Hilfe vergaserdesaster

Alles was die VF750C - RC 09 betrifft.
Grenzgänger

Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 5. Sep 2018, 20:29

Hallo Magna gemeinde ich brauch bitte euere hilfe.
Wie schuselig kann man sein?
Also letzte woche ne runde mit der magna gedreht lief auch einigermassen gut .zu haus angekommen
Tropfen die vergaser .Also dichtungen und gleich schwimmer nadel ventile bestelt.
Habe mir aus 2 klapböcken und 1 brett einen tisch gebaut. Ja ja fehler.
Schön die vergaserbatterie ausgebaut ( ist schon ein auf wand )
Habe mir extra die schälchen vom chinesen genomen (die kan man ja für alles brauchen)
1 2 3 4 vergaser zerlegt , und dan ist es pasiert, Hab ich mir meinen provisorischen tisch umgerissen!
Nein nein zuspät . Alles auf dem boden verteilt. Da habe ich noch glück das mein boden mit einer
Gummimatte ausgelegt ist . Den membranen ist nichts passiert. Ja alles wieder gefunden
( ICH weiss ordnung und so)
jetzt nur die fragen wo gehört was rein ?
Meine reperatur anleitung 5037/5038 ist nur mül.
Verbaut sind 51DAUH .
Ja ich habe hier schon gesucht aber nichts gefunden
Im vorfeld schon mal danke für eure hilfe

Grüße aus kerkrade

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Simon
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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Simon » 6. Sep 2018, 06:38

Hi Grenzgänger,

ich empfehle dir die Seiten Partzilla.com oder cmsnl.com , da findest du eigentlich dein entsprechendes Modell mit Sprengzeichnung.

Und fürs nächste mal, nimm den Vergaser mit in die Küche :lol:, da springt zwar die Frau im Dreieck aber man findet alles wieder ;)

Besten Gruß aus Hamburg(!)
Simon

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 6. Sep 2018, 09:39

Oder

Bei https://www.bike-parts-honda.de dort findest du fast jede Honda als Explosionszeichnung ;)

Gruß

Hirbel

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 6. Sep 2018, 19:07

Hallo simon, und hirbel
Danke für die schnelle hilfe, ich habe ja alles wieder gefunden.
Ich bekomme die vergaser auch wieder zusammen, das ist ja nicht mein problem,
Nur bei genauem hinschauen( ich nicht aber meine kinder) stelten wir fest
1 hauptdüsen 128 und 132
2düsennadeln oyF und oyB
3 mischrohr für hauptdüsen unterschiedlich
4 lange federn für unterdruckkolben unterschiedlich lang
Nur die leerlaufdüsen sind gleich 40

1-4 jeweils 2x

Jetzt die frage aller fragen was kommt wo wieder rein?
Überall wo ich auch suche finde ich nur vergaser VD 60/61 aber bei meiner ist VD51 verbaut.
In meiner niederländischen zulassung sind 55 kw angegeben??
Wer weiss mehr und kan mir helfen?
Grüsse aus kerkrade

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 6. Sep 2018, 22:39

Also

So wie ich das sehe und du das beschreibst - hat sich da ein Künstler an der Vergaserbatterie voll ausgelassen :!:

Warum verschiedene Düsen - da wollte einer ganz perfekt sein und hat offensichtlich nicht gewusst was er macht - oder es wurden "wahllos" Teile verbaut - der hat dann gar nicht gewusst was er da macht ;)

Also die Hauptdüsen und die Federn der Schieber sollten schon irgendwie gleich sein - sonst wird eine Synchronisierung sehr schwierig - Ergo der Motor kann nicht rund laufen :!:

Schau dir mal die Kerzen an die müssten dann auch verschiedene Farben haben - so von schwarz über braun bis weiss :!:

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Terz » 7. Sep 2018, 00:29

Ach du heiliger Jesus Christus Allah Moses Mohammed und Ghandi... was zum.. :D

4 gleiche Zylinder! Somit 4 gleiche Vergaser oder ? Soll doch jeder Zyl die gleiche Arbeit verrichten, somit braucht er auch die gleiche Mische.

Geh zum Profi. Ist die 200-300 Wert. Der muss ja alles neu einstellen. Was eingebaut werden soll, kannst du den Seiten entnehmen, welche Simon und Hirbel gepostet haben.
Aber wie gesagt, geh zum Profi, der findet vielleicht noch ganz anderes aus der Bastelstunde deines Vorgängers.

55kw? da fehlen paar kw. 86ps sollte die RC09 haben, sind ~63kw
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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Terz » 7. Sep 2018, 00:33

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Simon » 7. Sep 2018, 07:09

In dem Link vom Terz sieht man das ganz gut... die Düsen sind unterschiedlich!

128er und 132er (jeweils mit #128 oder #132 oder #40) bei den teilen angegeben... 128er Vordere 2 Vergaser und 132 die hinteren beiden

Vergaser hinlegen (Front) und dann langsam aber sicher wieder zusammentüdeln... mit den Nadeln ich auch mal eben.

EDIT:* Zu den Nadeln findet man auf Partzilla leider keine weiteren Angaben. Die Feder sind unterschiedlich. Wieder unterteilt in Front und Rear / Vordere und hintere Vergaser. Link vom Terz Nummern 9 und 10... ich würde bahupten 9 ist länger aber das soll nix heißen

Besten Gruß
Simon

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 7. Sep 2018, 08:42

Upps

Das kann tatsächlich sein da bei der 09 die vorderen Zylinder fast liegen.

In der Zeichnung sind an der hinteren Zylinderbank pos. 21 und 22 also alternativ hinten grössere Düsen.

Also die grossen hinten rein.

Logisch überlegt muss der Unterdruck der vorderen Vergaser weniger arbeit verrichten um den Schieber zu heben -> also eine etwas längere Feder die mehr dagegen drückt.

Somit wird wahrscheinlich verhindert das sich die vorderen Schieber schneller öffnen als die hinteren.

Die Düsenstöcke und die Nadeln das wird schwierig - welchen unterschied haben die denn :?:

Oder doch einen Hondamechaniker zu Rate ziehen ?

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 7. Sep 2018, 09:14

Ich nochmal

Glaub ich habs gefunden - hab mit der original teilenummer eine Bildersuche gemacht - das hat ergeben - kannst ja selbst nochmal durchführen ;)

Bei den vorderen Düsenstöcken sind die Löcher näher an der Düse also weiter unten - hier sollte dann auch die Nadel etwas länger sein.

Bei den hinteren Düsenstöcken sind die löcher weiter von der Düse weg also weiter oben - da müssten dann die etwas kürzeren Nadel dazugehören.

Es müste auch so sein das - wen du einfach mal die Nadel in die Düsenstöcke schiebst das die irgendwann mal nicht mehr weiter reingehen (keine Gewalt anwenden) da der Düsenstock innen konisch sein sollte - weis ich aber nicht so genau - oder du steckst in das unterste loch eine kleine Nadel und schiebst die Schiebernadeln in die Düsenstöcke dann müssten bei richtiger Paarung alle Nadeln gleich weit aus den Düsenstöcken rausschauen.

Also wenn ich das richtig ausgekundschatet habe sollte der Überstand der Nadeln dann bei allen vieren gleich sein.

Auch die Gehäuse und die Schwimmer müssten auch vorne und hinten unterschiedlich sein - am Besten sortierst du dir die vorderen Teile und die hinteren Teile zuerst mal in zwei verschiedene Schachteln.

Zwar etwas kompliziert aber so könnte es funktionieren :idea:

Probier mal und berichte bitte wieder.

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Terz » 7. Sep 2018, 14:10

:oops: man lernt nie aus. Ja ... der liegt ja fast der Motor.
Bzw. Die vorderen Beiden
Synchron ist eben nicht immer synchron :mrgreen:
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Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 7. Sep 2018, 19:04

Hallo leute
Ist ja super wie ihr mir helft.
Ich habe mal ein paar bilder gemacht
Woran man sehen kan das die vorderen vergaser falstromvergaser sein müssen
und die anderen querstrom
Also ich hab die düsennadeln gemessen
Gleich lang sockel gleich dick und lang
Den unterschied der mischrohre seht ihr am foto
Ich würde sagen das der liegende kolben leichter durch unterdruck bewegt werden kan und dadurch die länger feder als gegenhalter braucht
Nur das mit den mischrohren kan ich mir nicht erklären
Selbst gebautes wekzeug zum einstellen der schwimmer
Das ist ja auch sehr wichtig
Hat von euch jemand erfahrung mit syncronisieren aller kügelchenmethode?

Grüsse aus den niederlanden

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 7. Sep 2018, 19:09

hier die bilder
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 7. Sep 2018, 19:11

und die letzten
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 7. Sep 2018, 19:21

Upps
Die bilder kan man noch scrollen

Hirbel
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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 7. Sep 2018, 21:03

Also

Meine Theorie mit dem steckenbleiben haut also nicht hin - länger oder kürzer sind sie auch nicht - wo ist der Unterschied der Nadeln - dann müssten die "jünger" oder "dicker" sein - alles andere würde keinen Sinn machen ;)

Es gestaltet sich "schwierig" aber - Na Ja :-D

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 8. Sep 2018, 09:05

Moin

Die Nadel mit Kennung B gehört vorne rein und und die mit Kennung F hinten.

Woher ich das wissen will ?

Hab wieder mit der Hondanummer gegoogelt und in Ebäh England einen gefunden der Teilenummer, Kennung und Einbauort mit angibt ;)

Das mit den Kugeln funktioniert nur wenn du die Vergaserbatterie einbauen kannst ohne sie wieder zu verdrehen - im ausgebauten Zustand so hinlegen das der Winkel der Löcher gleich ist, die vier kugeln rein und am Mastervergaser langsam drehen bis die Kugeln durchfallen - die Klappeneinstellung so verändern das die Kugeln gleichzeitig durchfallen -> somit sind die Klappen alle in gleichstellung.

Im eingebauten Zustand kannst das auch mit Schweissstäben machen, die Kugeln würden dir ja in den Motor fallen - Standgasschraube soweit aufdrehen das am Master ein z.B. 2 mm Schweissstab mit fühlbarem Widerstand durchgeht und die anderen Klappentellungen so verändern das auch hier der Stab gerade durchpasst.

Das ersetzt natürlich keine synchronisation mit Unterdruckmessern aber so sind zumindest die Klappen "synchron".

Zur Kontrolle hab ich immer (bevor ich ein Messgerät hatte) bei abgenomenen Luftfilter den Motor gestartet und ganz langsam Gas gegeben (bei zu viel Gas stirbt dir ja der Motor ab) die Schieber sollten zum gleichen Zeitpunkt öffnen.

So eigentlich alles geklärt - viel Spass und viel Erfolg beim zusammenbauen und natürlich hinterher beim Fahren 8)

Hirbel

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 8. Sep 2018, 14:40

Hallo Hirbel
Du kenst dich ja richtig gut mit der suchmaschine aus. Danke nochmal
Ich werde das mit den kügelchen mal probieren und nachher mit den uhren
(EIN BEKANTER müste die haben) überprüfen dan haben wir vergleichswerte
Was hälst du natürlich auch alle anderen von meiner theorie über die federn ?
Wer hat den noch eine theorie über die mischrohre?
Grüsse aus den niederlanden heute in Nord Brabant

Hirbel
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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 9. Sep 2018, 09:20

Moin

Wie schon geschrieben der liegende Schieber würde sonst früher bzw. weiter bei gleichem Unterdruck öffnen - die längere Feder gleicht quasi das fehlende Eigengewicht des liegenden Schiebers aus.

Das mit den Düsenstöcken hat bestimmt auch was mit fast liegend oder stehend zu tun -> Füllstand Schwimmerkammer.

Übrigens hinten grössere Düsen könnte den Grund haben das die Hinteren Zylinder Thermische Probleme hatten - glaube noch zu wissen das die ersten VF Schwierigkeiten mit durchgebrannten Kopfdichtungen auf der hinteren Zylinderbank hatten - wenn du jetzt die etwas fetter laufen lässt erhitzen sie sich nicht so stark.

In den Zeichnungen sind die hinteren Veränderungen alternativ - also entweder die gleichen Teile oder eben die geänderten hinten das heisst es wurde irgendwann als das Ding schon aufm Markt war abgeändert, denke ich zumindest.

Das wichtigste an der ganzen Arbeit sind die Schwimmerkammern der Füllstand muss 150 %ig stimmen sonst bringt synchronisieren und alles drum herum GAR NICHTS :!: :!: :!:

Mehr fällt mir zu dem Thema im Moment nicht ein ausser das eine feine Synchronisierung mit den Unterdruckuhren erst dann was bringt wenn alles andere stimmt also Zündkerzen Ventilspiel Luftfilter sollten ebenso in Ordnung sein wie die Vergaser selber auch ein verstopftes Feinsieb im Benzinhahn kann hier Miserables verursachen - meist wird versucht durch Synchronisieren einen schlechten Lauf wegzukriegen - den man mit einer einfachen Wartung auch in den Griff gekriegt hätte.

Wenn jetzt dann doch mal der Kundendienst gemacht wird läuft Sie logischerweise nach der Wartung schlechter :!:

Gruß

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 9. Sep 2018, 10:42

Ach einen kleinen Tip hab ich noch

Du kannst den Füllstand der Schwimmerkammer überprüfen indem du am Ablass wo normalerweise die kleinen schwarzen Schläuche drauf sind die nach unten führen einen längeren durchsichtigen Schlauch aufsteckst und im Bogen nach oben "hängst".

Im Stillstand solltest du dafür sorgen das der Unterdruckhahn offen ist - an Unterdruckschlauch ansaugen oder mit Schlauchverbinder überbrücken - Moped sollte möglichst gerade stehen.

Dann die Ablassschraube öffnen der Schlauch füllt sich nun bis zum Füllstand der Schwimmerkammer - so kannst du wenigstens überprüfen ob die beiden vorderen und die beiden hinteren einen gleichen Füllstand haben.

Das ganze funktioniert auch bei laufenden Motor - hier sieht man dann auch wann der Schwimmer öffnet und wann er schliesst dauert nur ein bisschen da ja fast kein Benzin im Leerlauf verbraucht wird.

Und noch was die kleinen Filtereinsätze im Schwimmerventil nicht vergessen was passiert wenn die dicht sind brauch ich ja nicht erklären :mrgreen:

Hirbel

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 10. Sep 2018, 23:09

Hallo leute des guten geschmacks
Ja deine tips werde ich natürlich anwenden
So weit haben wir hier mit alle zusammen mein puzzel ja gelöst bis auf die frage der federn?
Unsere vermutung das der liegende kolben eine längere feder braucht kan ich schon fast bestätigen
Heute habe ich alles zusammengebaut . Ein paar federn so das andere anders rum
Dan den staubsauger meiner liebsten( sie war nicht so begeistert) dran und erst bei voll aufdrehen sah man
Einen unterschied das ein kolben weniger hoch ging ( ich habe die drosselklappen voll geöffnet und so blockiert)
Das eine paar federn wieder getauscht und alles wieder gleich
Die ganze vergaserbatterie habe ich so gehalten wie im eingebauten zustand
Vieleicht gehts morgen schon weiter?
Bericht folgt
Grüsse aus den niederlanden

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 11. Sep 2018, 09:08

Moin kann ja fast nicht anders sein.

Der Versuch mit dem Staubsauger und ein Federnpaar andersrum ist ne gute Idee somit sieht man den Unterschied 8)

Also sind Unsere Theorien auch bestätigt :-D

Das mit den Düsenstöcken könnte man damit erklären das das Gemisch bei der fast liegenden Düse ja nur ein bisschen ansteigen muss bei der stehenden aber fast senkrecht nach oben.

Wenn jetzt die kleinen Luftlöcher die den Luftstrom im Düsenstock erzeugen näher an der Düse sind entsteht da drin auch weniger Unterdruck somit wird das "Benzingemisch" langsamer zum Kanal im Vergaser transporttiert und der Unterschied zur stehenden ist somit ausgeglichen :!: :?:

Ne andere Erklärung hab ich nicht die auch dazu passt ;)

Denke das dein Baby bald wieder auf der Strasse ist :mrgreen:

Gruß

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 11. Sep 2018, 09:08

Moin kann ja fast nicht anders sein.

Der Versuch mit dem Staubsauger und ein Federnpaar andersrum ist ne gute Idee somit sieht man den Unterschied 8)

Also sind Unsere Theorien auch bestätigt :-D

Das mit den Düsenstöcken könnte man damit erklären das das Gemisch bei der fast liegenden Düse ja nur ein bisschen ansteigen muss bei der stehenden aber fast senkrecht nach oben.

Wenn jetzt die kleinen Luftlöcher die den Luftstrom im Düsenstock erzeugen näher an der Düse sind entsteht da drin auch weniger Unterdruck somit wird das "Benzingemisch" langsamer zum Kanal im Vergaser transporttiert und der Unterschied zur stehenden ist somit ausgeglichen :!: :?:

Ne andere Erklärung hab ich nicht die auch dazu passt ;)

Denke das dein Baby bald wieder auf der Strasse ist :mrgreen:

Gruß

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 13. Sep 2018, 22:11

Hallo hirbel und alle anderen
Gestern abend hatte ich mein baby schon so weit das ich sie starten konnte.
Ganz kurz nur gelaufen , war ja schon spät.
Heute hatte ich auf der arbeit einen kleinen arbeitsunfall , schnittwunde mit nem
Cutermesser , dum dum gelaufen,, musste genäht werden.
Jetzt muß mein moped noch was warten..
Schwimmerstand ist aber sehr hoch ,? Wird wohl stimmen,
Lief ja nichts über ( schlauch an ablassnippel )
Bis bald
Grüsse aus den niederlanden

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 14. Sep 2018, 00:27

Komm gerad von einer alten Simson

Optisch fast Neuzustand - aber technisch ein Desaster.

Haben zum Schluss festgestellt das der Vergaser überläuft weil Schwimmer hängt, Ventil dreckig - oder (anhand den hausgemachten Problemen die vom Vorbesitzer reingebastelt wurden und wir heute beseitigt haben) wahrscheinlich nur ein falsch eingestellter Schwimmer.

Vergaser lässt sich nicht dauerhaft auf irgendeine nutzbare Einstellung bringen - entweder das Ding qualmt oder magert bei längerer Vollgasfahrt irgendwann ab - logisch wenn Benzinhahn geöffnet und steht ne weile dann qualmt er zuerst mal richtig weil Benzin in den Zylinder "tropft", fährt man ne zeit lang ist irgendwann der überschüssige Benzin verbrannt und dann magert er irgendwann ab weil ja jetzt der Vergaser nicht mehr überläuft.

Wenn sofort nach abstellen der Benzinhahn geschlossen wird und erst nach starten wieder geöffnet wird sind die Startprobleme und die Qualmerei zwar weg aber dafür ist dann (weil der Vorbesitzer das anscheinend mit einer ganz unten hängenden Schiebernadel und evtl. einer kleineren Düse gelöst hat) das abmagern bei längerer Vollgasfahrt da.

Fazit Vergaser wurde vermurkst weil die Schwimmerkammer einen zu hohen Füllstand hat - also überläuft :!:

Kann man zwar mit den Unterdruckvergasern technisch nicht vergleichen, aber auch da verursacht ein zu niedriger oder zu hoher Füllstand ähnliche Probleme.

Nur mal so am Rande fachgesimpelt.

Nur neue Schwimmerventile und/oder neue Schwimmer einbauen ohne zu "justieren" bringt also wieder mal "GAR NIX" und dann wird versucht das mit (ent-)synchronisieren wegzutricksen :?

Also dringend auf den Füllstand der Schwimmerkammern achten :!:

Gruß

Hirbel

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 14. Sep 2018, 20:16

Ja an den alten mopeds wurde schon viel rumgebastelt
Andere düsen , nadelverstellung motortuning usw
Ich hatte früher eine Puch maxi.
Die (ein mofa 25 km/h ) mußte auch schneller laufen.
Problem war nur der örtliche ordnungshüter .
Der wuste den durchmesser vom krümmer und der konte zähne zählen.
Also mußte alles im motor getuend werden
Kolben ein auslass ansaugstutzen
Normale drehzahl lag wohl bei 4500
Meine puch machte eher so 12000
Das ging voll auf den verschleiss
Kolbenringe hielten so 5000km
Die waren ja günstig
Mischung auf 1: 25
Hatte auch sehr viel kraft
Viel spaß noch mit dem moped
Grüsse aus den niederlanden

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 15. Sep 2018, 02:37

Ach nur nebenbnbei bemerkt :!:

Ich hatte ne Kreidler MF 22 - das war die Version für arme Leute ;)

Aber ich habe in diesem Forum gelernt - man soll BITTE keine Diskussionen anfangen :!:

GUTEN MORGEN ihr ARSCHLÖCHER

Immer noch zum Gruss

Hirbel

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 15. Sep 2018, 10:06

Verstehe ich jetzt nicht??
Hab ich was falsch gemacht?
Ausser das ich mich in den finger geschnitten habe!
Grüsse aus den niederlanden

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 15. Sep 2018, 10:09

Nee

Du hast nix falsch gemacht - ich hab nur manchmal etwas krumme Gedankengänge und drücke mich dann auch etwas streng aus :!:

So isser halt der

Hirbel

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 15. Sep 2018, 12:29

Na dan ist ja alles gut
Schönes wochenende noch an alle
Grüsse aus den niederlanden

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 15. Sep 2018, 22:05

Ums aufzulösen

Das "GUTEN MORGEN IHR ARSCHLÖCHER" ist eine Passage aus einem Witz den ich irgendwann erzählen werde :lol:

Läuft das Baby schon wieder :?:

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Kerl » 16. Sep 2018, 14:09

Hirbel hat geschrieben:Ums aufzulösen

Das "GUTEN MORGEN IHR ARSCHLÖCHER" ist eine Passage aus einem Witz den ich irgendwann erzählen werde :lol:

Läuft das Baby schon wieder :?:

Hirbel
Wenns am 23. schön ist setzen wir Arschlöcher uns dann zusammen und witzeln über die anderen :mrgreen:

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Terz » 16. Sep 2018, 16:36

Hirbel hat geschrieben:Ums aufzulösen

Das "GUTEN MORGEN IHR ARSCHLÖCHER" ist eine Passage aus einem Witz den ich irgendwann erzählen werde :lol:

Läuft das Baby schon wieder :?:

Hirbel
Ein klassischer Hirbel :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 16. Sep 2018, 20:30

Jaja,
Ihr seid mir schon die richtigen,
Halt echte Bayern gell :-D :-D
Ja mein baby lief wie geschrieben am mittwoch ja schon ganz kurz.
Habe micham Donnerstag dan mit nem cuttermesser auf der Arbeit geschnitten,
Karankeschein das heisst schraiberstopp
Nächste woche geht's wohl weiter.
Grüsse aus den Niederlanden.

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Rainer » 18. Sep 2018, 20:18

Gute Nacht John Boy

oder so,

Lachende Grüße, ciao bis Sonntag

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 21. Sep 2018, 20:56

Hallo Leute,
wollte kurz mitteilen das mein Baby wieder läuft :-) :-) dank euere hilfe
Sprang sofort mit dem choke an.
Konnte den nach kurzer zeit wieder zurück setzen.
Läuft jetzt schon sehr ruhig.
Hab die CO erst mal auf 2 1/4 gestellt.
Bei 2.0 lief sie im schiebebetrieb zu lange noch zu hoch.
morgen wieder testen.
Bis jetzt habe ich nur die kügelchen synchronisation gemacht,
aber demnächst kommen noch die uhren dran.
Bis dann,
Grüsse aus den Niederlanden

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 21. Sep 2018, 21:25

Cool

Viel Spass mit deiner Lady

Hirbel

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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 27. Sep 2018, 00:46

Was is nun aus deiner Lady geworden :?:

Warte immer noch auf den Abschlussbericht ;)

Gruß

Hirbel

Grenzgänger

Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Grenzgänger » 27. Sep 2018, 20:54

Hallo leute
Es dauert noch ein wenig
Wohnwagen hat jetzt forrang
Wir fahren jetzt noch ne woche nach ZEeland westkapelle
Lekker ausruhen und spazieren u.s.w.
Habe mir letst von nem bekanten die synchronuhren veholt,
der hat aber nur die günstigen aus der bucht,
Da flattern mir die zeiger noch zu wield,
Dafür las ich mir noch was einfallen!
Wenns so weit ist melde ich mich wieder
Grüsse aus den niederlanden

Hirbel
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Re: Hilfe vergaserdesaster

Beitrag von Hirbel » 28. Sep 2018, 01:06

Upps

Wenn die Zeiger flattern :?: da ist irgendwo ein kleines Schräubchen das man verstellen kann - nicht was du schon wieder meinst - an den Uhren natürlich ;)

Und wenn die falsch gedreht sind -> dann flattern die Zeiger ;)

Ausser die sind aus "Hinterchina" dann haben die wohl das kleine Schräubchen weggelassen 8)

Hirbel

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