Höhentauglichkeit der Magna

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Christoph

Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Christoph » 22. Nov 2015, 11:20

Hallo zusammen,

an anderer Stelle habe ich mich schon vorgestellt und nun schon die ersten Frage, an die Experten hier:

Im nächsten Jahr plane ich eine 3-wöchige-Moppedreise durch Österreich und will natürlich die diversen Panoramastraßen und Alpenpässe befahren. Und nun bewegt mich folgendes, da ich teilweise bis in 2.500 - 3.000 mtr. Höhe komme.

Wie sieht es mit der Höhentauglichkeit der RC43 aus ? Das mit einem gewissen Leistungsabfall zu rechnen ist, kann ich mir noch vorstellen, aber wie sieht es in der dünneren Luft mit dem Vergaser aus. Ist hier mit Schwierigkeiten zu rechnen, muß ich was anders einstellen ? In anderen Foren habe ich teilweise gelesen, das dann die eine oder andere Kiste schlapp gemacht hat, wobei es aber keine Magna war.

Gruß Christoph

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von webmaster » 22. Nov 2015, 12:06

Ich konnte einen Leistungsabfall (Großglockner) feststellen, sie zieht dann nicht mehr so gut, hab sie dann einfach mehr drehen lassen.

LHzG

Oliver
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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Oberbazi » 22. Nov 2015, 15:10

Servus Christoph,

also ich bin mit der Magna schon oft über hohe Alpenpässe gefahren: Großglockner, Timmelsjoch, zweimal Stilfser Joch etc.. Ehrlich gesagt ist mir die aufgefallen, dass die Magna hier schwächeln würde (keine Zündaussetzer, Fehlzündungen etc.). Natürlich musst man der Neigung des Geländes Tribut zollen (das merkst du nämlich viel stärker als kleine Unterschiede im Gemisch) und, wie Oliver geschrieben hat, hochtouriger fahren und öfter schalten. Aber so fahre ich auch mit meiner "Größeren" am Berg, die 140 PS hat - das ist ein Beitrag zu Sicherheit, höhertourig zu fahren und dadurch die Motorkraft als Bremse und die Motorumdrehungen als Fahrstabilisator zu nutzen.
Mach bloß nicht den Fehler, an den Einstellungen irgendwas verändern: nach dem Berg geht es immer ins Tal und da bist du immer froh, wenn du ein optimal eingestelltes Motorrad hast.
Liebe Grüße

Oberbazi (LKR Erding)
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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Wolfgang » 22. Nov 2015, 17:52

Hallo Christoph,

habe ebenfalls (fast) alle Alpenpässe u.a. Restefond-La Bonette 2800m; Stilfserjoch 2750m; Galibier 2650m usw. usw. schon gefahren - viele mehrfach und die allermeisten davon ganz alleine.
Und nie Probleme bemerkt oder gehabt - und genau das ist es, was die Magna von anderen unterscheidet!

Mit der Magna zögere ich keinen Moment, mich alleine auf den Weg zu einer mehrere tausend km langen Tour zu machen 8)
Also, keine Bange - einfach Losdüsen 8) ;)
Servus aus München

Wolfgang

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von webmaster » 22. Nov 2015, 19:41

Räusper....auch ich habe ein paar Pässe mehr gefahren....nur am Großglockner ist es mir aufgefallen....

Am Stilftser Joch hatte ich keine Zeit zum Bemerken :mrgreen: :mrgreen: Fahrradfahrer, Autos, Ballerbiker...oben angekommen war ich echt kaputt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: und vorne weg der Oberbazi.....ich habe echt gekämpft.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Nach vorne streben wo Engel furchtsam weichen...

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 22. Nov 2015, 23:06

Hi

Du wirst mit der Magna keine Probleme auf den Pässen haben.

Vielleicht in engen Kehren - mir kratzen dann ständig die Fußraster (z.B. Nordrampe Stilfser Joch die hat sehr enge Kehren), is übrigens mit vorverlegten wesentlich besser bis ganz verschwunden.

Was unbedingt in Ordnung sein muss sind Bremsflüssigkeit und Kühlsystem.

Vor allem bei schönen Wetter im Hochsommer (da kann´s da oben auch mal schnell 35 Grad oder mehr geben).

Beides neigt dann schnell zur Dampfblasenbildung - sprich kochen, da ja auch der Luftdruck geringer wird und die Systeme mehr belastet sind.

Hatten in den letzten Jahren nur diese beiden "Störungen" - muss aber dazu sagen es war der gleiche Spezialist auf einer CBR - den Berg rauf mit kleinem Gang und viiiieeeel Drehzahl und den Berg runter mit großem Gang und geringer Drehzahl.

Der hat es einfach immer verkehrt rum gemacht -> aufwärts Kühlsystem überlastet (es war zusätzlich der Schlauch zum Ausgleichsbehälter porös) und abwärts ohne Ausnutzung der Motorbremse die Bremsanlage heiss gebremst :!: :!: :!:

Im Fall Bremse heiss bremsen hört dann selbst der Galgenhumor auf, is mir noch nicht passiert, aber da geht dann plötzlich gar nichts mehr und neben dir kann´s schon mal 400 Meter oder mehr annähernd senkrecht runter gehen :!: :!: :!:

Der Effekt kann aber bei der magna nur vorne auftreten, da hinten Trommel - also eine geht immer :mrgreen:

Übrigens fahre ich mit dem Spezialisten schon länger nicht mehr, sowas hinter dir ist lebensgefährlich - will da nämlich nicht mit dabei sein wenn sich einer oder mehrere umbringen wegen grobfahrlässiger Dummheit :mrgreen:

Was hast für Reifen drauf :?:

Gib da mal vorher Bescheid, bin da ebenfalls mehrmals im Jahr unten.

Gruß

Hirbel

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xooper
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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von xooper » 23. Nov 2015, 21:31

Hallo,
habe ja auch schon den einen oder andern Hoehenmeter mit der VF hinter mir, (im Oktober erst Gotthard, Susten u Umgebung) aber bis auf die Temperatur der Kuehlfluessigkeit noch nie Probs gehabt, Leistung iss immer genuegend da;
oben kommen die Buben dann manchmal gucke, mit welchem Teil du denn eigentlich da hoch durch die "geschwungenen Geraden" bist, wie ich die Kurven immer bezeichne ;-))
Bergab lasse ich s dann wg der Trommel hinten bissje gemuetlicher angehen.
Wenn du s erste Mal mit ner Gruppe durch die Berge faehrst, die das Mopped nicht kennen, kriegste unten nur lange Gesichter zu sehen, nach dem Motto: "nee, bitte keinen Chopper"
aber wenn du dann in der dritten Kurve schon an einigen vorbei bist (und noch 41 Kurven folgen) ;-)) ................. die sagen nix mehr!
aber wie auch schon hier gesagt, an den Einstellungen wird nix gedreht, schliesslich wird das Meiste in tieferen Regionen gefahren.
hier iss die VF am Stilfser Joch,
vf_stilfserjoch.jpg
und wenn du auf 3000m willst, soooviel fehlt ja auch nicht mehr
(und immer schoen vorsichdisch, 13km/h ausserorts kosten bei den Alpenlaendischen 35 Eus ;-(( )
tschoeoeoeoeo aus Rhein-Main u allen ne schoene vorweihn8liche Adventszeit
werner s.

das hier https://www.youtube.com/watch?v=msWCUQXHfgg steht schon lange auf der to-do Liste
im Juni 2016 isses endlich fuer die VF und mich soweit ;-))
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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tu es jetzt, denn morgen
ist heute schon gestern
und es kann zu spaet sein
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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 23. Nov 2015, 21:42

Hi

Es gibt nichts hinzuzufügen :!: :!: :!:

Hirbel

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 23. Nov 2015, 21:46

Hi, ich

Mal ehrlich, ich fahre "nicht" mit einer Gruppe über Berge, is mir zu gefährlich :!: :!: :!:

Soll jeder in einer Gruppe fahren, is ja schön, aber nicht über Berge, da hätte ich gerne Profis - wie "Rapunzel" oder so :mrgreen:

Meiner Einer

Christoph

Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Christoph » 29. Nov 2015, 10:53

Hallo zusammen,

schon einmal vielen Dank für die hilfreichen Informationen.

Dann kann ich ja beruhigt die Alpentour machen. Eher geht mir vielleicht die Puste aus, als der Magna :-D

Hierzu nur noch folgendes:

Ich starte Ende Mai für drei Wochen. In der ersten Woche bin ich rund um Bad Ischl in Oberösterreich unterwegs. Die zweite Woche bin ich nördlich von Villach. Da geht es dann z.b. auf die Großglockner Hochalpenstraße, die Nockalmberger, Gurktaler Alpen usw. In der letzten Woche bin ich dann im Ötztal untergebracht. Von dort geht es z.b. auf die Silvretta Hochalpenstraße, Zillertaler Hochalpenstraße, Gerlosspass und so weiter.

Die Tour mache ich übrigens alleine, weil ich da flexibler als in einer Gruppe bin. Dann kann ich fahren, wie ich will und wohin ich will.

Im Frühjahr lasse ich noch die Inspektion machen, mit besondern Blick auf das Brems- und Kühlsystem.

Was die Reifen angeht, muß ich gestehen, das ich erst im Frühjahr wieder neue Metzeler habe draufziehen lassen, weil ich es nicht anders wusste, das es auch mit den Avon-Reifen gehen würden.

Den Thread dazu habe ich schon gelesen und komme mittlerweile immer mehr ins Schwanken, ob ich nicht vor der Österreich-Tour aus Sicherheitsgründen die Metzeler gegen die Avon-Reifen austausche.

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 29. Nov 2015, 11:41

Hi

Anfang Juni klingt gut, da bin ich meist auch immer unten.

Für nächstes Jahr wäre da mal der Mangart geplant (15 KM südwestlich von Villach Luftlinie) - ist keine Passtrasse sondern eine Hochebene mit einem kleinen Rundweg am Gipfel des Mangart´s über 3000 Meter wenn ich nicht irre.
Dann soll´s rüber zum Glockner gehen und von dort wieder nach Hause.

Übernachten (2 Nächte) werde/n wir/ich auf dem Glockner wahrscheinlich Wallackhaus (gute 200 Meter unter dem Hochtor - ist sehr zu empfehlen und gar nicht mal so teuer in die 40 € mit Frühstück - Abendessen Menü Vor- Haupt- und Nachspeise um 17 €).

Die Großglockner Hochalpenstrasse ist eigentlich zu schade um nur einfach drüber zu fahren.
Im Pass übernachten hat den Vorteil das du mit einem Einfachticket am Anreisetag abends reinfährst und dann solange du drin bist machen kannst was du willst.
Am Abreisetag nach dem Frühstück fährst du einfach raus und gut.

Termin steht noch nicht genau fest, aber vielleicht können wir ja den Teil Villach -> Großglockner unter einen Hut bringen.

Die Metzeler waren auf den Pässen immer gut, solange es trocken und warm war, aber da oben kann es mal von jetzt auf gleich anders werden - auch im Hochsommer :!:
Dann sind die Avon´s wesentlich angenehmer und auch sicherer.

Gruß

Hirbel

Christoph

Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Christoph » 29. Nov 2015, 11:47

Das mit den Kosmetikreifen muß ich mir noch ernsthaft überlegen. Ich merke das ja schon im Weserbergland, wie ich auf Eiern fahre, wenn es um richtige Kurven geht. Von Nässe und Regen mal ganz zu schweigen. Und die Alpentouren sind für mich als Flachlandtiroler eine ganz andere Nummer.

Ich besorge mir mal eine Freigabe vom Hersteller und erkundige mich bei der TüV-Station meines Vertrauens, ob das problemlos funktioniert.

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 29. Nov 2015, 12:10

Hi

Ach ja Dunlop geht auf solchen Reisen nur Schwierig, da du mit dem Hinterreifen eine derartige Dreiwochentour nicht schaffst, auch wenn der neu drauf ist.

Drum hatte ich auch damals (vor 20zig Jahren) hauptsächlich auf Metzeler gewechselt.

Und die Mangartstrasse zweigt vom Predilpass ab und geht "nur" auf knapp 2100

Gruß

Hirbel

Christoph

Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Christoph » 29. Nov 2015, 12:17

Wenn, dann würde ich auch nur auf die Avon wechseln. Wenn den entsprechenden Thread mit Deinen Erfahrungen mal genau durchlesen und dann eine Entscheidung treffen. Habe ja jetzt Zeit dafür.

Aber wie gesagt, je mehr ich darüber nachdenke, desto eher neige ich dazu, schon im nächsten Frühjahr auf die Avon zu wechseln.

Der Fahrunterschied soll ja gravierend sein.

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 29. Nov 2015, 12:22

Hi

Die "Freigabe", eigentlich Unbedenklichkeitsbescheinigung kannst du im Beitrag Avon (12.05.2015)runterladen, wurde damals von unserer Floh68 erwirkt und zur Verfügung gestellt.

Eine direkte Freigabe wirst du von keinem bekommen.

Gruß

Hirbel

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Wolfgang » 30. Nov 2015, 07:10

Hirbel hat geschrieben:Für nächstes Jahr wäre da mal der Mangart geplant (15 KM südwestlich von Villach Luftlinie) - ist keine Passtrasse sondern eine Hochebene mit einem kleinen Rundweg am Gipfel des Mangart´s über 3000 Meter wenn ich nicht irre.
Da bietet sich die folgende Runde an

Villach über Wurzenpass nach Slowenien - über Vrisic-Pass/Sattel Richtung Soca weiter nach Bovec - dann Richtung Predil-Pass aber vorher abzweigen zum Mangart - dann zurück und über Tarvisio nach Villach
Servus aus München

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von RGraefen » 30. Nov 2015, 13:20

Also Leute, jetzt lasst mal die Kirche im Dorf. Moderne Reifen sind nicht verkehrt, aber sie helfen auch nichts, wenn man es übertreibt. Die alten Dunlop und besonders der Metzeler Marathon rutschen halt etwas mehr, aber man kann sich ja selbst auch auf einen Reifen einstellen und entsprechend angepasst fahren. Das haben wir doch alle gemacht, bevor das Thema Alternativreifen aufgekommen ist.

Und nur so als Tipp, wenn ein "Altreifen" zu schade zum Wegwerfen aber eigentlich nicht mehr gewollt ist, dann lässt sich der ruck zuck mit jeder Menge Spaß in den Vogesen innerhalb eines Wochenendes runterrubbeln. Die Franzosen haben da einen ganz besonders griffigen und deshalb auch reifenmordenden Asphalt ;)

Grüße, Robert
Sonntags Magna, Werktags Pan, Hauptsache V4 :-) :-) :-)

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Oberbazi » 30. Nov 2015, 20:42

Hi,
Robert hat zu 100% recht!
Wie am Südstaatenstammtisch diskutiert, sind die meisten Fahrer meilenweit weg von irgendwelchen Haftgrenzen der Reifen.
Die Metzeler sind bei Regen wirklich schlecht, aber wenn man drei Wochen Urlaub hat, muss man bei Regen sicherlich keine Marathonstrecken zurücklegen, auch nicht mit dem gleichnamigen Reifen.
Und wie am Südstaatenstammtisch auch humorig erwähnt, kann man schon mal die 200 km Kurvenstrecke durch den Bayerischen Wald von Czesky Krumlov bis Arrach bei Gewitter-Schüttregen hinter sich bringen, ohne gleich auf der Schnauze zu liegen, auch mit Metzeler.

Generell würde ich aber vor allem darum bitten wollen, Reifen-Diskussionen künftig im Reifen-Thread und Höhentauglichkeitsdiskussionen in diesem Thread zu diskutieren.
So long oder länger
Liebe Grüße

Oberbazi (LKR Erding)
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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 30. Nov 2015, 22:06

Hi

"Ihr" habt eines vergessen oder übersehen, wieviel Kilometer glaubt Ihr wird Christoph in den drei Wochen zurücklegen :?: :?: :?:

00, 250, 500, 1000, 2000, 4000 oder vielleicht 8000 - nicht ganz duales Zahlensystem, aber so ähnlich.

Er hat um Rat gefragt und es wurde Ihm "geholfen" :!: :lol:

Man könnte auch raten das man mit abgefahrenen Dunlop jederzeit 10.000 Km in die Berge fahren kann weil ab 1800 Meter die Haftung besser wird , die Kühlung funktioniert da oben auch besser und die Bremsen, na ja, ab 2500 Meter steigst du ab, so gut gehen die, und wie schon erwähnt, neben dir geht es ein "paar" hundert Meter ganz flach ins Tal :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Bleibt mal am Boden, oder besser im Tal - wenn man unten ist kann man nicht abstürzen :lol: :lol: :lol:

Vor ungefähr drei Monaten ist auf der Grossglockner Hochalpenstrasse ein "Autofahrer" mit einem Sportwagen abgestürzt, ungefähr 300 Meter fast senkrecht nach unten - gleich neben dem Fuscher Törl (die neuen Planken kann man jetzt noch auf der Panoramakamera erkennen), die wollten Europa in wenigen Tagen durchfahren :!: :!: :!: - wahrscheinlich mit Dunlop :?: :lol:

Kein Mitleid :!:

Pässe fahren ist absolut "GEIL" aber "Mensch ärgere dich nicht spielen" ist wesentlich ungefährlicher :!:

Und zum Reifenthema - meinetwegen kann sich jeder umbringen - solange ich nicht daneben stehe/fahre :!: :!: :!:

Und nebenbei bemerkt Höhentauglichkeit hat mit den richtigen Reifen ja absolut gar nichts zu tun :!: :!: :!: :?: :?: :?:

Gruß

Christoph

Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Christoph » 1. Dez 2015, 19:35

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten und was die Höhentauglichkeit angeht, wurde mir wahrlich geholfen, da ich etwas Bedenken wg. dem Vergaser hatte, aber nun ist alles gut.

Das mit den Reifen hat nichts damit zu tun; das Thema hat sich ein bißchen verselbständigt.

Aktuell habe ich mit den Reifen ca. 2.500 KM runter und in den drei Wochen Österreich kommen incl. Anreise und Abreise aus Hannover, Transfer zwischen den Unterkünften und den ganzen Tagestouren ca. 6.000 - 7.000 KM hinzu.

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 1. Dez 2015, 20:47

Hi

Also doch, Höhentauglichkeit heisst - ausser für die Münchner oder Österreicher Kandidaten (nicht gleich wieder beleidigt sein) - irgendwas von 8.000 Km :!: :!: :!:

Drum hat sich das Thema auch nicht verselbständigt, sondern selbst vervollständigt - das ist ganz was anderes.

Wie schreib ich immer - JEDER MUSS DAS MACHEN WAS ER FÜR RICHTIG HÄLT - was ich jedoch immer für Scheisse finde wenn zuerst einer fragt und dann die Antwort anzweifelt (was Christoph nicht gemacht hat).

Meine Gegenfrage - warum frage ich (oder er/sie/es) dann überhaupt :?: :?: :?:

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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Wolfgang » 2. Dez 2015, 06:39

Hirbel hat geschrieben:..... - was ich jedoch immer für Sch....e finde wenn zuerst einer fragt und dann die Antwort anzweifelt
Ich kann mich aber schon an so manche Antworten in der Vergangenheit erinnern, die man nicht nur anzweifeln musste (nicht von dir ;) ), sondern die einfach Käse waren :!:

Das Internet quillt ja fast über vor Sch....e :lol: ........ oft/manchmal/immer öfter/teilweise .... 8)
Paradebeispiel dafür ist die nicht tot zu kriegende These, dass eine Bremsscheibe wellig sein muss um die Bremsbeläge zurück zu drücken :roll:
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Re: Höhentauglichkeit der Magna

Beitrag von Hirbel » 2. Dez 2015, 10:14

Hi

Wolfgang, da muss ich dir recht geben, aber in Diskussionen über z.B. die Notwendigkeit das eine Bremsscheibe einen Seitenschlag haben muss misch ich mich nicht (mehr) ernsthaft ein. :lol:

Gruß

Hirbel

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