdeckelgeratter in den Speichen und tiefergelegtem Fuchsschwanz... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Was erwartest du von 45 PS bei dem Gewicht .....ich hatte mir die Shadow 750 ACE 2001 Neu gekauft und bis 2017 immer als 2. / 3. Moped behalten ...Motormäßig ne Enttäuschung , Kaum Drehmoment und oben raus war auch nicht viel . Bei V-Max 150 bis max. 160 hat man gedacht das Moped fliegt auseinander , beste Geschwindigkeit war zw. 100-120 :mrgreen:
honda shadow 1.jpg
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Dark Adams » 1. Aug 2022, 19:06

aber hübsche Felgen... und´n cooler Frontschein werfer... letzteren nehm ich... :-D das passt neben einer Minibar vielleicht sogar noch die Batterie rein...
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Dark Adams » 1. Aug 2022, 19:28

Ok, In den Tank passt sogar ein Liter mehr und dann nehm ich den Tacho auch gleich mit... dann hat Lampe vorne Platz... :mrgreen: Wenn sie sonst dafür aber vorne tiefer muss weil der Tank nicht auf den Rahmen passt geht das auch völlig in Ordnung... 8)
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von MiPa » 2. Aug 2022, 05:58

Dark Adams hat geschrieben:
1. Aug 2022, 19:28
Ok, In den Tank passt sogar ein Liter mehr und dann nehm ich den Tacho auch gleich mit... dann hat Lampe vorne Platz... :mrgreen: Wenn sie sonst dafür aber vorne tiefer muss weil der Tank nicht auf den Rahmen passt geht das auch völlig in Ordnung... 8)

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 2. Aug 2022, 08:09

Grundsätzlich hat der 1300er Motor der Verbaut ist eine wirklich gute Leistung, war selber zuerst skeptisch wegen der wenigen PS aber die Fury hat mich eines besseren belehrt. Sind zwar "nur" 58PS und nicht 89PS wie bei der Magna, aber mit den knapp 110NM beschleunigt der Motor wirklich gut. Will man eine ordentliche Steigerung ist dann eher die Frage ob der Motor von der Valkyrie rein passt :twisted:
https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_Valkyrie_Rune
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Dark Adams » 2. Aug 2022, 21:53

... oder drei Boxer von BMW... :mrgreen:
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Kerl » 3. Aug 2022, 04:44

Ja ja die Rune, die es nur in Österreich zu kaufen gab - das hässlichste Ding das ich mir vorstellen kann. Auf der Straße habe ich noch keine gesehen und das ist wegen Brechreiz auch gut so.

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Dark Adams » 3. Aug 2022, 08:22

Ja ich tu mir auch schwer damit, das Ding Mot... Mot... or...rad zu nennen und meine Finger wollen das Wort schon gar nich in einem Stück durchschreiben... Der Arlen Ness Style is sowieso nich meiner... da kann man dem Moped auch gleich ein intransparentes Ganzkörper Kondom überziehen... Vor welcher Funktionen an einem Moped hat er eigentlich solche Angst, dass er es wie Christo und Jeanne-Claude den Reichsttag vor der Welt verstecken muss. Vielleicht wird er ja von der IG Lack und Farben gesponsert weil für die Farbgebung mind. 30.000 Liter mehr Farbe gebraucht wird. Da war die F6 an Formkultur deutlich ergiebiger... Aber auch sie wirkte etwas überdimensioniert und damit nicht wirklich schön...
Bei meiner Einbikepolitik fallen winterrenitente Fahrzeuge (weil zu schwer) bei der Auswahl raus auch wenn der Trend zum viert und fünft Bike geht...
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Dark Adams » 3. Aug 2022, 08:43

und wenn schon groß und schwer dann so... (hat sogar Straßenzulassung!!!)
Gunbus.jpg
dann tät ich auf meine alten Tage das Mädl auch noch nehmen...
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Oberbazi » 4. Aug 2022, 04:51

… ich nehm‘ nur das Mädel!!!
Liebe Grüße

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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von vuko » 4. Aug 2022, 11:08

Wäre trotzdem interessant ob der Motor der Valkyrie in die Fury reinpasst und dort abgeht :lol:
Bild
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Re: Motorrad mit 100.000km kaufen?

Beitrag von Dark Adams » 4. Aug 2022, 13:50

könnte klappen...
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