Forum der VFXXXXC Fangemeinde

.. aber nicht, warum die Cobra 150er genauso breit sein soll wie der Roadrider 160. Oder lag der Grad der Breite eher am Schreiber bei Avon?

Erich hat geschrieben: ↑

21. Nov 2020, 11:30

Hallo Rasemawi,

ja, das Thema wurde schon ausgiebigst behandelt. Wenn Deine Lösung auf Foto 2 zus ehen ist, kann ich Dir jetzt schon sagen, dass der TÜV da "Bedenken" anmelden wird - das ist zu knapp.

Die Bremsstange ist ja zwischen 2 senkrecht laufenden, am Rahmen angeschweißten Blechen, befestigt. Hier must Du einfach den hinteren Splint an der Schraube lösen, die Stange rausnehmen und am vorderen Blech, wenn nötig mit ein paar Unterlegscheiben, wieder anschrauben. Den jetzt entstehenden Leerraum zwischen den beiden Blechen überbrückst Du einfach mit einer passenden Buchse o. ä. - sieht besser aus und verhindert, dass Du die Bleche verbiegst.

Ich hoffe, Du konntest mir folgen - auf die Schnelle ging da nicht mehr.

Gruß
Erich

Meine Frage: Ich habe mir die Bremsankerstange der Shadow dran gemacht, weil gerade. Passt soweit und habe es in die Länge gefeilt. In den Foren steht ständig, die Bremsankerstange ummontieren.. Hinten geht klar mit Unterlegscheiben, aber vorne muss sie in der Nut sein, sonst kann sie sich ja gar nicht mehr bewegen, oder? Wenn ich sie oben drauf montiere, dann ist sie fest.. dat soll ja nicht so sein.

Wollte mal nur dein Feedback.

Hallo Cybersem,

das ist eigentlich ganz einfach: Wenn zwischen Reifen und Bremsankerstange ein Freiraum von ca. 1 cm ist, dürftest Du bei der Annahme keine Probleme haben und die Eintragung problemlos bekommen.

Gruß
Erich

Ergänzung: Ich habe vorverlegte Fußrasten von Burchard - da funktioniert der von mir beschriebene Ablauf problemlos. Wie es mit einer serienmäßigen Rastenanlage aussieht kann ich nicht beurteilen.

Erich

Servus Erich,

mit dem Abstand zwischen Rad und Bremsankerstange ist mir klar.. Ich finde es nur komisch, dass hier eine Empfehlung gibt, die Bremsankerstange vorne auf die Nut oben drauf zu montieren. So hat sie keinen Lauf und kann sich nicht bewegen..

Na ja, egal. Morgen bringe ich die Räder zum draufziehen und wuchten. Dann schaue ma mal. Lässt ihr eigentlich mit Kettenrad oder ohne wuchten?

Keine Ahnung - habe meine Magna immer abgegeben und fix und fertig (mit neuen Socken ) abgeholt. Man muss nicht unbedingt alles wissen

Gruß
Erich

Warum soll sich die Bremsankerstrebe bewegen können? ist nur beim Kette spannen/einstellen nötig und dafür werden die Schräubchen gelöst. Ansonsten immer fest, da muss sich nix bewegen.

Wenn sich dein Hinterrad auf und ab bewegt, dann bewegt sich die Stange wahrscheinlich mit.. Deswegen ist sie in dieser Nut, oder?

Die Nut/Halter ist an der Schwinge? Dann müsstest du auch die Achse lösen damit die Bremsplatte sich bewegen kann. Schau es dir mal in Ruhe an. Und wir schreiben immer noch von der selben Bremsankerstrebe die von Schwinge vorne kommt und zur Bremsplatte geht und da unten verschraubt ist ??? Dieser da

Hi Caddy,

schön mal wieder von Dir zu hören In diesem Fall muss ich zugeben, dass Du richtig liegst. Die Nut-Halterung, ich nenne es mal so, ist an der Schwinge, und da die Schwinge mitschwingt, kann die Bremsankerstange auch fest sein.. Daher kommt wohl der Ausdruck "schwing dei Ding"

Habe es ganz normal montiert mit der Shadow-Stange und komme auf 7mm Abstand. Der Tüv-Man meinte sogar ein halber cm würde reichen, aber mache die Bremsstange doch oben auf die Nut - nur zur Sicherheit. Dann bin ich auf 1 cm.. Komisch fand ich, dass der Reifen-Heini meinte, ob ich denn sicher sei, dass die Felge für den 160er durchgeht.. Hat da wer Erfahrung?

Erfahrung…..mittlerweile fahren 95 % der Magnafahrer, die ich persönlich kenne, Avon. Alle sind auf den Originalfelgen, abgenommen, eingetragen, legal und für bestens befunden. Ein Großteil hatte die Bremsankerstange bei der vorderen (in Fahrtrichtung gesehen) Befestigung aussen angebracht, um den Abstand zum Reifen zu vergrößern. Der Hinterreifen konnte trotzdem hoppeln. Es ist nicht nur so, dass diese Stange sich bei Einstellarbeiten bewegen können muss, sie bewegt sich auch beim Durchschwingen des Hinterrades, aber bei diesen Kräften, die hier auftreten, kann man das so fest nicht anschrauben. Ausserdem wird die Stange so mit dem Originalbolzen angeschraubt, dass sie beweglich bleibt.

Ein findiges Forumsmitglied, ehemalig, fand im USA-Markt eine polierte Aluausführung und machte eine Sammelbestellung. Vielleicht schafft das nochmals jemand.

Danke Sissi für deine Antwort.
Weißt Du, ob man die Schrauben, vorne und hinten, in einer längeren Ausführung bekommt. Dann kann man ne größere Unterlegschraube draufmachen und evtl. auch den Splint noch. Der Splint würde nämlich nicht mehr rein passen, wenn man vorne die Stange "oben drauf" schraubt.

Sissi hat geschrieben: ↑

17. Mai 2022, 20:01

Erfahrung…..mittlerweile fahren 95 % der Magnafahrer, die ich persönlich kenne, Avon. Alle sind auf den Originalfelgen, abgenommen, eingetragen, legal und für bestens befunden. Ein Großteil hatte die Bremsankerstange bei der vorderen (in Fahrtrichtung gesehen) Befestigung aussen angebracht, um den Abstand zum Reifen zu vergrößern. Der Hinterreifen konnte trotzdem hoppeln. Es ist nicht nur so, dass diese Stange sich bei Einstellarbeiten bewegen können muss, sie bewegt sich auch beim Durchschwingen des Hinterrades, aber bei diesen Kräften, die hier auftreten, kann man das so fest nicht anschrauben. Ausserdem wird die Stange so mit dem Originalbolzen angeschraubt, dass sie beweglich bleibt.

Ein findiges Forumsmitglied, ehemalig, fand im USA-Markt eine polierte Aluausführung und machte eine Sammelbestellung. Vielleicht schafft das nochmals jemand.

Die USA-Ware wird meines Wissens nicht mehr hergestellt (da hat der Bazi mal wieder rechtzeitig zugeschlagen ...)

Also, bin der Sache Mal auf den Grund gegangen.. Für die Nachfolgenden meine Empfehlung:
- Besorgt Euch die Bremsankerstange von der Shadow (genaues Modell achtgeben - siehe Forum)
- Die Stange von der Shadow mit einer normalen Metallsage auf Länge bringen. Easy auch für Anfänger.
- Die Stange in den Schraubstock, oder wie ich es gemacht habe, einfach an der Bordsteinkante mit dem Gummihammer in die Mitte hauen. Dann ist sie gebogen.. Jetzt noch flach aufstellen und nur auf die Enden hauen, damit sie wieder gerade sind.

Fertig. Viel Platz zwischen Reifen und Stange, ohne dass man oben drauf schrauben muss oder sonstiges.

und im montierten Zustand..

Gratulation

Passt doch prima und der Reifen hat genügend Raum. Da kann jetzt kein Prüfer mehr meckern

Erich

Schöner Beitrag!
Dürfte auch vuko interessieren, oder?

@Oberbazi ja Interessiert mich auf jeden Fall, deshalb habe ich mir den Thread auch schon markiert und vorgemerkt das die Stange dann noch "bauchig" gemacht werden muss für Ausreichend Abstand

Ich bin gerade dabei eine Firma zu suchen die mir meine Speichenräder auf größer und breiter umarbeitet und evtl. beschichtet.

Leute unterschätzt aber bitte nicht den Verlust an Festigkeit der ensteht wenn du einen geraden Stab in einen wenngleich sehr großen Radius bringst Unbedingt mal ne vorsichtige Bremsung machen und beobachten ob der Stab sich weiter verformt. Ich hoffe es handelt sich wenigstens um wertigen Stahl.

@rocky: die Bremsankerstange wird beim Bremsen auf Zug belastet. Kann sich also höchstens wieder etwas begradigen.

MagnaBerlin hat geschrieben: ↑

27. Mai 2022, 12:49

@rocky: die Bremsankerstange wird beim Bremsen auf Zug belastet. Kann sich also höchstens wieder etwas begradigen.

Ich schmeiß mich weg!

.. Ich sage auf jeden Fall Bescheid, falls sich die Stange wieder gerade biegt..

Ansonsten hat HU, AU und Eintragung der neuen Reifen ohne Einwände geklappt. Habe auch ne Eintragung ohne Markenbindung bekommen.

.. nur mal Rockys Beitrag in Ehren.. auch wenn wir unseren Spaß haben, hat er natürlich etwas Recht. Man sollte es nicht übertreiben, sonst wird der Stahl spröde.. Aber in dem Radius, wie ich sie oben "gebogen" habe, ist das meines Erachtens kein Problem.

Meine "Handlungsempfehlung" ist natürlich ohne Gewähr.. Wer einen Halbmond in die Stange schlägt und hinterher sich beschwert, ist selber schuld. Wer sich nicht sicher ist, soll es in die Metallwerkstatt geben..

Hier noch ein Zusatz zum Vorderrad:
Anscheinend sind die Avons vorne breiter in der Herstellung, obwohl gleiche Größe wie die Metzeler. Ich habe hier, links am "Schutzblech", den linken Gummipropfen bzw. Führung für das Tachokabel entfernt und habe das Kabel rüber gegeben, wo das Bremskabel durchführt.

Beim starken Bergabfahren und bremsen, bemerkte ich eine Art Schleifen..

Hilfe Hilfe, ich hatte geplant mir Avon Road Ryder MK2 aufziehen und eintragen zu lassen. Aus diesem Grund hatte ich vorab die ABE und den Schein zum TÜV Motorrad Ingenieur zur vorab Beurteilung geschickt. Laut dem Sachverständigen gibt es eine neue Gesetzgebung die es verbietet Reifen mit einer anderen Dimension montieren zu lassen. ABE die das aussagen seien nun wertlos. Er sagt ich solle einmal bei Heidenau, Goodyear oder Michelin nachfragen. Besondern die Michelin Reifen der neuen Generation seien wesentlich besser wie die Avon. Aber er wusste nicht ob die Reifen in der Original Größe herstellen. Weis da jemand einen Rat???????????????????????????????????????????
Grüße aus Büdingen
Karl-Heinz Hess

Karl-Heinz, ich denke mal du hast ne RC43? Aber auch egal weil teilweise Richtig. Was du dem Prüfer gegeben hast ist keine ABE sondern eine Reifenfreigabe vom Hersteller. Diese wurden bis 2020 geduldet/ anerkannt. 2020 bis 2022 wurden dann nur noch Reifen geduldet die vor 2020 montiert wurden, also DOT 2019. Alles was jetzt nicht in der Zulassung steht muss per Einzelabnahme / §21 geprüft und genehmigt werden. Dazu muss dein Prüfer die Rad-Reifenkombi montiert sehen und abnehmen. Hilfreich dazu wäre dann die Reifenfreigabe des Herstellers. Mit der Änderungsbescheinigung musste dann zur Zulassungsstelle und die Änderung eintragen lassen.

Tja ich würde Deinen Prüfer noch eine ganz andere Frage stellen wollen...
Wie kommt er denn darauf, das Du Dich ausser bei Dunlop und Metzler überhaupt nach anderen Reifen umsehen darfst... ?
Da ich demnächst vor der gleichen Aktion stehe - neue Reifen für die neuen Felgen - sag ich was ich tun werde...

Ich fahre zu einem ortsansässigen Reifenhöcker/Mopedhändler, bespreche dort meine Wünsche und überlasse Montage samt EIntragung seinem Verhandlungsgeschick. Bevor Du nämlich ein jahrelang gepflegtes Verhältniss mit einem Tüver aufbauen kannst um Deine Wünsche eintragen zu lassen, sind die 50 - 100 Euro mehr für einen Händler sehr gut angelegtes Geld. Der sagt Dir nämlich vorher was geht und was nicht.
Alles andere könnte auch sehr viel teurer werden, wenn Du jedesmal Teile kaufst und anbaust, die er nicht eintragen will. Zudem bietet ein Händler die "vermeintliche" Sicherheit der profesionellen Montage. Schon dafür ist das Geld für das psychologische Moment über einen Händler deutlich besser und verbindlicher angelegt.

Wenn Du den Weg trotzdem im Alleingang mit dem Tüv abwickeln willst, bereite Dich darauf vor bei mehreren Prüfstellen vorzusprechen. Auch wenn die Regeln und Gesetzte die gleichen sind, hängt doch auch viel von der Person des Prüfers ab. Wenn es dabei zu einer Situation kommt in der Du dem Tüver die Regeln erklären willst, solltest Du gleich die Prüfstelle wechseln...

Karl-Heinz Hess hat geschrieben: ↑

4. Apr 2023, 15:46

Hilfe Hilfe, ich hatte geplant mir Avon Road Ryder MK2 aufziehen und eintragen zu lassen. Aus diesem Grund hatte ich vorab die ABE und den Schein zum TÜV Motorrad Ingenieur zur vorab Beurteilung geschickt. Laut dem Sachverständigen gibt es eine neue Gesetzgebung die es verbietet Reifen mit einer anderen Dimension montieren zu lassen. ABE die das aussagen seien nun wertlos. Er sagt ich solle einmal bei Heidenau, Goodyear oder Michelin nachfragen. Besondern die Michelin Reifen der neuen Generation seien wesentlich besser wie die Avon. Aber er wusste nicht ob die Reifen in der Original Größe herstellen. Weis da jemand einen Rat???????????????????????????????????????????
Grüße aus Büdingen
Karl-Heinz Hess

Hallo Karl-Heinz,

lasse Dich nicht verscheißern. Natürlich must Du die Avon - Reifen in einer Einzelabnahme genehmigen lassen. Die hessischen TÜV-ler spinnen - das ist bekannt! Gehe zu dem Motorradsachverständigen in Idar - Oberstein, den ich Dir (glaube ich) schon mal genannt habe. Sind zwar ein paar Kilometer für Dich - kannst aber locker bei mir Zwischenstation machen. Rufe den vorher an (soweit ich das erinnere, ist das Herr Schneider!) und bespreche das mit ihm. Bei dem bist Du in sehr kompetenten Händen.

Gruß
Erich

Hallo Karl-Heinz,
dein TÜVler ist vielleicht ein Vogel!
Neue Metzeler sind genauso wenig zugelassen, wie Avon, Durex oder Gummis anderer Hersteller!
Alles bzgl. Zulassung, Referenzzulassungen zum download, Händlerfreigabe findest du mit der Suchfunktion (Suchwörter Avon und Reifen).

Wer lesen kann, hat Vorteile im Leben…
(Das war dein dritter unnötiger Thread innerhalb einer Woche!)

Vielleicht sollten wir einfach eine Liste mit TÜVs machen, wo man problemlos eine Einzelabnahme für die AVONs bekommt. So können sich die Nachfolger einfach dorthin wenden, statt von Pontius zu Pilates zu laufen..
- Mittenwald (Bayern)
- Bühl (Baden)

p.s. Das einzige, was mir an den neuen Reifen nicht gefällt, ist, dass die Felge ein bisserl zu schmal wirkt.. Größe 3.75 (statt 3.5) wäre wohl auch die empfohlene Breite. Ansonsten ist das Fahrverhalten im Vergleich zu Dunlop oder Metzeler viel besser. Bezieht sich auf die Roadrider - weiß nicht, wie die Cobras hinten sind.