Zusammenfassung Avon-Reifen / TÜV / Eintragung

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Bumblebee

Zusammenfassung Avon-Reifen / TÜV / Eintragung

Beitrag von Bumblebee » 13. Mär 2016, 16:22

Ich versuche in diesem Thread die relevanten Daten zum erfolgreichen TÜV-Besuch für die Eintragung der Avon's zusammenzutragen.

Bremsanker: http://www.cycle-istic.com/brakestay/ oder vergleichbar

Bescheinigung von Avon: Download...

Vorgehensweise beim TÜV:

Bescheinigung vorlegen, begutachten lassen und Gutachten aushändigen lassen.

Danach ab zur Zulassungsstelle und eintragen lassen.

My 2 Cent: Jeder Prüfer, der was von "Fahrversuch" oder ähnlichem faselt, hat keine Ahnung.

Danke an Hirbel und Sissi als die treibenden Kräfte bei diesem Thema.
Zuletzt geändert von Bumblebee am 13. Mär 2016, 16:42, insgesamt 6-mal geändert.

Bumblebee

Sissi

Beitrag von Bumblebee » 13. Mär 2016, 16:24

Sissi hat geschrieben:So, passt mal uff:

Dank des Hinweises vom Hirbel bin ich auf einen Reifen der Firma Avon gestoßen. Gemeint ist der Roadrider 160/80-15 74 V und der Roadrider AM26 120/80-17 61V.

Diverse Umfragen bei Freunden (mit klasse Recherchen, danke nochmals), Rückfragen bei Reifenprofis und Anfragen bei Avon (keine Antwort) brachten mich nicht weiter. Der TÜVler würde mir den Reifen nach einer Einzelabnahme eintragen, was bis zu 300 Flocken aus meiner Börse ziehen kann. Das Reifenpaar kostet auch noch 240 €ier und das alles ist mir momentan aufgrund anderer Ausgaben für die Magna zu viel. Gerne hätte ich den Vorreiter/Tester für Euch gemacht, aber vielleicht findet sich ja jemand anders, der uns den Testkarnickel macht.

Es wäre die Chance, einen Reifen modernerer Fertigung fahren zu können. Ob es allerdings was bringt....?

Ihr wisst bescheid, traut sich einer.

Beste Grüße
D'Sissi
Zuletzt geändert von Bumblebee am 13. Mär 2016, 16:44, insgesamt 1-mal geändert.

Bumblebee

Hirbel

Beitrag von Bumblebee » 13. Mär 2016, 16:25

Hirbel hat geschrieben:Hi Jungs

Wenn hier einer Schminke nötig hat bin das ja wohl ich, obwohl´s da mehr braucht als ne Avon Beraterin :lol:

War letzte Woche beim TÜV zur HU, abgelehnt wegen Alterungsrisse im Vorderreifen, die du mit Hilfe einer Lupe und ein bisschen Fantasie auch erkennen kannst.
Irgendwas müssen die Herren ja finden, dafür sind sie schließlich da.

Über´s lange Wochenende waren wir in den Bergen Pässetouren, jetzt is der hintere zu gut 2/3 runter.
Das heisst ich muß jetzt beide neu aufziehen lassen, eine bessere Gelegenheit kriege ich nicht mehr um auf Avon zu wechseln.
Ich wollte das ursprünglich erst zum Ende der Saison angehen, da der hintere eigentlich gerade noch solange gehalten hätte.

Werde die Sache ebenfalls diese Woche in Angriff nehmen, da der zuständige Herr vom TÜV Weiden letzte Woche nicht da war.

Hab nochmal nach den Avon gegoogelt, generell wird er von Fahrern älterer Moped´s gelobt, wohingegen Fahrer von jüngeren Sportlern ihn als schlecht hinstellen.
Nehme an das liegt daran das die mit den älteren Moped´s, ähnlich wie wir, auf ein oder zwei Reifentypen begrenzt sind und diese Typen von den Herstellern praktisch nicht mehr weiterentwickelt worden sind.
Der Avon Roadrider dagegen is erst ein paar Jahre auf´m Markt und hat ein "moderneres" Profil und meines Wissens in der Mitte eine härtere und Aussen eine weichere Gummimischung.
Er hat auch eine gute Haltbarkeit (hab da Einträge um 10.000 km gefunden) und sollte deswegen einen guten Kompromiss zwischen Metzeler und Dunlop sein.
Ferner bin ich mir sicher das der 160er hinten der Magna gut tun wird in Sachen wegrutschen beim Lastwechsel.
Weiterhin hat der Vorderreifen ein Universalprofil und somit 7,5 mm statt 5 mm Profiltiefe (sollte 3 Hinterreifen überleben) und ist billiger.

Hab das mal durchgerechnet und bin für die Dunlopfahrer auf ca. 1/3 der Kosten gekommen - die Kosten für die Eintragung wären also in kurzer Zeit wieder weg.
Bei den Metzelerfahrern wären es ca. 2/3 die hätten wenn´s funktioniert aber das Problem mit dem wegrutschen ausgeschalten, und das sollte eigentlich schon 250 bis 300 Euronen für die Eintragung wert sein.

Normalerweise würden dann die alten Reifentypen in den Papieren stehen bleiben, da ja nichts verändert wird.
Somit könnten wir jederzeit auf die "alte" Bereifung zurückwechseln.

Für mich gibt´s da eigentlich nichts mehr zum Überlegen.

Gruß Hirbel
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Bumblebee

Sissi

Beitrag von Bumblebee » 13. Mär 2016, 16:26

Sissi hat geschrieben:Erster Fahrbericht:

Optisch finde ich den Hinterreifen fett, fast wie den 170er vom Chrusch, haarscharf am Bremsanker vorbei. Nun gut, ich muss jetzt differenzieren, dass ich mit fertigem Kettensatz und fast platten Reifen unterwegs war, aber die ersten Meter waren geil. Kleinere Kanten, Wasserschieberdeckel und ähnliches interssieren nicht. Längsrillen vor allem mit Bitumenstreifen werden vom Avon nicht beachtet, aber das macht der Metzeler auch. Kurven, ja die Kurven....die Kurven muss man auch nicht geradeaus fahren, das geht :mrgreen: .

Nun zum Verschleiss: nach den ersten 100 km ist kein nennenswerter Verschleiss erkennbar ;)

Blöd, aber ich warte jetzt auf Regen.

Das Abnahmegutachten kann gerne bei mir per eMail angefordert werden, das Problem ist nur, dass der TÜVler sich beim Typ verschrieben hat: statt RC43 hat er RD43 geschrieben. Das hol ich mir neu.

Beste Grüße
DSissi
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Bumblebee

RGraefen

Beitrag von Bumblebee » 13. Mär 2016, 16:27

RGraefen hat geschrieben:
Sissi hat geschrieben:Erster Fahrbericht:

Optisch finde ich den Hinterreifen fett, fast wie den 170er vom Chrusch, haarscharf am Bremsanker vorbei.
Hi, um die Situation hier zu optimieren gäbe es das Teil hier:
http://www.cycle-istic.com/brakestay/
Habe bei mir das entsprechende Teil von Cobra montiert, dann hat man ausreichend Luft :-)

Grüße, Robert
Zuletzt geändert von Bumblebee am 13. Mär 2016, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.

Bumblebee

Hirbel

Beitrag von Bumblebee » 13. Mär 2016, 16:28

Hirbel hat geschrieben:Huhu Hi

Versteh ich jetzt nicht mit deinem Bremsanker, bring da fast den Daumen durch (mit 150er ), mal sehen wie des dann bei mir wird.

Wie ich gesehen hab (war extra in der Garage) könnte es sein das der anker mal verkehr herum montiert wurde, bei mir geht der nämlich parallel zum Gestänge, bei dir offensichtlich nicht (axial gesehen um 180 Grad verdreht, kann man auf deinem Bild nicht genau erkennen).

Wenn das nicht der Fall ist kannst du den Anker an der Lasche leicht kröpfen (verbiegen) z.B. im Schraubstock mit Schutzbacken, aber vorsichtig.

Durch die Aktion solltest du locker 5 mm mehr Abstand rausholen können.

Denke aber das des noch in Ordnung ist so, sonst hätte dir das der TÜVler nicht abgenommen, schleifen tut´s ja nicht oder :?: :!:

Gruß

Hirbel
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Bumblebee

Bumblebee

Beitrag von Bumblebee » 13. Mär 2016, 16:34

Bumblebee hat geschrieben:So, ein kleines Update zu diesem Thema:

Ich war heute beim TÜV, prinzipiell wäre die Abnahme kein Thema, dem Prüfer war nur zu wenig Abstand zwischen der Strebe und dem Reifen.

Allerdings sagte er mir auch, dass ich mit der Bescheinigung von Avon rechtlich auf der sicheren Seite sei. Außerdem wenn ich nichts an der Strebe ändern würde und bei der nächsten HU keine Schleifspuren zu finden seien, stände einer Eintragung nichts im Wege.

Ich schau mir mal an, wie Sissi das gelöst hat, und werd das wohl genauso machen, sicher ist sicher.

So, Update zum Update:

Noch rechtzeitig vor der Einwinterung alles eingetragen ;)

Der Prüfer hat das Verlegen der Strebe auf die rechte Seite der Halterung abgenickt.
Zuletzt geändert von Bumblebee am 13. Mär 2016, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.

Bumblebee

Re: Zusammenfassung Avon-Reifen

Beitrag von Bumblebee » 13. Mär 2016, 16:40

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