Wiederaufbau meiner VF

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sumos_weib

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 5. Mai 2010, 20:52

Glückwunsch..es geht voran...immer näher zum Pokal :?: :mrgreen: ;) ;)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von schnappi » 5. Mai 2010, 21:16


hier noch ein Bild


Bild
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 14. Mai 2010, 13:19

Es ist ja schon eine Weile her, dass ich was gepostet habe, nun ist es wieder so weit.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es mir nicht vergönnt ist das Motorrad auf die Beine zu stellen und damit fahren zu können.

Die Kette ist zu kurz, das neue Ritzel noch nicht geliefert, die Kühlrohrverbindung ist undicht und meine bestellte neue Gabelbrücke ist auch noch nicht da.

Heul..... :cry: ....jammer :( ......heul...... :cry:

Das mir noch ein linker Krümmer fehlt ist nicht so schlimm...habe ja noch einen an der anderen VF


Verchromte Armaturen sind montiert, Bremse entlüftet, Batterie gefüllt.....selbst die originale Lampe könnte ich noch verwenden ....heul.....

Nach Tschechien geht es jedenfalls mit dieser VF nicht. Möchte auch erstmal die Betriebssicherheit prüfen, bevor ich mich auf eine lange Tour begebe.

Hatte gedacht, könnte vielleicht am Sonntag zum Frühstück mit der neuen VF, dass kann ich alles knicken....heul.....jammer....wehgeschrei....klage....
Nach vorne streben wo Engel furchtsam weichen...

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 14. Mai 2010, 13:52

Ein Pokal ohne Müh und Weh....geht gar nicht ;)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 14. Mai 2010, 19:48

Am 24.10.2004 hörte das Herz auf zu schlagen.......um sich auszuruhen......jetzt schlägt es wieder. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Nach fast sechs Jahren des ruhens sprang heute der Motor ohne große Probleme an.

Leider drückte er zunächst Öl an dem hinteren Zylinderkopfdeckel raus. Ursache war hier eine verklemmte Deckeldichtung. Die Dichtung war nicht original von Honda und war nur schwer in der Führung zu halten. Ich nehme an, sie ist bei der Montage aus der Führung gerutscht.

Auch das zwischenzeitlich abgedichtete Kühlwasserverbindungsrohr war noch undicht, Ursache waren hier alte O - Ringe. Jetzt mit den neuen wird es wohl dicht sein und wenn nicht, ich habe ja noch den großen Hammer.

Alle Dichtungen habe ich nun eingeklebt und diese sollen über Nacht aushärten. Morgen früh geht es dann ans Eingemachte. Der Motor muss warm werden, bevor Straßenschmutz an den Lack kommt, damit dieser weiter aushärtet und eine widerstandsfähige Oberfläche bildet.

Statt einer 120 er Kette wurde mir eine 118 er geliefert. Es wird aber korrigiert. Wenn denn dann nächste Woche die restlichen Teile kommen, hoffe ich, dass sie wieder auf den Beinen ist.

Ich will sie erstmal auf den Beinen haben, dass "Feintuning" mache ich dann später.

Hat noch einer einen linken guten Krümmer rumliegen ?

LHzG

Oliver
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 28. Mai 2010, 19:45

Es ist vollbracht oder 1/4 der Arbeit ist getan. Zusammengebaut steht sie nun in der Garage und wartet auf den TÜV. Ich bin erstmal froh, dass ich sie wieder auf den Rädern habe.

Die zusätzlich bestellte Gabelbrücke ist zwar von einer VT750C - RC 44, passt aber trotzdem nicht, da von einer C2 von 2001. In dieser Gabelbrücke sind die Kontrollleuchten enthalten. Ich habe nun die mir zur Verfügung stehende Brücke genutzt und die Kontrollleuchten der anderen Brücke provisorisch eingepasst.

Beim Anpassen der Kette ist mir ein Fauxpax passiert. Es wurde mir eine 118er geliefert und beim Einbau hatte ich noch das Kettenritzel der RC43 verwendet. Mit diesem Ritzel war die Kette bei weitem zu kurz. Der Kettenhändler riet mir, es bei der Kette zu belassen, aber ich wollte nicht auf ihn hören. 120er Kette mit neuem Ritzel eingebaut => 2 Glieder zu lang. Da ich mir nicht die Blöße :oops: geben wollte :mrgreen: :mrgreen: habe ich die Kette trennen lassen. Leider war kein Kettenschloss für DIESE Kette da. Nach etlichem suchen habe ich nun heute jemanden gefunden, der ein entsprechendes Schloss hat und mir die Kette vernietet hat.

Ich habe heute viel Zeit gebraucht um alle Kartons und Kisten zu durchsuchen um die noch zu montierenden Teile zu finden. Nach sechs Jahren hat sich einges verteilt :mrgreen: :| :mrgreen: . Lediglich ein Gummistopfen für einen Seitendeckel ist unauffindbar. Ich fahr ja bald nach Tschechien, da sind jede Menge Gummistopfen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: .

Wenn ich von Tschechien wiederkomme, ist mein neuer Krümmer auch schon da und dann wird noch die neue Auspuffanlage montiert. Zur Zeit ist eine alte Anlage drauf. Dann noch eine ordentliche Waschung und ab zum TÜV.

Ist sie abgenommen, ist die Hälfte der Arbeit getan.

Im Anschluss kommt das Finetuning, andere Blinker usw. da gibt es jede Menge Zeugs und da kann man jede Menge Geld lassen.

Beim Motor bin ich noch nicht sicher, ob der Aufwand sich gelohnt hat. Ich hab mehr erwartet. Die Rippen kommen nicht wirklich zur Geltung. Ich habe ja noch ein paar Sätze....

Nachfolgend wieder ein paar Bilder
VF750C-RC43 35 Fertiggestellt 1.JPG
VF750C-RC43 35 Fertiggestellt 2.JPG
VF750C-RC43 35 Fertiggestellt 3.JPG
VF750C-RC43 35 Fertiggestellt 4.JPG
VF750C-RC43 35 Fertiggestellt 5.JPG
VF750C-RC43 35 Fertiggestellt 6.JPG
VF750C-RC43 35 Fertiggestellt 7.JPG
To be continued
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magnax2

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von magnax2 » 29. Mai 2010, 14:43

Schaut recht ordentlich aus :!:

LG. Gerald

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 27. Jun 2010, 21:35

Morgen kann ich mir hoffentlich ein Kurzzeitkennzeichen besorgen und dann wird zwei Tage Probe gefahren. Mittwoch morgen dann zum TÜV und hoffentlich Donnerstag mit alles Testaten zurück. Freitagmorgen zulassen und dann geht es ab in die Eifel...hoffentlich dann mit Speiche.

Bilder kommen dann später, wenn sie gewaschen und poliert ist und Umbaudetailbeschreibung, Gutachten usw. auch.

In erster Linie sieht sie fast aus wie jede andere, eben nur mit Speiche. Wenn sie die Zulassung hat und die Eifel überstanden hat, geht es weiter, dann mache ich mir gedanken um weitere An- und Umbauten. In erster Linie nichts was "schön" macht, sondern funktionell.

Alarmanlage und Reisegepäckträger zum Abnehmen, so wie ich ihn bereits habe, noch ein wenig verfeinert, dass ist das erste Ziel.

Blinker und zusätzliche Lampen das Zweite.

So long....

Oliver
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von schnappi » 28. Jun 2010, 04:24

8) 8) 8)
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Hubert

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Hubert » 28. Jun 2010, 18:47

Hi Olli,

viel Glück beim TÜV und dann viel Spaß in der Eifel.... ;) In jeder Kurve lauert die Gefahr mal von rechts mal von links könnte auch ein Audi sein der da lauert pass also auf das Du lange Freude hast... 8) ...
Das mit den Speichen sieht GUT aus. :roll: und mal sehen wie es dann weiter geht mit den An / Umbauten in Funktion und Handlichkeit.
8)
Gruß aus MS

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 28. Jun 2010, 21:06

So, die ersten 100 km sind gefahren, habe nur mein Katzenauge verloren...warum auch immer, da war ich gar nicht dran...ts, ts, ts, ...muss mal Hendrik fragen.

Das Motorrad erfüllt meine Erwartungen. Es läßt sich leichter als die Serien-VF in die Kurve drücken und die Sitzposition ist jetzt höher. Irgendwas klimpert am Motorrad, konnte aber noch nicht herausfinden was es ist.....5 km mit 180 waren auch drin, wollte es aber nicht übertreiben, der Motor hat sechs Jahre gestanden. Morgen noch ein wenig fahren und morgen Abend dann beim TÜV vorbei.

Bis denn...

LHzG

Oliver
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Hubert

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Hubert » 29. Jun 2010, 18:59

super 8) :!:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 1. Jul 2010, 16:03

So, Motorrad ist abegnommen. Morgen werde ich es zulassen.

Gutachten stelle ich später ein.

LHzG

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Hotte

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Hotte » 2. Jul 2010, 11:31

Mein Gückwunsch da hat sich ja die Arbeit gelohnt. :mrgreen:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 8. Jul 2010, 21:09

Hier nun das wichtigste, der Kfz - Schein, aus dem alle Änderungen hervorgehen. Einen besonderen Blick sollte man auf die Reifenbindung werfen, die lediglich auf die Größe beschränkt. Ich bin also in der Wahl meiner Reifenhersteller frei.

Die Kostenzusammenstellung mache ich später.

VF750C-RC43 Kfz-Schein 7-2010 75.JPG
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von RGraefen » 9. Jul 2010, 13:33

wobei bei diesen Reifengrößen die Auswahl aber relativ beschränkt ist :roll: . Aber Hauptsache ein 170er hinten, suchst Dir halt den mit der größten Betriebsbreite aus. Ich hab's beim TÜV mit 180er-Breite versucht, ein Blick auf meinen derzeitigen 170er ergab dann sofort ein Kopfschütteln, das wäre das Maximum.

Grüße, Robert
Sonntags Magna, Werktags Pan, Hauptsache V4 :-) :-) :-)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von skyrider65 » 9. Jul 2010, 14:20

und wenn man sich die Reifendimension genau anschaut, sieht man daß die die Scheine schreiben genauso dämlich sind wie bei uns. ich hatte beim letzten Pickerl das Drama daß die Deppen bei meinem Zulaßungsschein aus der VF eine V - nix - gemacht haben und deswegen gibts auch keine Falcon Gabelbrücke für mein Motorrad .... Mann das war Überzeugungsarbeit daß das Radl VF heißt .... oder hatte auch schon mal nen Gofl oder Reifendimension 725/40-18 :twisted: :)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 2. Aug 2010, 18:25

Abschlussbericht

Wie versprochen, nun der Abschlussbericht des Umbaus, bzw. Wiederaufbaus. Das ganze habe ich noch einmal als pdf - Datei angehängt und kann ausgedruckt werden. Hier nur einfach die verkürzte Version.

Kosten

Die Gesamtkosten des Umbaus beliefen sich auf 4021,39 Euronen
Die Kosten des Wiederaufbaus auf ca. 4021,39 Euronen
Der Umbau auf Speichenräder 945,95 Euronen

Fazit

Ein Wiederaufbau einer verunfallten VF rechnet sich nicht, schon gar nicht bei einem Fahrzeug, das 86.000 km gefahren wurde. Im Juli 2010 gibt es Fahrzeuge, die mit weniger Laufleistung für ca. 3500,-- Euro gehandelt werden.
Der Umbau auf Speichenräder gestaltet sich, sofern man auf Gebrauchtteile zurückgreift, mit 945,95 € relativ günstig, hier war ich überrascht.
Wenn ich die Teile, die ich noch vom Umbau über habe verkaufen kann, könnten sich die Kosten um ca. 350,-- Euro reduzieren.
Nach nun über 2000 km Probefahrt ziehe ich das Resümee, dass sich der Umbau auf Speichenräder gelohnt hat und ich dieses wieder machen würde.
Aus rein sentimentalen Gründen habe ich das Fahrzeug wieder aufgebaut (hart gespart, Oma hat was dazugetan, viel erlebt…).

Die Zusammenfassung als PDF - Datei findet Ihr hier

Linke Hand zum Gruße

vf750cboy66

Oliver
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sumos_weib

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 3. Aug 2010, 17:59

Es gibt viele Sachen die sich nicht Rechnen..aber wenns Herzl so will ist das vollkommen ok......nur bei nem Unfall wirste bestimmt gearscht sein!!!!wenns um den Wiederbeschaffungswert geht......also pass gut auf deine Speichennixe auf :mrgreen: ;)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 9. Sep 2010, 03:30

Es ist 3.25 Uhr in der Früh und ich hatte wieder eine Erscheinung....neeee Sumo, Du warst es nicht...Du bist der Leibhaftige :mrgreen: . Die ganze Zeit rumort es in meinem Kopf, ob nicht auch der Motor der VFR750F - RC36, der Nachfolgermotor, in den Rahmen der RC43 passt. 101 PS wären doch nicht schlecht oder ? Auf den Fotos im Internet konnte ich feststellen, dass alle Aufnahmen gleich sind :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: .

Ich habe ja noch eine RC43 im Originalzustand, wenn ich nicht meinen Preis erzielen kann, bleibt sie in meinem Besitz und dort könnte ich es ja mal ausprobieren.

Dann wollen wir mal sparen... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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sumos_weib

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 9. Sep 2010, 07:13

:oops: :oops: :oops: wovon du immer Träumst?!!!ich Träum immer ganz andere Sachen :oops: :oops: .....................(ich sitze im Schlauchboot) gib mal bei youtube ein :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 25. Sep 2010, 20:43

So, so Mädels, weiter geht es...THEMA ANHÄNGER steht wieder auf der Tapete. Ist schon ein paar Jahre her, dass ich mich damit beschäftigt hatte. Das ergebnis ist ein paar Posts zuvor zu sehen. Nunmehr möchte ich es wieder aufgreifen. Habe mir ein paar Gedanken gemacht, wo die Kräfte auftreten und wie ich diese ableite. Zwei markante Bauteile haben mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Der Kupplungsträger und die Kupplung selbst.

Beim Kupplungsträger hatte ich mir drei Versionen überlegt, befestigt an der Hinterachse, wie beim Fahrradanhänger, mittels Unterzug am Rahmen, oder Oberzug am Rahmen.

Befestigt an der Hinterachse wäre zwar die eleganteste Lösung, hätte aber den Nachteil, dass die Hebelkräfte und Torsionkräfte durch die langen Bauteile die Fuhre "schwammig" werden lassen könnte.

Beim Unterzug würde die Kupplung unterhalb des Spritzschutzes sein, wäre auch schön, hat aber ebenfalls den Nachteil, lange Hebelwege und wenig zum Abstützen. An vier Punkten wäre diese am Rahmen befestigt und an einem Punkt am Hilfsrahmen unterhalb des Fenders.

Ich habe mich erstmal für die unschönste Variante entschlossen, den Oberzug, befestigt am meinem Kofferträger. Insgesammt wäre dieser dann mit sechs Punkenten am Rahmen und einem Punkt am Hilfsrahmen befestigt.

Die größten Sorgen bereitete mir aber schon in der Vergangenheit die Kupplung selbst. Wie bekomme ich die Rechts- Linksbewegung und die Auf- und Abbewegung am besten umgesetzt. Im Internet fand ich nur Kugelkopfkupplungen oder MONSTER - kupplungen. Durch einen dummen Zufall bin ich dann auf Kreuzgelenke und Kardangelenke gekommen. Nun werde ich das Kardangelenk einer XJ600 verbauen.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 25. Sep 2010, 20:52

Ach so, hatte ich vergessen...Fotos kommen später, Kamera ist auf der Arbeit....
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 26. Sep 2010, 12:20

Habe mir so ein paar Gedanken gemacht.....ich müßte ja vieles selber bauen und dafür habe ich oftmals nicht das Werkzeug, bzw. die Maschinen. Ich müßte mir also vieles herstellen lassen. Alleine die Schwinge für das Rad, ein Rollerrad, mit Gleitlager, macht mich wieder abhängig von anderen. Alleine die Herstellung des Rahmens ist nicht so einfach, dieser muss gelasert werden. Dazu kommt, dass er nicht gerechnet wurde, Spock und Scotty haben dazu keine Lust.

Zum Glück gibt es das Internet und das Gehirn, beides macht kreative Problemlösungen möglich. Ich greife erstmal auf das Altbewährte zurück und Verbinde das Kreuzgelenk/Kardangelenk mit einem Rohrrahmen einer Simson S50 :mrgreen:. Den muss ich nicht rechnen...

eBay bietet hier ja eine gute Plattform...Kreuzgelenk ist schon bestellt und S50 - Rahmen mit Schwinge habe ich auch schon auf den Schirm....
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Grazer

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Grazer » 27. Sep 2010, 11:30

oli, wenn ich das alles richtig interpretiere, dann denkst du dran, dir einen hänger an die magna zu stöpseln... seh' ich das richtig?

da in der wingerszene das thema "anhänger" mehr oder weniger zum alltag gehört, stubse ich dich mal in diese richtung! sieh' dich mal in der wingerszene um, bevor du das rad neu erfindest!!! da gibt es schon viele erfahrungswerte und auch detailaufnahmen, wie solch ein hängerlein an die wing kommt... könnte mit einiger adaption vielleicht auch an dein streitroß passen! http://www.goldwing-forum.de so als stuber... 8)

oder guck mal da rein: http://www.moppedhänger.de/

Grazer

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Grazer » 27. Sep 2010, 16:20

hier noch ein paar links:

http://www.tourmaster.biz/
http://www.ezs-sidecar.com/html/squire_d2l.html
http://www.freewheel.de/

so, und nun viel spaß beim suchen! :-D

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 28. Sep 2010, 00:23

@Grazer

Die Seiten und Bilder kenne ich schon. Das ist aber das, was ich nicht will. Spurtreu, kurz und leicht soll er sein. Maximal 1 m länger, geplant sind 75 cm. Es sollen lediglich zwei GIVI - Koffer mit 36L Inhalt befestigt werden können um Volumengepäck (Schlafsack, Isomatte, Thermokombi u.a. ) aufnehmen zu können.
Gewichtsgepäck kommt dann an das Motorrad.

LHzG

Oliver
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Hotte

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Hotte » 28. Sep 2010, 11:23

Hallo Oliver, ich gehe mal davon aus du hast dich über die zu fahrende Höchstgeschwindigkeit mit Anhänger an einem Motorrad auseinandergesetzt.
Also für mich wäre das nichts so mit 60 über die Autobahn zu rasen :mrgreen:
Oder bin ich nicht mehr auf dem neusten Stand.
Na egal Haupsache du hast was zum Basteln und wieder ein Erfolgserlebnis wenn es fertig ist.
Viel Spaß dabei :lol:

Grazer

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Grazer » 28. Sep 2010, 11:55

war mir klar, oli, aber als kontakt und informationsquelle wär's vermutlich brauchbar, vor allem der erste link...

für mich persönlich sind die hänger an der wing untragbar, ich will ja immerhin vom fleck kommen und wenn ich schon über anderthalb liter hubraum verfügbar hab', dann sollen als reiseflughöhe 120 konstant möglich sein, vor allem auf autobahnetappen! und ich will auch mit einem lockeren 100'er an landwirtschaftlichen nutzfahrzeugen wie traktoren und 190'er diesel und 3'er tdi's vorbei ziehen dürfen... :mrgreen:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 28. Sep 2010, 13:04

:mrgreen: Hihihi - das königliche Gemach will transportiert werden :mrgreen:
(Schlafsack, Isomatte, Thermokombi u.a. )
Besonders die Thermokombi fasziniert mich - ob er den Polarkreis anfahren will :roll: :?:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 28. Sep 2010, 14:06

Mahlzeit :!:

Es geht mir in der Hauptsache um die Marchbarkeit, bzw. die Herausforderung etwas umzusetzen. Klar weiss ich um die 60 km/h, aber wer hält sich schon an 30 km/h in der 30er - Zone :mrgreen: .

Nach Möglichkeit nur 20 kg schwer (machbar!), Zualdung nur 20 kg (das ist viel!), nur 75 cm von Hinterkante VF => Hinterkante Hänger (könnte klappen ).

Torsions- Zentrifugalkräfte und Trägheitsmomente habe ich berücksichtigt, daher 30 mm Rohr T = 2mm, ST50 GBK o.ä. für den "Rahmen" (z.B. Torsion), Stoßdämpfer aus dem Fahrradzubehör, Rollerrad mit kleinem Durchmesser (z.B. Trägheitsmoment), Schwinge (Eigenbau) aus Vierkanmaterial 15 x 30 T = 1,5 - 2 mm, Achsaufnahme Schnappi :mrgreen: usw. usw. .

Auflaufgebremst ?

Nö, aber elektrische Bremse möglich :mrgreen:

LHzG

Oliver
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Grazer

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Grazer » 28. Sep 2010, 16:41

rollerrad ist nicht gut! durch den kleinen radius beginnt das rädchen bei der kleinsten unebenheit zu springen! je nachdem, ob du einen einrad- oder einen ainachshänger bauen willst, wirkt sich das mehr oder weniger negativ auf's fahrverhalten aus, auch wenn's in summe maximal 40kg sein sollen, die da an deinem arsch herum zerren, es macht sich keinesfalls gut, vor allem, weil dein möppi ja keine 400kg oder mehr wie mein reisebus auf die waage bringt... frag mal bei den mopedanhänger-profis an, die wissen sicher sehr viel drüber und könnten dir technische tips geben! nicht, daß du dir dein jetzt schön aufgebautes möppi mit so einem spielzeug demolierst... wär schad drum!

übrigens kenn ich die nachteile der rollerräder sehr gut, als langjähriger helix-treiber sind mir 10" und 12" reifen sehr gut in negativer erinnerung, vor allem im zusammenhang mit meiner vergangenheit als mini- (1972, 10") und goggomobil-fahrer, das ja auch mit 10"-anhägerreifchen in die straßenbahnschienen gefallen ist... :mrgreen:

Hotte

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Hotte » 28. Sep 2010, 17:58

Sicher hast ja recht ich halte mich auch nicht immer an die Vorschriften. :twisted: Aber die Gefahr den Lappen abzugeben ist bei höchtens 60 schnell gegeben. Und kleinliche Oberförster findest du bei der Trachtentruppe schnell. ;)
Ich kann sowieso nicht verstehen wer solche unsinnigen Vorschriften erläßt. :?: :?:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von RGraefen » 28. Sep 2010, 18:59

Hallo oliver,

damit gehst Du natürlich zulassungstechnisch betrachtet unter die Fahrzeughersteller, ... mit allem, was dazu gehört :roll:

Grüße, Robert
Sonntags Magna, Werktags Pan, Hauptsache V4 :-) :-) :-)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 28. Sep 2010, 21:21

Mädels :!: jetzt tretet doch mal auf die Bremse und seht es nicht so pessimistisch, vielleicht bin ich auch der Erste, der schneller fahren darf (fährt) :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: . Einzig und allein, dass es für so einen Hänger keinen Markt gibt, hat doch die Entwicklung nicht vorangetrieben.

Wann kommt denn hier der Erste der sagt "Super Idee, mach mal ne Zeichnung, ich rechne das mal", wahrscheinlich nie, ist aber auch nicht schlimm...

Wenn damals der Mensch nicht versucht hätte das Feuer zu bezwingen, würden wir immernoch mit Fell rumlaufen und rohes Fleisch essen.

Ich sehe das sportlich, entweder es klappt oder es klappt nicht und wenn es nicht klappt, dann habe ich wieder eine Menge gelernt für ein anderes Projekt, welches auch immer......VF - Motor als Dieselagregat mit 200 Nm Drehmoment an der Achse :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ;) :lol: 8) .

@Grazer

Du hast recht, zu kleines Rad ist ein Schlaglochsucher, aber ein zu großes Rad (Trägheitsmonent) ist zum Nachteil für die Handlichkeit. Zu bedenken sind noch ungedämpfte Massen usw. usw.

Ich bleibe dran und werde informieren....wie immer....

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 28. Sep 2010, 21:31

:mrgreen: Unser Olli mutiert vom Steinzeitindianer zum Maschinenbau-Ingenieur - Odyssee 2001 läßt grüßen.
Aber das mit der Geschwindigkeit schockt mich schon - ich dachte immer, Könige sollen Vorbild sein :roll: :roll:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 28. Sep 2010, 21:40

@Waldilles

Vorbild...a ha..bin ich doch...und was baust Du demnächst :?: Da fällt mir spontan das Wort Laderegler und Lichtmaschine ein.... :twisted: :twisted: :twisted: :mrgreen:
Nach vorne streben wo Engel furchtsam weichen...

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Grazer » 29. Sep 2010, 10:38

oli, ein großes rad muß nicht unbedingt wegen ungefederter massen ein problem darstellen... denk mal, die altehrwürdige ente fuhr serienmäßig auf 15"ern herum und hatte sehr guten bodenkontakt... das geheimnis war die dämpferanordnung! liegende dämpfer können manchal eine "mächtige waffe" sein...

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Achilles
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 29. Sep 2010, 20:37

Und das aus dem Munde eines Elektronikers. Aber wie wahr.
Wenn ich mich hinlege, bin ich auch schwer gedämpft - und habe eine mächtige Waffe :mrgreen: :mrgreen:
Harley Davidson:The most efficient way to turn gasoline into noise without the side effect of creating horsepower

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Grazer » 30. Sep 2010, 10:00

Achilles hat geschrieben:Und das aus dem Munde eines Elektronikers. Aber wie wahr.
Wenn ich mich hinlege, bin ich auch schwer gedämpft - und habe eine mächtige Waffe :mrgreen: :mrgreen:
du meintest wohl "einen an der waffel". oder??? :mrgreen: :lol: :mrgreen: :lol:

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