Wiederaufbau meiner VF

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Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 3. Jul 2009, 00:29

Hallöchen, nach Unfall am 24.10.2004 hat mein Schätzchen nun einige Jahre demontiert ein tristes Dasein geführt, um jetzt endlich wieder aufzuerstehen. Ich hatte meinen Rahmen zum Richten weggegeben und ihn heute wiederbekommen.

Neben dem Vermessen und Richten des Rahmens wurde noch die Gabelbrücke vermessen und gerichtet, sowie das Vorderrad. Neue Steuerkopflager sind jetzt auch eingebaut. Der Spaß hat 1.400,-- Euronen gekostet. Schön geschmeidig bleiben :mrgreen: wenn ich alle Teile die krumm waren hätte gebraucht kaufen müssen, wäre es auch nicht wesentlich billiger geworden. Da die Fertigungstolleranzen größer sind als die Vermessungstolleranzen habe ich nun einen guten Rahmen. Die Kaltverformungen wurden "weggeglüht". Trotz des reinen Frontschadens war auch das Heck verzogen, obwohl der Motor als tragendes Element dient. Ich hoffe, ich bekomme die Tage noch die zugesagten Fotos und das Prüfprotokoll. Ich stelle dann alles hier ein. Bin mit der Arbeit sehr zufrieden, man sieht NICHTS mehr. Jetzt kann es an den Wiederaufbau gehen mit den Modifikationen.

Neben neuen Chromapllikationen (Lenkerelektrik), dem Färben des Motorblockes (schwarz) sollen gegebenenfalls breitere und wenn möglich Speichenräder eingesetzt werden. Ich trage gerade die technischen Daten diesbezüglich der VT600 PC21 und der VT750 RC44 und RC48 zusammen. Ob ich noch einen größeren Tank montiere weiß ich noch nicht. Die Raucher sind immer ganz dankbar, wenn ich tanken muss :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: . Habe auch vor, mal einen Gespannbauer aufzusuchen. Leider fand ich im Internet noch kein Boot, was mir so richtig gefiel und die Kosten sind auch nicht zu verachten. Das ist aber ganz neue Materie und wenn die eine VF fertig ist, kann ich ja die zweite noch umbauen :mrgreen: :mrgreen: .

Da fällt mir gerade ein...ein Tank mit einem Dashboard wäre auch nicht schlecht...ne...mit zwei Uhren gefällt sie mir doch besser.

Aber einen riesigen Scheinwerfer soll sie bekommen...so ein Flakscheinwerfer...die größe wäre richtig... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: . Der von der SR ist schon groß, mir aber noch zu klein.

Nein Jo, Riffelblech verbaue ich nicht...vergiss es....


Als nächstes werde ich erstmal den Motor und Rahmen reinigen, neue Schwingenlager und Simmeringe einsetzen, den Rahmen lackieren. Da ich noch einen Motor "rumliegen" habe kann ich erstmal an dem das Lackieren ausprobieren.

Im übrigen, so ne elktrische Zahnbürste macht nicht nur die Zähne sauber :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich schreibe mal hier so zusammen, was ich so geplant habe, wobei mein Augenmerk auf "Understatement" liegt. Keinen krassen Umbau. Ich möchten den Charakter des Motorrades erhalten.

Verchromen der Lenkerarmaturen für Elektrik und Handbremse,
Verchromen der Gabelbrückenplatte,
Verchromen der Riser,
Verchromen der Hinterradbremsplatte,
Gegebenfalls umbau von Lenker und Riser zu einem innenliegenden Gaszug (ist im Heinkelroller verbaut),
Wegfall, bzw. Ersatz des Bowdenzuges - Schließer duch eine Feder am Vergaser,
Änderung der Beleuchtung, des Frontscheinwerfers, bzw. tausch der Wachskerzen im H4 Einsatz gegen eine bessere "Leuchtquelle" (H4 100W statt 60 W :mrgreen: ),
Größerer Scheinwerfer,
Umrüsten auf Speichenräder, zumindest maximale Verbreiterung der Hinterradfelge ohne die Schwinge und den Fneder ändern zu müssen,
Lackieren des Motors in matt - schwarz, ebenso die Kühlrippenimitate, wobei diese helle Kanten erhalten sollen,
Änderung der verchromten Seitenverkleidungen rechts und links - Thema: Lufi-Imitate, gegebenenfalls sogar in Hypercharger Imitate.

Ich finde, dass sind die realistischen Ziele.

Jetzt gehts ein wenig ans träumen... ;)

Umbau der Lenkerelektrik auf Taster,
Heckumbau zur Aufnahme eines Halters für meinen selbstkonstruierten Motorradanhänger,
Blinkereinbau in die Spiegel a`la Mercedes,
Umbau des Abgassystems. Die hinteren Flammrohre werden unter dem Motorrad in einen Sammler geführt, zusammen mit den vorderen Krümmer und dann in eine andere Auspuffanlage, so wie es bei der RC09 war

Hier noch einmal die Idee meines Anhängers:

Demnächst geht es hier weiter... :mrgreen:
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magnax2

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von magnax2 » 3. Jul 2009, 07:39

Oliver, willst du ewig leben :mrgreen:

Daran wird wohl noch dein Nachwuchs rumbasteln :P :P :P :mrgreen:

Aber wenn sie mal fertig ist, will ich sie sehen 8) :!:

Lg, Gerald

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RGraefen
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von RGraefen » 3. Jul 2009, 08:07

In diesem Zusammenhang: Welche Leistung liefert denn eigentlich die Lichtmaschine :?:

Grüße, Robert
Sonntags Magna, Werktags Pan, Hauptsache V4 :-) :-) :-)

solongg

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von solongg » 6. Jul 2009, 08:55

Hey Oliver,
da hast Du Dir ja einiges vorgenommen :roll: bist damit nicht zu beneiden.....

Seit zwei Wochen rollt mein Mädchen wieder auf eigenen Felgen, gute 3 Monate habe ich gebraucht für:

1; komplett Zerlegen
2; Lenkkopf am Rahmen abgetrennt und zusätzlich 12Grad nach vorne gereckt (kein TÜV in Thailand :lol: )
3; neuen Kabelbaum anfgefertigt (der alte hatte zuviele mit Isolierband umwickelte Lötstellen)
4; sämtliche Aluteile auf Hochglanz poliert und mit 2-K. Klarlack gegen wieder anlaufen geschützt
5; ausser vom Motor alle Simmeringe, O-Ringe, Lager usw. erneuert
6; Benzintank nebst Reservetank mit FERTAN innen beschichtet
7; Rahmen und Motor lackiert
8; alles zusammengebaut, E-Check, Bremsen u. Kupplung entlüftet

und dann

nach einigem leiern (Schwimmerkammern der Vergaser waren ja leer!) lief das Teil wieder :lol: :lol: :lol:

Anschließend noch die Vergaser synchronisiert und seit zwei Wochen glücklich und bestens zufrieden unterwegs.


Sonnige Grüße
Rudi

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 11. Jul 2009, 18:10

Hier nun einige Bilder, sowie der Prüfbericht.
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Achilles
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 12. Jul 2009, 11:25

:-D Wahnsinn, Könich :-D Das du uns daran teilhaben läßt :mrgreen:
Wir drücken dir die Daumen, dass alles nach deinen Vorstellungen klappt und werden die weiteren Berichte mit Faszination erwarten ;)
Dein "untertänichster" "Achilles"
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magnax2

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von magnax2 » 13. Jul 2009, 07:40

@ Achilles ;)

Tut dir deine Ferse, äh der Rücken noch aua tun :roll: :mrgreen:

Warum biste der aus der Grichischen usw. :?: :mrgreen:

Am Bike kanns ja wohl nicht liegen, obwohl es doch einem Streitwagen ähnelt :mrgreen:

Gerald

Ice

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Ice » 13. Jul 2009, 18:11

Respekt! Webmaster,

ein ganz schöner Haufen an Arbeit.
Wenn man aber so professionell an die Sache ran geht, kann´s nur klappen.
Bin gespannt auf´s Endergebnis.

josch

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von josch » 14. Jul 2009, 19:49

Verchromte Handhebel passend für RC43 gibt's mehr oder weniger regelmäßig für'n paar Eumel in der Bucht. Die sind auch breiter und griffiger als die originalen Alustäbchen. Hab ich dran, kann ich empfehlen.

Die Motivation von Chrom-Applikationen und Färben des Motorblocks will mir allerdings nicht so recht einleuchten. Den matten Alu-Kram verchromen und den bereits verchromten Motor matt schwarz einjauchen? Und funktionell solide Gussräder durch mühseelige Speichenräder ersetzen? Warum macht man sowas? Egal wie, Hauptsache anders? Konsequenterweise müsstest Du dann auch noch die ordinär schwarzen Gummiringe durch hübsch andersfarbige Weisswandreifen ersetzen. OK, über Geschmack kann man nicht streiten. Aber bissl pervers ist das schon.

Bei der Alternative "Gespann oder Anhänger" wäre technisch ein Anhänger zu bevorzugen - zumindest solange die Familienplanung nicht über 2 Personen hinausgeht. Rechtlich aber ist ein Gespann zwecks Erhöhung der Transportkapazität geradezu zwingend. Weil es hierzulande so einen bescheuerten STVO-Paragraphen gibt, der Motorräder mit Anhänger auf max. 60km/h erwürgt. Auch auf der Bahn. Dabei haben Gespanne üblicherweise ein ziemlich kriminelles Fahrverhalten, dürfen aber full speed. Während so'n paar Kilo Anhänger sich hinter einem ausgewachsenen Motorrad praktisch nicht bemerkbar machen, aber eben nicht dürfen. Rational ist dieser Unfug durch nichts begründet (genausowenig wie der ebenso alte Blödsinn beim einspurig/zweispurig-Überholverbot), ausser dass sich seit dessen Einführung in der Mitte des vorigen Jahrhunderts, als eine SuperMax mit 25PS noch ein ganz heisses Eisen war, niemand jemals wieder darum gekümmert hat. Warum auch - unsere Volksvertreter fahren ja Dienstwagen und Moppedfahrer haben keine Lobby, die zwecks Interessenvertretung funktionslose, aber hochdotierte Aufsichtsratpöstchen und Beraterverträge verteilen könnte. Paragraphenhörige Ordnungshüter lassen sich auch von dem stichhaltigen Argument nicht beeindrucken, dass es der allgemeinen Verkehrssicherheit weitaus dienlicher wäre, einen Anhänger mit 80 oder 100 hinterherzuziehen als mit 60 über die Autobahn zu kreuchen. Viel Spaß, wenn Du als rollendes Verkehrshindernis unterwegs bist und dir genervte Lkw-Fahrer um die Ohren dröhnen.

Die in fast allen Belangen deutlich liberaleren Holländer haben nette Einrad-Anhänger und dürfen damit auch mit full speed auf die Bahn. Also mit den generell gebremsten 120, aber getestet sind die Dinger lt. Hersteller bis 180. Interessiert deutsche Obrigkeit nicht die Bohne - wie war das nochmal mit "Freie Fahrt für freie Bürger"...?
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 14. Jul 2009, 21:46

ÄÄÄhhh Josch ich glaube Du verwechselst etwas bei der Farbauswahl...nicht die Chronteile sollen schwarz werden, sondern der silbern lackierte Block...aber mattierte graue Chromteile hätten auch was :mrgreen: :mrgreen:

Ansonsten bin ich ganz froh, dass die Geschmäcker verscheiden sind :mrgreen: :mrgreen: .....wäre doch furchtbar wenn alle mit Speichen fahren wollten... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von josch » 30. Jul 2009, 00:44

Nagut, da habe ich wohl was mistverstanden. Schwarze Zylinder über verchromtem Block sind nicht ganz so pervers. Aber eine leicht masochistische Ader must Du schon haben - oder warum willst Du dir Speichenräder antun? Ich meine, abgesehen von üblicherweise merklich reduzierter Fahrstabilität - Speichen putzen gehört doch wohl zu ähnlich unbeliebten Freizeitbeschäftigungen wie Klo putzen oder Zwiebeln schneiden. Wenn Du unbedingt andere Räder haben willst, würde ich für sowas wie Knoten-Wolfgangs Scheibenräder plädieren - die sehen rattenscharf aus, wegen Spiegeleffekt auf den ersten Blick wundersamerweise ohne jegliche Verbindung zwischen Nabe und Reifen. Und sind obendrein wesentlich einfacher blank zu halten.

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 6. Jan 2010, 22:44

So, nu geht es weiter....VT750C Hinterrad erstanden und "Waschbecken" für den Motor fertiggestellt.

Nächste Woche Hinterrad erstmal einpassen und dann kommt erst der Zahnriemen vom MX5 der ist schon seit 10.000 km überfällig. MX5 Motor ist leider kein Freiläufer.... :cry: :cry: :cry: :cry:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 7. Feb 2010, 20:55

Weiter geht es, habe nun das Hinterrad einer RC44 eingebaut. Musste eine Hülse auf 13 mm kürzen => Paßt :!: .

Beim Vorderrad habe ich ebenfalls eines der RC44 genommen. Das Lochmaß der Bremsscheibe paßt, nach dem ersten anhalten, auch für das unsrige. Die Gabel der VF ist aber nicht breit genug. Da die Standrohrduchmesser der RC43, RC44 und RC50 41 mm betragen, bin ich auf der Jagd nach einem Gabeljoch und einer Gabelbrücke.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 7. Feb 2010, 21:02

Und nu erst recht :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: komplette Gabel einer RC50 erstanden...für 200,00 Euronen..mit Lampe, Lenker, BREMSE (meine ist platt)....Bergheim....ich komme... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 7. Feb 2010, 22:39

4 1/2 Stunden später steht sie in meiner Garage....sovie zunächst, Gabeljochachse ist kürzer als bei der RC43, dieses heißt sägen und schweißen mit Hülse....überlege mir aber erstmal, ob ich nicht noch ein Gabeljoch einer RC44 kaufe. Der Rest wird morgen nachmittag in der garage geprüft. War schon zu späte zum Hämmern und Dengeln.
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ZZ-TOP

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von ZZ-TOP » 8. Feb 2010, 19:26

Die Felge der VT 750 passt bei uns ??? Was sagt der TÜV ??? Da geht ein 200 er drauf ,Reifen mein ich.Aber neu recht teuer,guckst Du hier
http://www.motorrad-burchard.de/pages/p ... vt750acec2
Sieht aber goil aus

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 8. Feb 2010, 21:05

@Jürgen

Die RC44 hat im Original 3,5 Zoll Felgenbreite. Bei Burchard ist es der Umbau auf 6 Zoll :lol: :roll: :mrgreen:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 8. Feb 2010, 21:15

So, habe jetzt mal das Vorderrad eingepaßt und die Gabeljoche verglichen.

Die Standrohre der RC43 sind länger als der der RC 50, die RC43 hat ja auch 17'' Vorderräder und die RC50 19'' . Ich NEHME an, der Längenunterschied macht die Differenz der Radgrößen aus.

Neben dem Standrohrabstand sind die Gabeljochachsen unterschiedlich lang, somit paßt das Gabeljoch, weil von der RC50 kürzer, nicht in die Gabelaufnahme (Steuerkopfaufnahme) des Rahmens; allerdings ist die Achse von der RC50 verpresst und nicht, wie bei der RC43, verschweißt. Das macht Mut zur Hoffnung, dass es mit der Anfertigung einer RC43 Achse für das RC50 Gabeljoch getan ist.

Da Wolfgang das Gabeljoch schon einmal aufgemessen habe, erhoffe ich mir von Ihm eine technische Zeichnung :mrgreen: :mrgreen: um gegebenenfalls in eine Dreherei in Ochtendung :mrgreen: :mrgreen: zu fahren und mir einge dieser Achsen herstellen zu lassen.
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sumos_weib

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 9. Feb 2010, 07:33

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Olli Düsentrieb.........du weisst ja hab noch ne Komplett schwarz Lackierte Magna ( Tank Fender usw.frisch Lackierte Teile) inne Garage...wenn du was brauchst!! weisst du wos liegt ;)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 9. Feb 2010, 17:53

:mrgreen: An alle A6-Fahrer: Die Rache des Olli strebt Ihrer Vollendung entgegen :mrgreen:
Ist auf jeden Fall in Arbeit :roll:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 14. Feb 2010, 22:21

Da ich ja meinen Motorblock zukünftig in schwarz haben möchte, habe ich mich schon einmal an den Kühlrippenimitaten probiert.
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

Kanten erst mit 80er Schmiergelpapier kantig schleifen (gliechmäßig mit einem kleinen Holzklötzchen),
mattschwarz lackieren,
Kanten mit 240 abschleifen,
mattklar lackieren,

das ganze bei 100°C im Backofen durchtrocknen (vorher aber Muttin wegschicken)
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 14. Feb 2010, 22:28

Den Motor alleine aus dem Rahmen zu bekommen, ist schon eine ware Kunst. Ich habe mich da eines Tricks bedient, indem ich einen Flaschenzug nutzte und den Motor mit einer selbst angefertigten Halterung "schräg" einhängte, sprich, der Flaschenzug war auserhalb des Rahmens und wenn ich den Motor angehoben hätte, wäre die Fuhre zur Seite gekippt - was nicht schlimm gewesen wäre, hätte sie doch am "Haken" gehangen.

Motor hing unter Seilspannung im Rahmen und so habe ich ihn dann gelöst und den Rahmen um ihn herumgezierkelt.

Beim Einbauen werde ich allerdings mehre Hände in Anspruch nehmen, da sonst der frisch lackierte Rahmen und Motor Macken bekommen würde.

Hätte gerne mal gewußt, wie die Amerikaner den 100 kg - Block in den Rahmen kriegen.

Jezt steht der Rahmen erstmal zum säubern auf dem Boch und der Motor auf dem Waschtisch
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 14. Feb 2010, 22:36

Hat einer schon mal 9 Jahre altes Kettenfett entfernt :?:

Geht nur mit Petroleum und Messingbürste und ist echt ne scheix Arbeit.

Der Motor muss vor dem lackieren vollständig gereinigt werden, eine Arbeit, bei der die meiste Zeit bei draufgeht.

Ich habe mir einen Motorwaschtisch gebaut (vor Jahren schon), eine Blechwanne mit Ablauf und reinige den Motor komplett zunächst mit Petroleum. Unter dem Ablauf befindet sich ein Auffangbehälter mit Tauchpumpe, so dass ich kontinuierlich mit Petroleum nachspülen kann.

Man merkt dem Kettenfett und dém Straßendreck an, dass sie sich vom Motor nicht trennen können......
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magnax2

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von magnax2 » 15. Feb 2010, 13:22

Olli,

das gibt schwarze Ränder unter den Fingernägeln :P :mrgreen:

Weiter so, bin auf das Ergebnis sehr gespannt :!:

LG. Gerald

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RGraefen
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von RGraefen » 15. Feb 2010, 20:52

Hallo Oliver,

Wolfgang und ich hatten den Motor aus meinem alten Rahmen mit 4 Händen mühelos herausmanövriert, war kein Problem :roll:
Fake-Kühlrippen-Lackierung sieht mal nun wirklich sehr sauber aus, bin beeindruckt.

Grüße, Robert
Sonntags Magna, Werktags Pan, Hauptsache V4 :-) :-) :-)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 15. Feb 2010, 21:25

So, Petroleum ist schwarz, Motor fast sauber...fast...aber auch nur fast...besorge mir jetzt Gummistopfen aus dem Laborbedarf und lege noch mal Hand an mit dem Dampfstrahler, muss eh vom Petroleum befreit werden...

Rahmen ist schon im Auto und wird morgen entfettet und vielleicht am Wochenende lackiert (Sprühdose, ging beim letztenmal [1997] super, ist ja keine Fläche.


LHzG

Oliver
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PowerBauer

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von PowerBauer » 17. Feb 2010, 09:59

Also das geht ja richtig ab hier bei dir =) Ich bin begeistert !!!

Also bei mir geht es auch bald weiter ! Das mit den Felgen der RC 44 sieht echt super aus ! Mal schauen vielleicht kommen die bei mir auch noch rein !

Was ist das den für ne Bereifung ? Vorne 140 und hinten 170 ?

Den das wäre schon mal super ! 170 hinten sieht bestimmt gut aus ! 200er ist mir zu viel !

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 17. Feb 2010, 20:30

Tja, Gabelbrücke (komplett) für 51,-- Euronen und da ich 200,00 kalkuliert hatte, habe ich mir noch die passenden Stoßdämpfer 62,-- Euronen geleistet. Nur für die Brücke hätte ich 89,--Euronen + Versand und für das Gabeljoch 65,-- Euronen + Versand gelöhnt.

Habe heut VERSUCHT das Kettenfett mit einem Hochdruckreiniger vom Rahmen zu bekommen, war nix, muss wohl mal einem Hochdruckdampfreiniger in Anspruch nehmen....oder wieder Petroleum... :| :mrgreen:

Hab mal eben noch den Kühler von meinen Krankenfahrstuhl gewechselt, war gut in der Zeit, nach 45 Minuten war alles wieder aufgeräumt.
Für das Teil hätte ich bei Hyundai 439,-- Euronen bezahlt. In DO, als Neuteil, mit selber OEM Nummer, für 142,80 Euronen, bei einem Großhändler gekauft. Manchmal frage ich mich, wie die Preise zustande kommen.

Morgen kann ich die Teile abholen, das wird ein hartes Wochenende. Morgen Abend Rahmen und Schwinge putzen, Rahmen und Schwinge lackieren und Gabel einpassen....na ja...ich denke, wenn ich morgen meine Beute erstmal eingepasst habe...kann ich foh sein, wenn ich noch Zeit zum Lackeren habe. Habe mich auf 24.00 Uhr in der Garage eingestellt..... :mrgreen: :twisted: :twisted: :twisted: :lol:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 18. Feb 2010, 23:26

So, Gabeljoch und Gabelbrücke, sowie ein Satz Stoßdämpfer liegen nun in der Garage und wollen eingepaßt werden, bzw. Gabeljoch und Gabelbrücke passen von den Lagersitzen her. Lediglich das Lenkradschlossloch muss versetzt werden.

Habe heute den Rahmen mit Petroleum gereinigt, da das Kettenfett einfach irre gut auf dem Rahmen hält. Lackieren war dann nicht mehr drinn. Rahmen liegt jetzt erstmal wieder im Krankenfahrstuhl und ich hoffe, dass ich morgen die Zeit zum Dampfen und Sprühen habe.

Wichtiger wäre es aber, erstmal wieder aufzuräumen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 27. Feb 2010, 19:29

Nach der Quälerei mit dem Petroleum, habe ich noch einmal den Hochdruckreiniger zur Hilfe genommen, jetzt aber einen richtigen mit Wumm. Löste nicht nur noch das restliche Kettenfett, sondern auch schon die angelöste Farbe.

Nach dem Anschleifen mit 120er Schmiergelpapier, einer ganzen großen Dose Haftgrund und zwei großer Dosen schwarz - Seidenglanz, habe ich den Rahmen zum Sandstrahlen gegeben und werde ihn professionell lackieren lassen.

Das sah ja soooo beschissen aus...

Den Motor werde ich auch noch einmal mit einem Hochdruckreiniger mit Wumm bearbeiten, allerdings verschließe ich alle Öffnungen mit Laborstopfen und die gilt es nächste Woche zu besorgen.

Den Rahmen bekomme ich schon am 01.03. zurück, hat einen Tag gedauert....weil der Mitarbeiter einen Zahn gezogen bekommen hat....ts, ts, ts.. einen ganzen Tag.... :mrgreen: :evil: :lol: :-D
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 7. Mär 2010, 21:08

So, die zu lackierenden Teile sind nun geschliffen.

Die ersten Angebote für das Lackieren von Rahmen, Tank, Fender, Seitendeckeln und Schutzblech vorn im schwarz - glänzend lagen bei 800,-- bis 1000,-- Euronen. Ich habe erstmal Schnappatmung bekommen. Habe vor 13 Jahren, bis auf den Rahmen, alles für 300,-- Deutschmark bekommen.
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sumos_weib

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 9. Mär 2010, 08:52

so wie die Teile Aussehen muss Master Lackierer noch füllern und Schleifen...dafür ist unser Angebot ok ;)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von schnappi » 9. Mär 2010, 10:28

wenn ich eine Sohn hätte der Hupe heißt, würde ich es ihn machen lassen. :roll: :roll: :lol: :lol:

so kann man seine Kreativität fördern und spart richtig knete. :roll: :roll: :mrgreen: :mrgreen:

aber spass bei seite, dass kann richtig teuer werden. hoffe du findest einen guten billigen lackierer. :| :| :|
Ich habe mehr Respekt vor denen, die ehrlich gegen mich die Faust erheben, als vor denen die mir verlogen die Hand reichen. Linke Hand zum Gruß Schnappi.

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 9. Mär 2010, 22:53

Weiter geht es. Rahmen und Schwinge sind gestrahlt, neues Schwingenlager mit Simmeringe sind montiert. Das Strahlen hat 150,-- Euronen gekostet. Das Einpressen neuer Lager 110,-- Euronen. Hierrüber habe ich mich echt geärgert. Ich fand es echt zu teuer. Das sind alles DIN - Teile und bis auf das Nadellager 23,-- Euronen, Peanuts. Für das Aus- und Einpressen habe ich 50,-- Euronen + MwSt gezahlt :evil: :evil: :evil: :evil: . Ich habe echt gedacht, dass wäre billiger. Jetzt muss der Lackmann ran.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 9. Mär 2010, 23:03

Nun geht es mit dem Motor weiter. Nachdem ich das Gröbste mit Petroleum abgemacht habe, habe ich noch den Anlassermotor demontiert und mit Akkupax gereinigt :mrgreen: :mrgreen: . Im Bild sieht man, dass die Motoröffnungen mit Gummistopfen aus dem Laborbedarf verschlossen sind. Zumindest soll so vermieden werden, dass der Motor voll Wasser läuft, wenn er mit dem Hochdruckreinger behandelt wird. Im Anschluss werden ehr die Motorgehäusedeckel demontiert und die Lackschäden beseitigt. Somit wäre das größte Risiko, dass Wasser in die Brennräume läuft. Dem helfe ich aber ab, indem ich erst mit Brennspritus die Brennräume "flute" und dann im Anschluss mit Petroleum.

Brennspiritus ist hygroskopisch, das heist, es nimmt Wasser auf und bei der Verdunstung wird das Wasser mitverdunstet.

Das Petroleum soll lediglich den Restalkohol austreiben und die Laufbahnen schmieren.

Wie man auf den Bilder unschwer sehen kann, hat der Zahn der Zeit am Lack des Motors geraspelt. Den Lochfras gillt es erstmal zu beseitigen. Ich werde diesen "rausschleifen".
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 10. Mär 2010, 07:07

Restalkohol??????zu mir!!!! :mrgreen:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 14. Mär 2010, 21:18

Zahreiche vorbereitenden Maßnahmen sind notwendig, um den Motor in einen, wie ich finde, lackierfähigen Zustand zu bringen. Auch der Zahn der Zeit hat sein übriges dazu beigetragen. Man kämpft gern mal mit einer Schraube, nach Caramba und einen Schlag auf den Kopf hofft man, dass sie nicht abreißt.

Leider ist dem nicht so :| :!: :| .

Da ich auch das Kühlmittelrohr, bzw. deren beiden Flansche, verchromen lassen will, habe ich mir gedacht, mache sie "mal eben" ab. Dumm gelaufen :!:
Schrazbe abgerissen :evil: . Na, damit war ja mal zu rechnen....aber man gint ja nicht auf....Schraube geplant, Körner mittig angesetzt, 2 mm Loch gebohrt (war sogar mittig) Loch bins auf 4,5 mm stufenweise aufegbohrt - super immer noch mittig - M6 Gewindebohrer 1.Gang angesetzt, mit Akkuscharuber, Ratsche 1, Ratsche 2, Ratsche 3 - geht super, aber nicht weit genug, also Ratsche 4, Ratsche 5 - Ratsche ab...Gewindeboher im Loch.....schei..benhonig... :evil: :evil:

Das Reufelchen sagt: Nimm den Hammer und kloppe alles kaputt,
das Engelechen sagt: Nimm den Hammer und haue Dir auf den Kopf,
das Teufelchen sagt: Nimm der Hammer, kloppe alles kaputt und haue Dir dann auf den Kopf,
mein Sohn sagt: Papa, ist doch nicht schlimm, dann kaufen wir eben einen neuen Motor.....
vf750crc43-Motor-Gewindeschaden0.JPG
vf750crc43-Motor-Gewindeschaden.JPG
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 14. Mär 2010, 21:22

Die beste Arbeit will nicht gelingen, wenn man nicht einen gewissen RAHMEN schafft . Der Rahmen besteht nicht nur aus ein paar Tugenden wie Ordnung und Organisation oder gutes Werkzeug, nein manchmal muss auch ein echter RAHMEN her um den Rahmen zu optimieren.

Nach der ganzen Wackelei, der Motor steht ja nur auf ein paar "Rippen" war ich es leid und habe mir einen "Rahmen" gebaut.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 15. Mär 2010, 22:39

Das Gewinde ist nun repariert. 120 A, Argon und Aludraht sorgen nun für einen guten Sitz des Bolzens. Die Tage wird noch der "Tropfen" weggedrehmelt und dann ist alles wieder schön. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Wichtig ist bei Aluschweißarbeiten absolute Sauberkeit des Materials. Ich habe zunächst das Loch sauber aufgebohrt, die lackierten Flächen drum herum "gedrehmelt", sprich die Farbe entfernt, die unmittelbare Umgebung mit sauberen Lappen und Aceton gereinigt und das Loch mit Aceton "gespült" (Einwegspritze mit 20 ml) . Druckluft vertreibt dann noch das Aceton und der Rest ist Übung. Habe viel Argon genommen, viel Strom und den Materialvoschub an meinem Heimschweißgerät auf volle Pulle, damit sich das Loch gut füllt. Hat beim Zweitenmal gut geklappt. Vom ersten Mal stelle ich keine Fotos ein, hatte vergessen das Gas einzustellen...sah furchtbar aus :lol: :lol: :lol: ..... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Freitag bekomme ich meine Teile vom Lackmann zurück. 300,-- Euronen wird mich das kosten.

Bin mal gespannt......
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 21. Mär 2010, 20:21

So, Teile sind vom Lackmann zurück. Damit ich vernünftig montieren kann, habe ich mir eine Montagehilfe gebaut.

Der Montageständer ist so austariert, dass das Motorrad zunächst ohne Motor im Gleichgewicht auf dem Brett steht und somit um 360° gedreht werden kann.

Später, wenn der Motor montiert wird, kann man das ganze noch einmal verstellen.
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