Meine Magna wurde umgefahren...

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Hirbel
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 18. Jan 2018, 00:08

Na ja - darf ich was sagen - Scheiss drauf - ich tue es einfach :idea:

Wenn der Gutachter keinen Schaden an den Stand- bzw. Tauchrohren oder Vorderrad festgestellt hat - wieso sollte dann die Gabelbrücke beschädigt sein :?:

Natürlich reden wir hier NICHT von einem Kindergeburtstag - es sollte schon in Ordnung sein - aber ich hätte es gerne erklärt bekommen :mrgreen:

Aber ich mische mich hier nicht ein :oops:

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 18. Jan 2018, 00:13

Denn wenn ein Schaden so gross ist das die Gabelbrücke hinüber ist und vorne nix weiter fehlt, dann wäre doch eigentlich ein "richtiger, harter" Auffahrunfall logisch, und somit müsste das ganze Moped hinter der Gabelbrücke kaputt sein oder liege ich da falsch :?: :?: :?:

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Wolfgang
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Wolfgang » 18. Jan 2018, 06:55

Hirbel hat geschrieben:....Wenn der Gutachter keinen Schaden an den Stand- bzw. Tauchrohren oder Vorderrad festgestellt hat - wieso sollte dann die Gabelbrücke beschädigt sein :?:
..... - aber ich hätte es gerne erklärt bekommen :mrgreen: Hirbel
Hirbel hat geschrieben:Denn wenn ein Schaden so gross ist das die Gabelbrücke hinüber ist und vorne nix weiter fehlt, dann wäre doch eigentlich ein "richtiger, harter" Auffahrunfall logisch, und somit müsste das ganze Moped hinter der Gabelbrücke kaputt sein oder liege ich da falsch :?: :?: :?:

Eine mögliche Erklärung kann das Wort "Impuls" liefern.

Wenn also eine hohe Kraft, impulsartig (laienhaft: Blitzschnell) auftrifft ..... UND wenn sie dabei nicht das Rad (Aluteil) sondern den Reifen trifft ..... dann kann dadurch durchaus eine buchstäbliche Höchstbelastungswelle durch den gesamten Vorbau gehen .... und das schwächste Teil in der Kette gibt nach.
Das kann z.B. sein wenn das Mopped nach dem Sturz mit dem Vorderrad gegen ein Hindernis (z.B. Bordstein) rutscht.
Dabei können die Gabelrohre und die Felge komplett unbeschädigt bleiben (weil sich das Bike evtl. auch über Lenker und Auspuff etc. abgestützt hat).
Wobei ich nicht glaube, dass der Schaft krumm ist (kann ohne Ausbau eh nicht sicher geprüft werden) sondern es hat vermutlich die Brücke verzogen - aber eh egal weil es ein Bauteil ist.

Dass in so einem Fall auch der Steuerkopf am Rahmen sorgfältig geprüft werden muss - auf Verzug und Risse - versteht sich von selbst. Hat der Gutachter hoffentlich gemacht ;)
Ein erstes Indiz für krummen Schaft oder verzogenen Steuerkopf wäre, wenn sich der Lenker/Vorbau nicht mehr leichtgängig hin und her bewegen liese.
Ich denke, das wäre ein Fall für Reparatur (dabei Kontrolle der "Innereien") in der Werkstatt um evtl. übersehene Beschädigungen an die Versicherung nachmelden zu können.

Auch ein Gutachter ist nur so gut wie er auf alles achtet ;)
Servus aus München

Wolfgang

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 18. Jan 2018, 08:46

Also. Kurz zur Erklärung, es war kein frontalunfall, ich hab noch versucht auszuweichen, hab mich quasi quer gestellt und bin mit der rechten Seite gegen den transit geprallt.

Ob noch mehr kaputt ist, als das was im Gutachten steht, werde ich wohl erst beim zerlegen feststellen.

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 18. Jan 2018, 08:51

Bei Interesse, kann ich euch das Gutachten gern per pn zukommen lassen.

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 18. Jan 2018, 10:08

Moin

Wolfgang geht mal wieder in die Richtung - was ich eigentlich sagen wollte.

Würde da zuerst mal die Teile drumherum ( also alles was verbogen ist - Lenker Instrumente ect.) abbauen dann sieht man erst ob in der Gabelbrücke wirklich ein Schaden bzw. Verzug da ist.

Zum Prüfen ob sich der Lenkkopf sauber drehen lässt sollte der neue Lenker (wahrscheinlich ist die Halterung des Lenkers verbogen) drauf - das ganze Moped so gerade wie möglich aufbocken ( so das das Vorderrad vom Boden weg ist - nicht ganz einfach da ein Hauptständer fehlt ) jetzt sollte sich die Gabel ganz leicht ohne Widerstand und Rattermarken bewegen lassen - ansonsten Lenkkopflager tauschen - was bei einer Zerlegung sowieso Sinn machen würde, da die oft im Alter Stellen haben wo sie "hängenbleiben" - auch ohne Unfall.

Dann egal ob ein Schaden da ist oder nicht das ganze zerlegen und untersuchen - oft ist die Gabelbrücke nur verdreht und es sieht dann dadurch aus als ob alles krumm wäre.

Die ausgebauten Standrohre auf einer ebenen Fläche rollen - beim geringsten Verzug fangen die an zu "hüpfen" - Dichtsatz der Gabel gleich tauschen.

Fazit : glaube zu 95% das kein Schaden am Lenkkopf da ist - kann man aber am Laptop aufgrund von Bildern ziemlich schwer sagen.

Wünsche Dir viel Erfolg bei der Teilejagd und das dein Schmuckstück bald wieder läuft - gib mal ab und an Meldung über den Fortschritt der Reparatur - es interessiert bestimmt viele hier.

Gruß

Hirbel

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 18. Jan 2018, 10:23

Ach ja

Was mir gerade noch einfällt - der Anschlag im Lenkkopf ( da wo der Lenkeinschlag begrenzt wird ) krieg sehr oft was ab - und sowas sieht der TÜV gar nicht gerne.

Vielleicht hat der Gutachter da was gesehen - vor allem wenn - was ich auf den Bildern gesehen habe - das Lenkerende auf "in den Tank einschlägt" kann hier schon beim Umfallen ein Schaden entstehen.

Das würde sich dadurch bemerkbar machen das man in eine Richtung weiter einlenken kann als in die andere.

Schwierig sowas zu beschreiben - ich hoffe aber du kannst meiner Schreiberei entnehmen was ich meine ;)

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 18. Jan 2018, 13:03

Moin Hirbel, ich weiß was du meinst, das hat der Gutachter auch sofort überprüft, der Lenkanschlag ist einwandfrei.

Halte euch natürlich weiter auf dem laufenden. Mit etwas Glück sehen wir uns dieses Jahr vielleicht in Dänemark, Tschechien oder beim sommertreffen.

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Rainer » 19. Jan 2018, 17:19

@ Robert,
danke füer den link, bin jetzt schlauer was Gutachterdeutsch betrifft.

@all
eine verzogene Gabelbrücke und keine Schäden an Tauch und Standrohren. Passt nicht in meinen Kopf, auch nicht Impulsartig.

Gruss Rainer

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 19. Jan 2018, 17:23

Morgen kommt die karre erstmal in die Halle, dann wird irgendwann genauer geprüft, was alles defekt ist. Stelle fest, dass ein unbeschädigter Tank gar nicht so leicht zu bekommen ist.

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von RGraefen » 19. Jan 2018, 19:05

als Maschbauer hat Wolfgang immer Recht 8), aber die Erfahrung des Elektrikers zeigt :mrgreen:, dass bevor der Lenkschaft einen Schaden nimmt, sind die Tauchrohre verbogen. Hier trifft wohl Theorie (was sein kann) auf Praxis (wie es eben kommt). Trotzdem, Prüfung der kompletten Gabel ist in solch einem Fall immer ein Muss, da hat der Maschbauer wie immer Recht :lol: :lol: :lol: .

Grüße, Robert
Sonntags Magna, Werktags Pan, Hauptsache V4 :-) :-) :-)

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 19. Jan 2018, 19:22

Natürlich wird geprüft, und wenn es nur nennen Zweifel gibt, wird getauscht, da geh ich lieber auf Nummer sicher.

Da der Tank noch dicht ist, werde ich vielleicht auch erst noch mit dem verbeultem Tank fahren, bis ich was brauchbares finde.
Irgendwie bin ich aber auch nicht wirklich geduldig, was Teile Suche angeht, vielleicht Kauf ich mir auch noch n zweites Moped, da geht ja eh der Trend hin ;)

Das gesamte Ausmaß wird eh erst klar sein, wenn die karre zerlegt ist. Ich werd mir auch noch nen Ingenieur dazu nehmen, der mir mit Rat und Tat zur Seite steht und überwacht ;)

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Rainer » 20. Jan 2018, 07:27

Morsche Geier,
http://www.cmt-motorradtankbau.de/, den Link hat mir mal irgenwer aus dem Forum geschickt. Ich selbst habe dort noch nicht eingekauft, kann also über die Fa. nicht wirklich was sagen aber wenn schon neuer Tank dann vieleicht doch ein paar Liter mehr.
Den verbeulten Tank zu schweißen wird schwierig weil das Blech sehr dünn ist, das muss schon wer richtig gut schweißen können damit das hübsch wird.
Teile Preiswert finden ist immer langwierig aber im nächsten Laden alles auf einen Habs bestellen und dicke Kohle hinlegen kann ja jeder.

Gruss aus Erding

Rainer

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von RGraefen » 20. Jan 2018, 12:44

Aber sei vorsichtig mit dem Ingenieur, so ein Elektriker oder ein Betonmischer ist da nicht wirklich hilfreich bei :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Grüße, Robert
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 20. Jan 2018, 22:10

Ich weiss ich dürfte mich da nicht einklinken - tu ich aber :lol:

Nochmal ich würde alles was verbogen ist tauschen - und ansonsten könnte mich mal die grosse weite Welt am A.. Abend besuchen 8) 8) 8)

Was ja auch nicht schlecht ist wenn dich die grosse weite Welt am Abend besucht ;) ;) ;)

Mach einfach und fahre weiter und habe Spass.

Gruss

Hirbel

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Rainer » 21. Jan 2018, 08:13

Hi Robert,
na klar weiss ich das der Wolfgang meistens recht hat, ist ja auch gut so wenn man(n) jemanden hat wo man nachfragen kann. ich sage ja nur das es in meinen Hauptschülerkopf nicht reinpasst.
@ Hirbel
Genauso würde ich das auch machen. Nur den am Arme lecken würd ich weglassen weil.......... So viel Lebenszeit hab ich nicht übrig, ne Anstehschlange von hier bis Offenbach. Und dann vieleicht noch ein paar mit rauer Zunge und mein zarter wird dann auch noch ganz wund und mir wird kalt an den Beinen und überhaupt.

LG Rainer

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Wolfgang » 22. Jan 2018, 06:57

RGraefen hat geschrieben:.....aber die Erfahrung des Elektrikers zeigt :mrgreen:, dass bevor der Lenkschaft einen Schaden nimmt, sind die Tauchrohre verbogen. ........Grüße, Robert
@Robert, du meinst sicher die Standrohre (das sind die mit dem chrom :lol: ) , aber für einen Elektriker trotzdem ein sehr guter Gedanke :mrgreen: :mrgreen:
Rainer hat geschrieben: ....eine verzogene Gabelbrücke und keine Schäden an Tauch und Standrohren. Passt nicht in meinen Kopf, ......Gruss Rainer
@ Rainer, lassen wir mal deinen Kopf beiseite, denn der ist schon in Ordnung so wie er ist ;) .
Es kommt natürlich entscheidend auf die Richtung der Krafteinleitung an. Wenn man z.B. auf ein Hindernis auffährt, dann werden die Gabelrohre radial belastet und es wird natürlich ein Verbiegen oder Knicken zur Folge haben. Wenn aber der "liegende Bock" (Kopfkino aus :lol: ) wo gegen rutscht und die Gabelrohre - über das irgendwo anstoßende Rad - axial die Kraft aufnehmen, dann leiten Sie diese unvermindert an die Gabelbrücke weiter .... und können durchaus ohne Schaden davonkommen.


Ich würde in folgender Reihenfolge prüfen.
1.)
Eine möglichst ebene Platte (evtl. Alu ca. 25/30 cm x 10 cm) auf die Standrohre unterhalb der unteren Gabelbrücke auflegen. Wenn die an beiden Rohren gleichmäßig anliegt ohne zu kippeln, dann sind die Standrohre schon mal parallel zueinander.
2.)
Auf jeder Seite die obere und untere Klemmschraube in den Gabelbrücken lösen und das jeweilige Standrohr langsam herausziehen. Wenn das ohne Gewaltanwendung und ohne Klemmen oder Schaben, eben schön sämig, flutscht, dann sind auch die beiden Gabelbrücken zueinander parallel.
3.)
Wie Hirbel schon gesagt hat, die Standrohre auf einer ebenen Unterlage rollen. Wenn ein minimaler Verzug da ist, dann merkst du das sofort.

Ansonsten natürlich alles ganz genau anschauen und prüfen und beim Zusammenbau natürlich gleich neue Kegelrollenlager verbauen ... wurde aber auch alles schon gesagt.
Du kriegst ja die Kohle um den nötigen Ersatz zu beschaffen - und die Variante mit einem Zweitmopped als Teilespender ist auch nicht schlecht.
Also wird schon alles wieder werden.
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von webmaster » 22. Jan 2018, 18:38

Aus leidvoller Erfahrung empfehle ich dir Wolfgangs Beitrag zu beherzigen. Du kannst mit einfachen Mitteln dir Sicherheit verschaffen.

Was ist mit dem Heckrahmen? Deine eine Seite hat ja was gut abbekommen; aber auch hier kann man mit einfachen Mitteln prüfen.

Symmetriepunkte gibt es an der VF genug....
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 22. Jan 2018, 21:05

Und am genauesten wird das wenn du über die ecken misst - also diagonal - so waren zumindest mal die Gedanken von Pythagoras.

Also auf gehts - verbogenes runter und gerades wieder drauf :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 22. Jan 2018, 21:06

Und das gesparte Geld versaufen wir dann irgendwann mal :lol: :lol: :lol:

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 22. Jan 2018, 21:40

Der Einschlag war an Tank, Lenker und Auspuff. Hab leider nur am Wochenende Zeit zum schrauben und da auch recht begrenzt. Größe sorge ist derzeit der Tank. Gibt es da Tanks von anderen Modellen die passen oder passend gemacht werden können? Hat da jemand Erfahrungen?

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Wolfgang » 23. Jan 2018, 06:41

Geier hat geschrieben:.... Größe sorge ist derzeit der Tank. Gibt es da Tanks von anderen Modellen die passen oder passend gemacht werden können? Hat da jemand Erfahrungen?
Anderen Tank passend machen kannst natürlich immer - wenn du es kannst ;)
Wenn du es nämlich nicht selbst kannst, dann kannst/willst es wahrscheinlich nicht bezahlen - dazu hat es schon etliche Diskussionen gegeben, meist von Magna-Novizen denen anfangs der Tank zu klein war.
Es würde sich schließlich um eine Einzelanfertigung handeln und dazu braucht es Zeit und Geduld - und das multipliziert mit dem Stundensatz eines guten Mannes ..... :roll:

Bei dem Link, den ich dir schon einmal geschickt hatte, steht was von 590.- €. Wie es da farblich ausschaut musst halt selbst klären.
https://www.cmsnl.com/honda-vf750c-magn ... juQx3kiGUl

Dann hast den Link von Rainer zu dem größeren (aber hässlichen :? ) Alutank --> liegt auch ungefähr im €-Rahmen des Originaltankpreises.

Ich verstehe das ganze Ballihoo nicht recht. Du kriegst doch von der Versicherung so viel, dass die Neuteile drin sind.
Also kannst doch, wenn du Geld mit dem Unfall verdienen willst, in Ruhe abwarten ob sich was findet .... und wenn nicht kaufst dir halt einen neuen - wo auch immer.
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Rainer » 23. Jan 2018, 07:42

Morsche Geier,
einen Tank von einem anderen Modell zu finden der im Tunnel so breit aufbaut das der Luftfilter und der Rahmen ordentlich drunter passen, wird eher schwierig. Die meisten Rahmen sind den wesentlich schmaler. Einzige Idee die ich hätte wäre ein zweigetelter Tank von HD softtail, da könnte man evt. was basteln. Ob das hübsch wird ? und preislich bist Du da auch bei 7 - 8 hundert Evros. also ich meine Tank, Bleche zum zuschneiden, schweissen oder sogar schweissen lassen, schleifen, spachteln, schleifen, grunddieren,lackieren und Klarlacken. Wahnsinniger aufwand und ob das hübsch wird ?
Ich würde mir einen auf der Veterame kaufen oder im iiiibäh und gut oder halt einen neuen. Die restlichen Arbeiten werden Dich lange genug beschäftigen. Und solange nicht geklärt ist ob der Bock jemals wieder von alleine gerade aus fährt ist der Tank doch eher etwas was am Schluss der arbeiten steht.

Gruss aus Erding

Rainer

PS. Das Blech vom Magna Tank ist sehr dünn, vieleicht kannst du die Delle auch rausziehen oder so...

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 23. Jan 2018, 13:09

Wolfgang hat geschrieben:
Geier hat geschrieben:.... Größe sorge ist derzeit der Tank. Gibt es da Tanks von anderen Modellen die passen oder passend gemacht werden können? Hat da jemand Erfahrungen?
Anderen Tank passend machen kannst natürlich immer - wenn du es kannst ;)
Wenn du es nämlich nicht selbst kannst, dann kannst/willst es wahrscheinlich nicht bezahlen - dazu hat es schon etliche Diskussionen gegeben, meist von Magna-Novizen denen anfangs der Tank zu klein war.
Es würde sich schließlich um eine Einzelanfertigung handeln und dazu braucht es Zeit und Geduld - und das multipliziert mit dem Stundensatz eines guten Mannes ..... :roll:

Bei dem Link, den ich dir schon einmal geschickt hatte, steht was von 590.- €. Wie es da farblich ausschaut musst halt selbst klären.
https://www.cmsnl.com/honda-vf750c-magn ... juQx3kiGUl

Dann hast den Link von Rainer zu dem größeren (aber hässlichen :? ) Alutank --> liegt auch ungefähr im €-Rahmen des Originaltankpreises.

Ich verstehe das ganze Ballihoo nicht recht. Du kriegst doch von der Versicherung so viel, dass die Neuteile drin sind.
Also kannst doch, wenn du Geld mit dem Unfall verdienen willst, in Ruhe abwarten ob sich was findet .... und wenn nicht kaufst dir halt einen neuen - wo auch immer.
Hab da jetzt mal angerufen, die prüfen, welche Farbe das ist bzw ob überhaupt lackiert. Hab bisher nicht von der Versicherung gehört, man wartet auf Akteneinsicht aufgrund der Behauptung des unfallgegners.

Nen anderen Tank drauf bauen hab ich jetzt erstmal verworfen. Ansonsten fahre ich halt mit dem verbeultem Tank, bis ich irgendwo über einen stolpert.

Hoffe, dass ich am Wochenende mal ans schrauben komme.

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 23. Jan 2018, 14:17

Grade ne Antwort bekommen, ist lackiert, Farbe weiß man nicht, Lieferzeit 5-6 Monate. Hurra

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Wolfgang » 24. Jan 2018, 06:18

Geier hat geschrieben:Grade ne Antwort bekommen, ist lackiert, Farbe weiß man nicht, Lieferzeit 5-6 Monate. Hurra
:x :x Ja Hurra :roll:

Dann ab zu einem Karosseriebauer und ausbeulen und verzinnen lassen.
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 1. Feb 2018, 11:57

Moin

Was macht deine deformierte Lady - schon weitergekommen ?

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Geier » 1. Feb 2018, 12:22

Moin hirbel, Tank ist runter, war beim Karosseriebauer, 150 Euro, danach neu versiegeln, kann er aber nicht, suche gerade wen, der alles aus einer Hand macht

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 1. Feb 2018, 12:24

Ich nochmal

Also bevor du an einem Tank rumbastelst den du erst kaufen musst und irgendwo holen musst - würde ich an deiner Stelle den verdellten Tank richten/spachteln.

Man muss nicht unbedingt verzinnen das ist manchmal schwierig - heute gibt es entsprechende Materialien (Zinkspachtel - Aluminiumspachtel) - gute Erfahrungen hab ich mit Epoxydharzgrundierung aus der Spraydose gemacht.

Das Zeug trocknet sehr schnell schliesst kleine Unebenheiten und Übergänge zur nicht verbeulten Umgebung der Schadensstelle und ist verträglich zu mehr oder weniger fast allen Lacken - lässt sich praktisch verarbeiten wie ein Füller - fast schon wie Spritzspachtel und kann auch noch mit Feinspachtel nachgearbeitet werden - und wenn dann noch vor lackieren der ganze Tank mit ner guten Grundierung lackiert wir steht dem sauberen Finish nix mehr im Wege.

Wichtig ist das kein "Frosch" da ist - also ne leichte Delle die nicht stabil ist und eventuell "hin und her springt" - sowas musst du vor dem Spachteln stabilsieren.

Bei grösseren Fröschen habe ich immer Auftragsnähte in Rautenform draufgeschweisst und bei kleineren kann man zum Beispiel mit einem scharfen Meissel über Kreuz eine gezielte "Kerbe" in der Delle anbringen - ähnlich wie bei Lüftungskanälen damit die Wände nich zum flattern anfangen - eben stabilisieren.

Wenn der von der Grundform nicht verzogen ist sondern nur die am Bild ersichtlichen Dellen hat würde ich das Probieren - deine Farbe ist schwarz glänzend - da kennst du auch keine Farbunterschiede.

Ich würde da sogar ausschliesslich aus der Spraydose arbeiten - natürlich nur mit Qualitätsprodukten von Dupli oder gleichwertig.

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Wolfgang » 1. Feb 2018, 12:41

Hiiiiiiiirbel, die 150.- sind garantiert das richten - sprich ausbeulen - des verdellten Tanks :o

Zu den Fröschen:
Die gezielte Kerbe mit dem Meisel in der Delle möchte ich sehen ..... bei der Blechdicke (besser gesagt "Blechdünne") des Tanks :lol:
Aber das ist ja auch völlig irrelevant, denn beim Karosseriebauer gibt es keine Frösche - das ist ja ein Fachmann! 8)
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 1. Feb 2018, 12:46

JA

Überleg mal wenn er einen Tank in x beliebiger Farbe kauft und dann zum lackieren bringt ist er schnell mal bei 600 oder mehr - da kann er sich den auch neu kaufen.

Und das mit dem selber richten funktioniert - kannst mal Punzel fragen - vor zwei Jahren der Schaden am Jeep war hinterher nicht mehr zu erkennen - und der hat Scheisse ausgesehen - vorher :lol: :lol: :lol:

Dann kam der grosse Unfall an der Birke und er sah noch scheiserer aus :lol: :lol: :lol:

Natürlich sollte man da ein bisschen Erfahrung mitbringen.

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 1. Feb 2018, 12:50

Was hat er denn zu verlieren ?

Mit 100 Euro ist da das ganze Material in der Garage das gebraucht wird.

Und zur not kann er das auch erst nach der Saison in der besagten Garage, Kellerraum ect. in Ordnung bringen.

Das ging beim Jeep nicht - auch wenn ich grosse Räume hab - zu klein das man da schnell mal so einen Panzer zum verschönern mit in den Keller nimmt :mrgreen:

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 1. Feb 2018, 14:16

Erneuter Nachtrag

Das mit dem Beitrag hatte ich noch nicht gelesen - Karosseriebauer Delle richten 150 - was auch immer mit versiegeln gemeint ist - innen oder aussen :?: - weiss ich nicht.

Also dann machen wir mal weiter - nach dem richten, die Oberfläche ist immer noch nicht lackierfertig sprich da muss dann trotzdem noch gegen rost was unternommen werden und rumgespachtelt werden.

Dann der ganze Tank gefüllert und in mehreren Arbeitsgängen zum Lackieren vorbereitet werden - dieser Schritt muss sowieso gemacht werden.

Dann die "Deckschicht drauflackieren - das muss auch sowieso gemacht werden.

Dann fehlt noch der Aufkleber - hab da mal irgendwo sehr schöne Magnaembleme zum draufkleben gesehen - eine Alternative zum Originalaufkleber - das muss auch sowieso gemacht werden, ausser man lässt ihn nackig :mrgreen:

Also würde ich an Geiers Stelle den Tank für diese Saison einfach ignorieren - die Lenkkopflager und einen Dichtsatz für die Gabel kaufen -die Gabel zerlegen untersuchen und wenn keine weiteren Schäden erkennbar sind wieder zusammenbauen - kostet 100 Evros und is auf einen Samstag erledigt.

Neuer Lenker - die abgebrochene/verbogene Halterung der Instrumente denke ich kann man auch hintricksen ohne das man das sieht.

Dann wäre noch der Auspuff der nicht defekt ist sondern auch nur verbogen - aber da wird sich was finden lassen - auch an einem Samstag montiert - muss aber auch nicht sofort in Ordnung gebracht werden.

Das Problem an der ganzen Sache ist der Zeitdruck - immer wenn man meint man muss es sofort haben kostet es meistens das doppelte oder mehr.

Bis dahin haben wir ende März und die Saison beginnt - und ich glaube nach wie vor nicht das der Rahmen irgendwelchen Schaden genommen hat - natürlich muss das mal genauer angeschaut werden.

Dann kann er mit dem Möp die Saison zu Ende bringen und sich über den Winter um den Tank und den restlichen Schnick Schnack kümmern.

TÜV glaub ich hat er noch - also warum hier alles gleich zu 100 % bis auf I-Tüpfelchen :?:

Der standard Deutsche neigt in solchen Sachen immer zu maßloser Überteibung.

Und es ist doch egal ob an der geschädigten Stelle am Tank eine Delle drunter ist oder nicht - wenns gut ausgebessert ist sieht man es ja nicht - halten muss es :!:

Hirbel

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 1. Feb 2018, 14:36

Und noch was - weil ich schon mal dabei bin 8)

Im August werden es 24 Jahre - seit dem fahre ich mit der bekannten Delle im Tank durch die Gegend :!:

Zuerst nach nicht mal "zwei Wochen", das Ding war Brandneu - hab ich selbst eine kleine stumpfe Delle "verursacht" - und ein paar Jahre drauf hat´s mir mal so ein Vollpfosten, der sich nur draufsetzen wollte - umgeschmissen :twisted:

Seitdem ist auf der stumpfen Delle - also an der gleichen Stelle - noch eine drauf mir einem schönen Knick drin - ebenfalls vom Lenker - war aber sonst nix verbogen nur "verdreht".

Der Lack ist nicht aufgesprungen oder gerissen - es rostet also auch nicht :!:

UND :?: - Sie läuft immer noch und das nicht mal schlecht - und bei den 10 TÜV Terminen wurde nicht ein einziges mal über die Delle gesprochen - hat ja nix damit zu tun - sieht halt Scheisse aus, passt aber irgendwie zu mir :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Nur so als Gedankenanstoss 8)

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Wolfgang » 1. Feb 2018, 15:14

Hirbel hat geschrieben:.... was auch immer mit versiegeln gemeint ist - innen oder aussen :?: - weiss ich nicht.
Versiegeln ist innen, wegen der durch die Verbeulung und Richten evtl. beschädigten Innenbeschichtung des Tanks.
Hirbel hat geschrieben:.... nach dem richten, die Oberfläche ist immer noch nicht lackierfertig sprich da muss dann trotzdem noch gegen rost was unternommen werden und rumgespachtelt werden..
Anstatt "rumspachteln" tut der Fachmann eben verzinnen und glättet damit die Außenhaut vollständig.
Mit Spachtel werden keine Dellen aufgefüllt, sondern nur Unebenheiten geglättet - obwohl es die bei einem Karosseriefachmann nicht geben sollte.
"Bei Spachtelmasse zählt nicht wie viel draufgeschmiert wird, sondern wie wenig nach dem schleifen noch drauf bleibt!" 8)
Das Zinn hat den Vorteil, dass es eben nicht nach Jahren die, von billig gemachten Tuninggolfs bekannten, sichtbaren Übergänge zwischen Lack und Spachtel sieht.

Hirbel hat geschrieben:.... Dann der ganze Tank gefüllert und in mehreren Arbeitsgängen zum Lackieren vorbereitet werden - dieser Schritt muss sowieso gemacht werden...
Richtig
Hirbel hat geschrieben:.... Dann die "Deckschicht drauflackieren - das muss auch sowieso gemacht werden....
Ditto
Hirbel hat geschrieben:.... Dann fehlt noch der Aufkleber - hab da mal irgendwo sehr schöne Magnaembleme zum draufkleben gesehen - eine Alternative zum Originalaufkleber - das muss auch sowieso gemacht werden, ausser man lässt ihn nackig :mrgreen: ...
Es gibt viele Möglichkeiten zur Individualisierung ;)
Hirbel hat geschrieben:.... also warum hier alles gleich zu 100 % bis auf I-Tüpfelchen :?: Der standard Deutsche neigt in solchen Sachen immer zu maßloser Überteibung....
Ich habs halt gerne schön :oops: .... bin ich deshalb ein Standard-Deutscher? :? :lol: :lol:


@Hirbel
Bitte nicht mehr so viel Text ... bist ja kein Weib :lol: :lol: :lol:
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 1. Feb 2018, 15:46

Vielleicht hätte ich ein Weib werden sollen :?:

Hab ja schon mal geschrieben das mathematisch betrachtet - du und ich vereint - den optimalen Weg darstellen würden - technisch gesehen - 8)

Bei Dir sieht alles was Du gemacht hast perfekt aus und funktioniert auch - bei mir sieht alles katastrophal aus - funktioniert aber auch irgendwie :mrgreen:

Mein Aufwand geht immer in Richtung fast gar nix - deiner geht immer in Richtung alles was geht oder möglich ist.

Ob nun einer an genau dieser T-förmigen Kreuzung links oder rechts abbiegt hängt davon ab ob er optisch einen Kult veranstalten will oder einfach nur Fahren möchte - und diese Entscheidung muss Jeder für sich selbst treffen 8)

Hirbel :mrgreen:

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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von webmaster » 1. Feb 2018, 16:25

@Geier ==>> Tank

Was ich auf einem Bild gesehen habe, ist kein Drama, ich habe schon öfter solche Beulen rausgezogen, anschließen gespachtelt und lackieren lassen.

Tank muss leer und gut entlüftet sein,
Beule entlacken, wie auch immer, nur nicht mit der Flex!
Nagel oder Schraube oder etwas ähnliches mit breitem Kopf aufschweißen (punktieren),
mit Werkzeug Zange) rausziehen,
Knickkanten stark erhitzen, gern über 250°C und mit feuchtem Schwamm oder Lappen abtupfen, so könnten noch einige Stellen rauskommen,
Spachtel und lackieren oder eben machen lassen.

Ich habe eine Schraube M8 in die Mitte der Beule geheftet und mittels Brücke die Beule rausgezogen, die sah ähnlich tief und geknickt aus wie deine.
Tank 1.JPG
Tank 2.JPG
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Wolfgang » 1. Feb 2018, 17:11

Hirbel hat geschrieben:....Ob nun einer an genau dieser T-förmigen Kreuzung links oder rechts abbiegt ....
Ich würde sagen, einer kommt von links - der andere von rechts und dann geht es in die gleiche Richtung weiter :-D

@Geier
wie du drauf bist, das wissen wir ja noch nicht wirklich denn wir kennen uns ja noch nicht persönlich... aber du hast alle Optionen auf dem Tisch liegen, evtl. bald sogar Kleingeld von der Versicherung 8) .

Wenn du es "Alles aus einer Hand" will - vom ausbeulen und verzinnen, über Innenbeschichtung bis hin zur Lackierung, auf Wunsch sogar mit Effekten und/oder Airbrusch,
dann wärst er hier sehr gut aufgehoben - http://ironwerk.de/ - am Besten aber gleich auf den fazebuck-button drücken!

Oder auch hier das volle Programm - allerdings mit der Einschränkung dass lt. Preisliste die Beulen von der Tanköffnung aus erreichbar sein müssen :roll:
http://www.tanksiegel.de/tanksanierung/
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Wolfgang » 1. Feb 2018, 17:29

Ich - Nachtrag :mrgreen: :mrgreen:

So kommst natürlich auch an die Dellen zum Ausbeulen :lol: :lol:
Innen ausgebeult 1.jpg
Danach könnte man sie evtl. so wieder anschweißen .... was auch dem Tankvolumen zugute käme 8)
Vorschlag.jpg

Und für die allgemein interessierten noch ein Bildchen wie es innen drin im Magnatank ausschaut
Innen gesamt.jpg
:oops: könnte ich eigentlich mal ein besseres Bildchen machen
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Re: Meine Magna wurde umgefahren...

Beitrag von Hirbel » 1. Feb 2018, 20:59

Hey Wolfi

Ich wusste vorher das ich nicht der einzige Verrückte bin :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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