Familienfreizeit in Eslohe

Berichte von Mitglieder über ein Treffen

Moderator: schnappi

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Familienfreizeit in Eslohe

Beitrag von webmaster » 4. Jul 2005, 20:08

Familienfreizeit in Eslohe



Ja, wie war die Familienfreizeit denn?



Die Kurzfassung:



Gut! Super Essen, super Unterkunft, keine Ausfälle.


Die lange Version:



Eine Horde unerschütterlicher zog aus allen Teilen des Reiches zum großen Familienting in den Landgasthof Reinert, in Reiste, in der Grafschaft Eslohe im Sauren Land (?) ein. An Freyas Tag fanden sich die Streiter mit ihren edlen Rössern ab der fünfzehnten Stunde im Horte ein. Herzliche Begrüßungsrituale wurden in den nächsten Stunden abgehalten. Von Küssen, bis zum freundschaftlichen Klaps auf die Schulter, bei dem so manchem Recken die Brille verrutschte – mangels entsprechender Statur nicht war Rolf ;-). Als dann endlich Ritter Pitter von der massigen Gestalt :D kam, konnten auch die Gemächer verteilt werden und die Recken entledigten sich endlich ihrer schweren und vor allem wärmenden Rüstungen. Die edlen Rösser wurden in die Stallungen geführt, wo Sie gute bewacht und versorgt den nächsten Tag erwarteten. Fortan wurden Neuigkeiten aus den Landen ausgetauscht und so mancher erhob ein Wehklagen, dass der eine oder andere Bruder nicht erscheinen konnte.

Unser Medicus dentalis weilte bei Don Quichotte, um gemeinsam mit ihm gegen die Windmühlenflügel zu kämpfen, Ritter Berni der getönte, war mit dem Einrichten seines neuen Schlosses Sans Erika beschäftigt, Vogt Norbert richtete ein Turnier aus, Graf Berti war zu den Waffen gerufen, das Fossil wart mit seiner Holden dem Müßiggang frönen und sicherlich hatten auch die anderen Recken wichtige Dinge zu regeln und Grund genug, dem Ting fern zu bleiben. Schade, schade, schade, sie wissen nicht was Ihnen entgangen ist und Sie werden es auch en detail nie erfahren.....

Um die 20igste Stunde wurde das Mal eröffnet und Köstlichkeiten aus dem Lande fanden ihren Tod zwischen den Zähnen der Mannen und derer Holden. Met und andere geistige Getränke bildeten einen Strom in die Münder. Leier, Schallmaien, Klampfen und Fanfaren spielten zum Tanz und so manche Ode an die Freude wurde mitgesungen. Brüderliche Bande wurden mit in Bewohnern von Reiste geschlossen und Rüstungen getauscht. Zu vorgerückter Stunde, es muss schon zwei Stunden nach Geisterstunde gewesen sein, begaben sich auch die letzten Recken in ihre Gemächer, sollte doch am folgenden Tag ein gemeinsamer Raubzug durch die Lande gemacht werden. Pünktlich zum Morgengebet und anschließendem Male trafen die Recken ein und um 9.30 Uhr ertönten dann die Fanfaren zum gemeinsamen Raubzug. Ein Kundschafter führte uns dann durch die Landschaft vorbei an edlen Schlössern, massiven Burgen, hohen Bergen, tiefen Tälern, durch kleine Dörfer, dunkle Wälder, reißenden Wassern und um die Mittagsstunde in einem Gasthof um ein Mal einzunehmen. Mit so vielen Gästen hatten die Wirte nicht gerechnet, man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Aufnahme von Bestellungen und deren Ausgabe ihren eigenen Gesetzen folgte und wenig System erkennen ließ. Sei’s drum, nach der Stärkung ging es zügig weiter durch die Landen und gegen 16.30 Uhr traf der Tross dann wieder in den heimatlichen Gefilden ein. Ein wenig des Müßiggang frönen wollend, begab man sich in die Gemächer und erschien pünktlichst zum verabredeten Zeitpunkt wieder in der Gaststube, um über die Organisation des großen Turniers in Dortmund – Derne zu beraten. Um 20.00 Uhr wurden wieder Herrschaaren von Schnitzel, Braten und andere leckere Spiesen in die Figur gehauen und auch der Strom der geistigen Getränke schwoll wieder an. Odin war uns wohlgesonnen und so konnten wir uns ins Freie begeben und dort unsere Geschichten von heroischen Taten erzählen, Bündnisse schließen, Freundschaften begründen und dem „weist Du noch“ hingeben. Noch ermattet vom Abend zuvor begaben sich viele zur Geisterstunde in die Gemächer. Nur ein Duzend unerschütterlicher wollte das aufgehend der Sonne erleben.



Gezeichnet von den Tagen zuvor vollzogen die Recken das Frühstücksmahl mit einer gespenstigen Ruhe, wie es sonst nur nach einem harten Turnier der Fall ist. Die Rösser wurden danach gesattelt, die Recken verabschiedeten sich mit guten Wünschen für die Heimfahrt und so zogen Sie wieder in die Heimat. So manche blieben, wegen der vielen grünen Wegelagerer zusammen und fuhren gemeinsam bis zum Cafe` Hubraum, um dort noch einen letzten Humpen Kaffee gemeinsam zu trinken.



Die Recken des Bündnisses MAGNA IG möchten es nicht versäumen, dem Wirt des Landgasthof Reinert ihren Dank auszusprechen für die hervorragende Bewirtung und Organisation.



http://www.landgasthof-reinert.de



Impressionen



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Die Recken und ihre edlen Rösser :D



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To be continued 2006 :D :D :D
Zuletzt geändert von webmaster am 4. Jul 2005, 20:40, insgesamt 2-mal geändert.
Nach vorne streben wo Engel furchtsam weichen...

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Achilles
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Beitrag von Achilles » 4. Jul 2005, 20:19

Wußte gar nicht, daß du die Zunft der spitzen Feder beherrscht. :wink:

Aber alles dem Volke kundgetan.



Es war klasse :D :D :D

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amigo
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besuch in Elslohe

Beitrag von amigo » 18. Jul 2005, 21:52

Oliver!!!

Dein Bericht ist super und trifft alles genau.

Es war eine super Tour und es hat spass gemacht mit allen auf "Raubzug"

zu gehen.

Freuen uns aufs nächte Mal.

Klaus und Teresa : :D
träum nicht dein leben,lebe deinen Traum

Bit Michel

Happy weekend Eslohe

Beitrag von Bit Michel » 19. Jul 2005, 22:21

Ein Danke aus der Eifel

An alle die mit der Planung und Organisation dieses rundherum gelungenen

Wochenendes begetragen haben.

Es war ein super Treffen,vom Essen über Unterkunft,Rundfahrt bis hin zu den gemütlichen Abenden.



Bis bald in Dortmund



Michael und Ingrid

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