Wiederaufbau meiner VF

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 21. Mär 2010, 20:50

Zunächst habe ich das Gabeljoch und die Gabelbrücke eingepaßt, danach die Standrohre.

Bei den Aufnahmen für Lampe und Instrumente kann man die Originalhalterungen nicht mehr verwenden.

Hinsichtlich der Lampenhalterung kann die Originale nicht mehr verwendet werden. Die Abstände der Haltelöcher sind bei dem Gabeljoch der VT1100C - SC32 größer. Ich habe mich noch nicht entschieden, was ich mache, ob ich eine neue Lampenhalterung mit neuer Lampe an den Standrohren befestige oder mit eine neue Halterung baue/beschaffe für die Originallampe.

Da bei der Gabelbrücke die Orginalsignallichter nicht mehr verwendet werden können, müssen diese umgebaut werden. Es fehlen in der Brücke die Löcher für die Signallichter.

Das Vorderrad der VT750C RC44 kann im gänze, sprich Achse, Abstandshülse und Tachoantrieb übernommen werden. Die Orginalbremsscheibe der VF750C RC43 passt 1:1, was ca. 100,-- Euronen spart.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 21. Mär 2010, 21:08

Weiter geht es mit der Heckpartie.

Batteriekasten mit Kühlwasserausgleichbehälter vollständig gesäubert, sehen aus wie neu. Stecker, Kabel und Relais ebenfalls gesäubert. Ging gut mit Petroleum, Alkohol ist auch nicht schlecht, WD40 eignet sich auch, riecht besser :mrgreen: :mrgreen: als Petroleum.

Den Batteriekasten und den Kabelbaum reingezierkelt. Das geht nicht ohne herabgelassener Schwinge :!:

Fenderträger komplett gereinigt und neu lackiert. Gummitüllen vorsichtig in den frisch lackierten Fender eingesetzt und beides zusammen vorsichtig montiert.

Der Nachteil bei dem Kabelbaum ist es, dass der ziemlich stramm gewickelt ist und man Mühe hat, diesen ordentlich wieder zu verlegen.

Nach der Montage der vollständigen Heckpartie, habe ich das Hinterrad eingesetzt, damit das Motorrad auf der Montagehilfe im Gleichgewicht ist.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von schnappi » 21. Mär 2010, 21:48

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Ich habe mehr Respekt vor denen, die ehrlich gegen mich die Faust erheben, als vor denen die mir verlogen die Hand reichen. Linke Hand zum Gruß Schnappi.

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 22. Mär 2010, 20:35

So ein Mist :evil: :evil: ....die Aufnahme für die Instrumentenhalterung liegen bei dem Gabeljoch der VT1100C-SC32 nur 10 mm weiter auseinander als bei der VF :? :? . Jetzt muss ich eine neue Halterung bauen, bzw. etwas ansehnliches zusammentüddeln.

Hinsichtlich der Signalbeleuchtung für Blinker, Gang und Fernlicht, muss ich mir auch noch was einfallen lassen. Bin auf der Jagd nach den Signallampen der VT1100C-SC32. Die Gabelbrücke hat zwei Löcher für die Signallampen mit 14 mm Durchmesser. Die Signalleuchten der RC43 haben 17 mm :evil: :evil: .

Ne Passung aus Edelstahl für das Hinterrad brauch ich auch noch, Die Originale ist schon so vergammelt. Das ist das rechte Teil an der Trommelbremse.

Länge 36 mm, Außendurchmesser 34 mm, Bohrung für Achse 20,2 mm. Gefaßt 45° 1 mm.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 25. Mär 2010, 00:04

Zwischenbericht zum Umbau auf Speichenräder; Technische Zusammenstellung (eine tabellarische Zusammenstellung ist leider hier nicht möglich).

HONDA VF750C- RC43
Reifendimension vorne 120/80-17 61V
Reifendimension hinten 150/80-15 M/C 70V
Hersteller Dunlop/Metzeler
Gewicht 229 kg
Höchstgeschwindigkeit 207 km/h
Bremse vorn 316
Bremse hinten 180
Ritzel 16
Kettenrad 40
Kette (Glieder) 120
Standrohrdurchmesser 41 mm
PS/KW 87/64
Felge vorn 17 x 2,0
Felge hinten 15 x 3,5

HONDA VT750C- RC44
Reifendimension vorne 120/90-17 64S
Reifendimension hinten 170/80-15 77S
Hersteller Dunlop/Bridgestone
Gewicht 249 kg
Höchstgeschwindigkeit 153 km/h
Bremse vorn 296
Bremse hinten 180
Ritzel 14
Kettenrad 41
Kette (Glieder) 122
Standrohrdurchmesser 41 mm
PS/KW 45/33
Felge vorn 17 x MT3.0
Felge hinten 15M/C x MT3.5

Der Umbau auf Speichenräder der VT750C-RC44 erfolgt im Wesentlichen durch den Tausch des Hinterrades und des Gabeljochs.
Das Gabeljoch und Gabelbrücke sind von einer HONDA VT1100C-SC32 und brauchen im Wesentlichen nicht geändert werden. Der Umbau auf dieses Gabeljoch ist notwendig, um das Speichenrad der VT750C-RC44 auf zu nehmen. Die Nutzung des Gabeljochs der VT750C-RC44 ist nicht möglich, da die Gabeljochachse zu kurz ist. Stand- und Tauchrohre bleiben Original.

TOD DO LISTE TÜV: Siehe unten

Lager und Lagersitze der VF750C-RC43 können übernommen werden. Hinsichtlich der Bremsanlage findet keine Veränderung statt, die originale Bremsanlage der VF750C-RC 43, inklusive der Bremsscheibe, wird übernommen.

Das Speichenrad vorn, die Steckachse, die Buchse und der Tachoantrieb werden von der VT750C-RC44 verbaut.

Der Kotflügel der VF750C-RC43 wird übernommen, die Halterung entsprechend angepasst.

Die Riser der VT750C-RC44 werden übernommen, der Lenker ist der Originallenker der VF750C-RC43.

Das Hinterrad, die Kettenradaufnahme und die kettenradseitige Hülse sind von der VT750C-RC44. Die kettenradseitige Hülse ist um 13 mm zu kürzen.
An der Bremsanlage sind keine Veränderungen notwendig.

Das Verhältnis der Übersetzung Ritzel/Kettenrad beträgt
VF750C-RC43 16/40 = 0,40 VT750C-RC44 14/41 = 0,34 Differenz 0,06

Somit reduziert sich theoretisch die Endgeschwindigkeit von 207 km/h auf 176 km/h

Da das Verhältnis 16/4 1 = 0,39 verwendet werden soll, liegt die theoretisch gewünschte Endgeschwindigkeit bei 201 km/h.

Im Ergebnis soll es bei der eingetragenen Höchstgeschwindigkeit von 207 km/h verbleiben.

To Do Liste TÜV:
• Ist ein Lenkradschloss notwendig?
Wenn ja, dann muss das Loch in der Gabeljochachse versetzt werden, ein neues Loch ist zu bohren, eine Hülse einzupassen und das alte Loch zu verschließen.
• Welche Bereifung (Dimension, Hersteller) ist notwendig, erlaubt?
• Kosten der Eintragung ?

To Do Liste Umbau:
• Umbau Instrumentenhalter,
• Umbau Lampe,
• Verchromen der elektrische Armaturen am Lenker, der Riser, der Handbremse, der Bremsankerplatte,
• Anpassen des Kotflügels vorn,
• Anpassung/Umbau Signallampen,
• Anpassung der Bremsleitungsführung.

Um die Anpassung der Instrumentenhalterung auf ein Mindestmaß zu reduzieren, prüfe ich, ob die Gabelbrücke der VT750C-RC44 paßt. Somit würde ich mir ein versetzen/anpassen der Signalleuchten sparen und müßte lediglich eine Platte als Ergänzung einsetzen, die den unterschiedlichen Lochabstand überbrückt.
VT750C-RC44 Gabelbrücke Ansicht von unten 2.JPG
Hinsichtlich der Lampe bin ich auf der Jagd nach einem alten SR Scheinwerfer mit 240 mm Durchmesser. Die Flagscheinwerfer von 45 kann ich nicht verwenden, die tragen kein E - Zeichen :mrgreen: .

Hinsichtlich der Lampenhalterung konnte ich mich noch nicht entscheiden. Muss mal nach Tante Louise zum Sehen und Anfassen. Schweinchen Gericke hat nichts und bei Marco Prolo war ich noch nicht.

Vielleicht komme ich noch in der Woche, also heute und Freitag, einmal dazu den TÜV anzusprechen. Mein Ansprechpartner der mich beim Umbau begleiten kann wurde mir benannt und ich habe ihn schon schriftlich vorgeglüht.

Linke Hand zum Gruße

vf750cboy66

Oliver
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 25. Mär 2010, 17:55

:roll: Wahnsinn, mein Könich. Und das so früh am morgen :roll: Biste ausquartiert worden inne Garage :?: ;) :mrgreen:
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josch

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von josch » 25. Mär 2010, 23:45

Lenkschloss ist nicht zwingend vorgeschrieben, aber es muss eine fest mit dem Fzg. verbundene Wegfahr- und Wegschieb-Verhinderungseinrichtung vorhanden sein. Das könnte bei beweglichem Lenker auch ein Speichenschloss oder sonstige Rad-Drehverhinderung sein. Aber loses Bremsscheibenschloß, Bügelschloss oder Kette mit Vorhängeschloss reicht nicht - fest verbunden ist zwingend, also auch nicht nur angeschraubt.

DIY-Bohrung und -Bratung an der Gabeljochachse dürfte jedenfalls ein ultimatives TÜV-Ausschlusskriterium sein. Und das heisst nicht nur "11. Gebot" - das würde ich schon im Eigeninteresse sein lassen, von wegen Stahlgefüge durch Ausglühen verspröden, Sollbruchstelle, Vibrationsrisse u.ä. Horror. Immerhin zerren das gesamte Gewicht der Fuhre sowie Beschleunigungs- und Bremskräfte an diesem Rohr.

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 27. Mär 2010, 22:46

To Do Liste => Umbau Instrumentenhalter

Nachdem ich feststellen mußte, dass die Gabelbrücke der VT750C-RC44 nicht auf dem Gabeljoch der VT1100C-SC32 passt, weil dieses "flacher" ist, war ich nun gezwungen, meinen Instrumentenhalter anzupassen. Ich habe dazu eine 3 mm Aluplatte verwendet, da ich diese besser bearbeiten kann und diese, nach meines erachtens, stabil genug sein müsste, Das Original besteht auch 2 mm :!: Stahl.

Hier nun das Problem:
VF750C-RC43 Gabelbrücker SC32 Unteransicht Instrumententräger1.JPG
Zunächst habe ich aus hart PVC eine Schablone zum Testen angefertigt.
VF750C-RC43 Instrumententräger Schablone 1.JPG
Nach einigen Säge- und Feilarbeiten, hier nun das Ergebnis. Für das erste Repliqie nicht schlecht....paßt jedenfalls
VF750C-RC43 Instrumententräger Replique 1.JPG
Nach einigem Gefummel und Gehampel nun das Ergebnis. Auf dem Bild fehlen noch die Aussparungen für die zwei Signalleuchten im vollständig mintierten Zustand sind diese aber vorhanden. Ich muss jetzt aber noch das Problem der Signalleuchten lösen.
VF750C-RC43 Instrumententräger 3.JPG

Wie es nun aussieht :?: Schau doch in Deine Garage :mrgreen:

Morgen werde ich mich der Lampe und dem Kotflügel widmen. Habe mir die Lampenhalter von Tante Louise geholt und den SRLampentopf, leider nur den kleinen mit 200 mm Duchrmesser. Der mit 240 mm Durchmesser kostet "RESTAURIERT" 249 Euronen.

Gehampelt wird es mit dem Kotflügel. Die Kotflügelhalterung aus Metal (so ne Art Korstett) ist bei mir verbogen und kann nicht merh benutzt werden. Habe mir schon den Kopf zerbrochen wie ich nun eine Halterung hinbekommen die auch Vibrationen gut abkann.

Vielleicht presentiere ich das Ergebnis morgen... :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 27. Mär 2010, 22:54

Nachtrag

Hinsichtlich des Instrumentenhalters bin ich mit der Qualität meiner Ausführung nicht zufrieden, doch hinsichtlich der Funktion schon. Ich werde mir diese später bestimmt lasern lassen.

Hinsichtlich der Verwendung der Gabelbrücke der VT750C-RC44 habe ich diese Möglichkeit noch nicht aufgegeben. Es hängt ein wenig vom TÜV ab. Vielleicht lasse ich mir ja noch eine Gabeljochachse drehen und einpressen. Die Gabeljochachse war zu kurz. So kann ich ohne großen Aufwand die Signalleuchten übernehmen, bzw. behalten.

@Josch

Die Hauptlast liegt auf den Lagern. Ich meine, die Torsionskräfte auf der Gabeljochachse sind, im Verhältnis vielleicht zu den Zugkräften, zwar nichts außer Acht zu lassen, doch messe ich diesen nicht die Bedeutung bei, wie den Lagerkräften. Ich habe nicht mehr die Möglichkeit die Qualität des Gabeljochachsenstahls festzustellen (Spektrometer), doch ich denke, über einen ST50 geht das nicht hinaus. Der ST50 läßt sich für bestimmte Ansprüche auch härten.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 29. Mär 2010, 21:45

Habe mich heute den Lenkerarmaturen gewidmet und bin noch ganz gaga vom Abbeizer.. :mrgreen: :mrgreen: ..muss gleich noch einmal runter in die Garage und die Teile aus der Miege holen, sonst sind die morgen nicht mehr da oder ich kann sie umrühren :mrgreen: .

Nach dem Säubern geht es noch an das Polieren und ab damit zum Verchromen.

VF750C-RC43 Elektrische Armaturen Lenkrad.JPG
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 30. Mär 2010, 14:42

Mist....McChrom gibt es nicht mehr und TÜV hat auch keine Zeit :evil: :evil: :evil:
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Hubert

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Hubert » 30. Mär 2010, 23:05

Hi,

schönes Pussel... :mrgreen: Es wird bestimmt ein schönes Bike ... :mrgreen:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 4. Apr 2010, 21:25

Zwischenzeitlich bin ich mit dem Polieren fertig geworden und das Ergebnis könnt Ihr unten sehen. Das Problem ist nicht das eigentliche polieren, sondern zunächst den Lack von den Teilen zu bekommen. Ich habe es mit eine Abbeizer der für METALL GEEIGNET ist hinbekommen, war aber nicht schön. Hat irre gestunken und trotz ordentlicher Absaugung aua Kopf gemacht. Der Lack auf den Teilen ist echt resistent und ich musste zwei bis drei Gänge durchziehen bis alles ordentlich ab war. Die Farbe des Motors löst sich überhaupt nicht ab. Hatte einen Flansch zur Probe versucht zu entlacken, aber lediglich der Decklack löste sich ab. Da mein Herz nicht unbedingt an diesen beiden Flanschen hängt, lackiere ich sie, wie den Motor, schwarz.

Die Weitergabe an einen Verchromer ist schwieriger als ich es gedacht hatte. Die Firmen, die das Verchromen von Motorradteilen anbieten, führen es oft nicht selber aus, sondern sind nur Zwischenhändler, mit dem Ergebnis, dass die auf den Preis noch was aufschlagen.

1997, bei meiner ersten Aktion, habe ich für die im Bild abgebildeten Teile 150,-- DM, bei einer Woche Wartezeit, bezahlt, heute liegt ein Angebot von 200,-- Euronen (ohne Hinterradbremse) vor, bei einer Wartezeit von 6 bis 8 Wochen.

Um ersteinmal weiterzukommen, habe ich Armaturen der VT750C-RC44 umgebaut und montiert, die werden dann später gegen die verchromten Teile ausgetauscht.

Auch den Kotflügel habe ich behelfsmäßig montiert. Da das Korsett durch den Unfall verbogen wurde und ich es trotz angefertigter Schablone nicht mehr gerichtet bekam, habe ich es zersägt um den Kotflügel montieren zu können.

Die Abstände zwischen Kotflügel und Tauchrohr sind ja durch eine andere Gabel größer geworden. Diese zu überbrücken hat Nerven gekostet. Im "Handel" ist nichts vernünftiges zu bekommen, weder Abstandhalter noch PVC-Stangen. Selbst wenn ich PVC - Stangen bekommen hätte, müssten die entsprechend gedreht werden. Hilfe, hinsichtlich des Drehens würde ich sicherlich bekommen ;) und wurde mir auch schon angeboten. Ich habe mir jetzt mit Abstandhalter für Kennzeichen bei Hornbach beholfen. Entspricht zwar nicht unbedingt meinen Vorstellungen, paßt aber, soll erstmal Provisorium sein.
VF750C-RC43 Polierte Schalterelemente.jpg
VF750C-RC43 Instrumente - Lenker Vormontage.jpg
IMAG56-25.JPG
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sumos_weib

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 5. Apr 2010, 08:40

Ärger dich nicht über die langen Wartezeiten............es reicht wenn das Mopped am 14 Februar fertig ist ..zur Übergabe....dein dich liebender Erst geschlagener!!!!!!!!!!!!! :mrgreen: ;)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 5. Apr 2010, 08:56

:lol: Hihihi - guter Versuch, Erstbeschlagener :mrgreen:
Du meinst sicher 2014 :idea: , denn nur bei runden gibt´s schöne Geschenke :mrgreen: :mrgreen:
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sumos_weib

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 5. Apr 2010, 12:32

ich kann warten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ;)

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 8. Apr 2010, 16:24

@SUMO

Wenn das so weitergeht, dann kann ich wenigstens den Termin 2010 halten, nur, DIESE Magna wirst Du nicht bekommen.

Leider gibt es nichts Neues zu berichten. Warte immernoch auf Angebote von einem Verchromer. Eines liegt mir vor. 350,-- Euronen + Steuer. Hatte danach erstmal einen Kabelbrannt im Herzschrittmacher. Habe 1997 für die gleichen Teile 150,-- DM gezahlt.

Der TÜV - Mensch hat mich wieder versetzt. Erst war er nicht zu erreichen, dann im Urlaub, am vereinbarten Termin zu viele Fahrzeuge zu prüfen, beim Absprechen eines weiteren Termines auf den 26.04. vertröstet, da er wieder im Urlaub ist. Bin schwer begeistert.....

Ich habe mich jetzt erstmal um mein aktuelles Fahrzeug gekümmert. Kette gewechselt (@Schnappi Jetzt mußt Du wieder schauen ob ich noch da bin und kannst mich nicht mehr hören :mrgreen: @Sumo und Waldi Wenn es jetzt bei Euch rumpelt und pumpelt ist an Euren Fahrzeugen etwas nicht in Ordnung :mrgreen: ), das Kettenrad und das Ritzel kann man als Wurfstern benutzen, so scharf sind die Zahnköpfe. Bremsbeläge habe ich auch gemacht. Bis auf den Kleber runtergefahren.

Ich bin ja dafür bekannt, dass ich Vertrauen ins Material habe, aber hier habe ich es in beiden Fällen echt übetrieben. :? 8) :lol:

Geputzt und poliert steht sie nun neben meinen anderen Fahrzeug. Die beiden kommen gut miteinander aus... :mrgreen: :mrgreen: ...haben sich schon angefreundet...lästern über mich... :mrgreen: :mrgreen: ... O-Ton: "Wenn der sich so oft wäscht wie uns, dann stinkt der wie eine Iltis."

Da die beiden nicht bedacht hatten, dass ich alles mitbekommen habe, hab ich nur geantwortet: Hört auf zu meckern, andere sind älter als Ihr, weniger km auf der Uhr und damit weniger erlebt. Sind schon alt und gebrechlich durch das lange stehen. Danach Schweigen in der Garage :mrgreen:

Bin mal gespannt, wann der Zickenkrieg ausbricht, wenn es darum geht durch die Landschaft zu bügeln :mrgreen:

Bis zum nächstenmal...

LHzG

Oliver
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 11. Apr 2010, 00:12

Da ich ja an anderer Stelle nicht weiterkomme, widme ich mich wieder dem Herz des Motorrades, dem Motor. Da ich ihn ja schwarz lackieren will, muss ich ihn zunächst vollständig reinigen und entfetten. Ich hatte früher, zu meinen CX - Zeiten, schon gute Erfahrung mit S100 gemacht und habe es nun auch jetzt wieder, im Zusammenhang mit der Nutzung eines Hochdruckreingers, genutzt. Alle Öffnungen sind mit Laborgummistopfen (Bild) verschlossen, so dass kein Wasser eindringen kann. Beim Reinigen mit dem Hochdruckreiniger habe ich vermieden auf diese Stöpsel draufzuhalten. Das S100 habe ich mittels Kunststoffbürsten "eingerieben" und jede Menge Dreck hat sich damit noch gelöst. Mittels Borstenpinsel habe ich die schwierigen Stellen getupft. Die Abgaslöcher habe ich mittels alter Krümmer verschlossen, damit kein Wasser in die Brennräume eindringen kann.
vf750crc43-Motor- 40 - 3 nach Wäsche mit S100.JPG
vf750crc43-Motor- 40 - 6 nach Wäsche mit S100.JPG
vf750crc43-Motor- 40 - 7 nach Wäsche mit S100.JPG
vf750crc43-Motor - 5 nach Wäsche mit S100.JPG
vf750crc43-Motor- 40 - 8 nach Wäsche mit S100.JPG
Abschließens komm ich zu dem Ergebnis, dass die Reinigung des Motors mit S100 besser klappte als mit Petroleum.

Nunmehr werden noch ein paar Anbauteile, die Deckel links und rechts, die Ölwanne, sowie die Zylinderkopfdeckel und die Wasserpumpe entfernt um Lackschäden am Motor besser bearbeiten zu können. Im übrigen sind die Zylinderköpfe nicht lackiert :!: . Lediglich deren Deckel.

Farbabplatzer, wie zum Beispiel an den Rändern zu den Deckeln, auf den Zylinderkopfdeckeln und am Motorblock werden geschmiergelt.

Der ganze Block erfährt dann noch einmal eine Reinigung mit ACETON, damit der neue Lack besser haftet.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 12. Apr 2010, 23:10

Heute erfolgte die abschließende Reinigung des Motors mit Aceton und der Entfernung von Silikonresten der Dichtungen. Ich habe einen guten Lappen in Aceton getränkt und mittels eines Schweineborstenpinsels die Ecken ausgeputzt und manchmal auch ausgewaschen. Danach alles gut abgedeckt, denn ich will ja den Motor nicht von innen lackieren. Im Zuge der Reingung habe ich auch Lackschäden beseitigt, die Abplatzer von Farbe welches durch Unterwanderung der Farbe von Feuchtigkeit entstehen und die Kanten der Deckel angeschliffen, damit der Lack besser hält.

Die Zylinderkopfdeckel habe ich probehalber schon einmal lackert. Mit dem Ergebnis bin ICH zufrieden.
vf750crc43-Motor- 35 - 8 Motordeckel nach dem Lackieren.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 1 Motor vor dem Lackieren.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 5 Motor vor dem Lackieren.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 6 Motor vor dem Lackieren.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 2 Motor vor dem Lackieren.JPG
Hier einmal eine Unteransicht des Motors, ohne Ölwanne also, so wie man ihn selten zu sehen bekommt.
vf750crc43-Motor- 35 - 8 Motor ohne Ölwanne.JPG
Und die Draufsicht darf dann natürlich auch nicht fehlen.....oder ein lecker Blick auf den Ventiltrieb.
vf750crc43-Motor- 35 - 4 Motor vor dem Lackieren.JPG
Mal sehen wie es weitergeht. Wenn es die Zeit zuläßt, dann wird morgen lackiert wie der Teufel....schauen wir mal....
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josch

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von josch » 13. Apr 2010, 20:21

Falls es im Zusammenhang mit der Lenkkopfachse noch interessiert: Zum Thema Lenkerschloss ist mir zufällig was begegnet: Auf der website von Tante Louise, Hauptmenü "Tipps & Tricks", linkes Menü "Importfahrzeuge erkennen" ist der Kfz-Schein einer Harley abgebildet. Da steht was von "ABW.V:§38A STVZO DIEBSTAHLS.LOSES ZUBEHOER,AUSN.GEN.ERL.VII/520-T3105/2-3 V.2.10.81 U.20.12.94 V.MIN.F.W.T.U.V.D.Landes SH" und "Beiblatt anliegend" gibt's allerdings nicht. Vielleicht kann ein aaS mit den kryptischen Kürzeln was anfangen, jedenfalls könnte man den mal darauf aufmerksam machen, dass es wohl doch irgendwie ohne fest montierte Wegschiebverhinderungsmimik geht - es sei denn, das ist ein Privileg grau importierter US-Modelle die serienmäßig keine Diebstahlsicherung nötig haben, weil das Alteisen klaut keiner - oder so.

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 13. Apr 2010, 22:54

@Josch

Vielen Dank für die Info.

Ich habe heute die ersten Lackschichten aufgetragen, matt - schwarz. Im Neonlicht sieht man die Fehlstellen nur schlecht, ich werde es bei Tageslicht am Wochende kontrollieren. Ich habe eine Farbe aus der Dose verwendet und bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Muss jetzt nur mal schauen, ob ich noch Klarlack auftrage oder es dabei belasse.

Hat einer eine Idee oder Erfahrung damit?

Hier wieder einige Bilder.
vf750crc43-Motor- 35 - 1 Motor nach dem Lackieren.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 2 Motor nach dem Lackieren.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 3 Motor nach dem Lackieren.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 4 Motor nach dem Lackieren.JPG
Die glänzenden Stellen sind keine "Fehlstellen" sondern bedingt durch den Blitz der Kamera.

Ich habe ein Angebot zum Verchromen bekommen, mit dem ich leben kann. 140,-- Euronen + MwSt. nur fürs Entlacken, Entfetten, Vernickeln, Verkupfern und Verchromen ist ein akzeptabler Preis.

Welche Teile? www.vf750c.de/verchromen

Bis zum nächstenmal

Oliver
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magnax2

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von magnax2 » 14. Apr 2010, 16:42

Guter Preis Oliver, der paßt 8)

LG. Gerald

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 18. Apr 2010, 01:03

So, ULF - Schrauben sind bestellt und Teile sind via Post zum Verchromen weg.

Habe gestern ein paar Stunden in der Garage zugebracht und den Motor zusammengebaut.

Ich hatte ja bie ibä einen Dichtungssatz für kleines Geld ersteigert und davon nun die Deckeldichtungen entnommen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass es eine Dichtsatz von HONDA war, standen auch keine Teilenummern darauf. Das war ein gefummel.....unter Passgenauigkeit verstehe ich was anderes. Die überstehenden Deckeldichtungen muss ich daher noch mit einem Cutter wegschneiden. Alle Dichtungen habe ich mit DIRKO S eingeklebt.

Hier nun wieder das Ergebnis des fertig montierten Motors im Bilde.
vf750crc43-Motor- 35 - 1 Motor nach dem Lackieren montiert.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 2 Motor nach dem Lackieren montiert.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 3 Motor nach dem Lackieren montiert.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 4 Motor nach dem Lackieren montiert.JPG
vf750crc43-Motor- 35 - 5 Motor nach dem Lackieren montiert.JPG
Morgen, nach dem Frühstück in Hünxe, werde ich dann die Rahmenhalter bearbeiten.

Als nächstes steht die Reifenwahl auf dem Programm.

Ich habe, wegen der Reifendimension in Verbindung mit den Speichenrädern, im Internet recherschiert und bekomme widersprüchliche Angaben. Mal muss ich TT Reifen fahren, mal geht TL....muss wohl zum Reifenhändler.

Bis zum Nächstenmal und

LHzG

Oliver
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von RGraefen » 18. Apr 2010, 08:34

Oder schaust Du hier:
http://www.conti-online.com/generator/w ... ch_de.html

Grüße, Robert
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 20. Apr 2010, 08:04

So, das Herz ist wieder implantiert und vielleicht bring ich es schon zum Wochenende zum Schlagen. Zur Zeit warte ich erstmal auf noch jede Menge Teile die ich bestellt habe. Im Augenblick gibt es nur viele Kleinarbeiten zu erledigen. Bremsstange reinigen, anscheliefen und polieren, Fußrasten reinigen, usw. . Solche Pausen werden von mir auch immer gerne genommen um die Garage mal wieder in einen begehbaren Zustand zu versetzen, Schrauben zu sortieren und Werkzeug zu reinigen und zu sortieren.

Den Schließerbowdenzug brauche ich nun nicht mehr, habe eine Feder eingehängt. Wichtigste Frage zur Zeit ist die der Bereifung und wo und wie baue ich die Kontrollleuchten für Blinker, Seitenständer und Fernlicht an, ein, ohne Oroginalteile anbohren zu müssen. Vielleicht modifiziere ich noch einmal den Insrumentenhalten um die Leuchten ordentlich zusätzlich dort anzubringen.

Ich habe auch ein Bild gemacht von dem Motorrad mit Motor, doch darauf war wenig zu erkennen. Brauche Tageslicht.

Bis zum Nächstenmal.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 20. Apr 2010, 08:49

Jetzt weiss ich was Du willst :!: :!: :!: .......................................den Pokal für die schönste Magna :!: :!: :!: bin sehr gespannt auf das Endergebniss wird bestimmt Hammer ;) :mrgreen: :!:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 20. Apr 2010, 12:41

:-D Stimmt, Sumo. Hat er in Gatrop angedroht :mrgreen: Ob unser Könich schon weiß, dass es den dieses Jahr nicht gibt :roll: Nur für die weiteste Anfahrt :mrgreen: - und dafür muß er mächtig lange Umwege fahren :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 20. Apr 2010, 16:17

Was ja nicht bedeutet....dass....ich dafür....nicht lange.....Umwege in Kauf nehmen würde....

UND

WENN

ICH

DEN

POKAL

NICHT

BEKOMME

dann kaufe ich mir eben einen eigenen und verleihe mir diesen selber :!:

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von magnax2 » 20. Apr 2010, 16:42

der pokal würde dir meiner Meinung nach aber zustehen Oliver, nach der plackerei :lol:

LG. Gerald

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von Achilles » 20. Apr 2010, 18:26

:-D Ok. Ende des Pokalfights. Warten wir auf neue interessante Berichte von diesem grandiösen Projekt ;)
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 20. Apr 2010, 20:58

Wie versprochen, einige Bilder des Rohbaus ;)

Vorangiges Ziel ist es, das Motorrad wieder auf die Beine zu stellen. Während des Zusammenbauens sind mir wieder ein paar Ideen gekommen, die ich aber erst später realisieren will, wenn der Rohbau Winterfest ist. Danach geht es an die Feininstallation.
VF750C-RC43 35 - 1 Rohbau.JPG
VF750C-RC43 35 - 2 Rohbau.JPG
VF750C-RC43 6-35 Rohbau.JPG
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 21. Apr 2010, 16:57

Es gibt mal wieder eine neue Erkenntnis.....

Mädels, wenn ich gewußt hätte, worauf ich mich da einlasse...es sind NICHT die technischen Herausforderungen, die es so schwer machen, sondern die im, ich will es mal sagen "Backoffice" die einen schaffen.

Stundenlange Recherche im Internet mit wiedersprüchlichen Informationen, Desinteresse von Lieferanten u.a.

Um das Motorrad zu zulassen, werde ich Hersteller dieses Motorrades. Hierzu benötigt man, in meinem Fall durch die Mischung von Teilen des einen Modells mit dem anderen Modell, die Allgemeine Betriebserlaubnis dieser Modelle. Die würde man, so wurde es mir mitgeteilt, beim Hersteller bekommen. Der Hersteller teilte mir mit, dass die Sachverständigen Zugriff auf die ABE`s der Fahrzeuge der Kraftfahrtbundesmates in Flensburg hätten, gerne aber auf der Hersteller verweisen, da es für diese dann einfacher wäre und man mir diese ABE`s nicht zur Verfügung stellen würde.

Der eine sagt H - Reifen reichen aus, der andere sagt V - Reifen müssen es sein.

Und so geht das schon die ganze Zeit.....und das nervt ohne Ende.....nix geht voran....

Wenn ich bis Tschechien nicht eine offizielle Zulassung habe, mache ich mir mein Kennzeichen an meine umgebaute VF :!:

Mit hängender linker Hand zum Gruße

ein völlig genervter

vf750cboy66

Oliver
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von RGraefen » 21. Apr 2010, 23:10

So im Nachhinein ist das ja auch logisch. Wer aus zwei verschiedenen Moppeds eins macht, baut diverse Komponenten zu einem Mopped zusammen und ist damit automatisch ein Hersteller. Logisch. Ich würde die Honda-Schriftzüge entfernen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Grüße, Robert
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sumos_weib

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von sumos_weib » 22. Apr 2010, 07:45

:cry: .wenn alle Stricke reissen..mach ich dir neue..Schriftzüge..mit denen Du dann keine weiteren Schwierigkeiten hast!!! ;) versprochen

langer66

Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von langer66 » 22. Apr 2010, 10:37

Geht es bei den Reifen nicht um die Tragfähihigkeit in Zusammenhang mit der zu erwartenden Höchstgeschwindigkeit?
Weiß das manche VR brauchen da sonst die tragfähigkeit bei der V-max nicht gegeben ist .....
So schwer sollte das doch nicht festzustellen sein :roll:

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 26. Apr 2010, 14:47

Hallöchen zusammen,

es gibt mal wieder eine neue Erkenntnis. MEIN TÜV-Prüfer ist nach erfolgreichen Urlaub erkrankt. Jammender Weise habe ich aber einen anderen benannt bekommen, der mir vielleicht morgen weiterhelfen kann.

Meinen Reifenhändler habe ich kontaktiert und werde, so hoffe ich, in dieser Woche Hilfe bekommen.

Nu zu der Erkenntnis:

Zur Zeit ist es so, dass die VF mit einem Speedindex V angegeben ist, also bis 240 km/h.

Reifen für die Speichenräder, also mit Schlauch, gibt es nur bis H, bzw. 210 km/h.

Meine VF ist mit 207 km/h eingetrage.

Und nu die Erkenntnis:

Hat ein Fahrzeug eine EG - Zulassung, wäre ein Reifen bis 210 km/h in Ordnung.

Hat ein Fahrzeug eine nationale Zulassung, dann greift nationales Recht; bedeutet im deutschen Fall, 4% - Sicherheit, also 207 x 1,04 = 216 km/h.

Da mein Fahrzeug nach nationalem Recht zugelassen ist, muss ich mal schauen, wie ich die Kuh vom Eis kriege....
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von RGraefen » 26. Apr 2010, 21:46

ganz einfach,: drosseln auf 34PS. 8)
Und ich kenne eine gedrosselte Magna, die hält locker mit den offenen mit. :roll:
Und bevor Du anfängst zu grübeln, meine ist offen :-D

Grüße, Robert
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von webmaster » 1. Mai 2010, 18:16

So, ein wenig ist es vorangegangen. Zwischenzeitlich hatte ich das Glück, mit einem TÜV - Prüfer Rücksprache halten zu können. Um Reifen mit dem Speedindex H, bis 210 km/h, fahren zu können, muss ich die Beritzelung ändern. Mögliche Variante 14/40 oder 16/46. Nach Rücksprache mit Ketten Theis, Herrn Junkersdorf, ist das ohne Probleme möglich, aber er rät mir zu einer Beritzelung von 16/47, da es sich um Kettenkitts der Fireblade und Varadero handeln würde und diese billiger wären. To Do Liste TÜV => Beritzelung 16/47 möglich?

Das hat was mit Abgaswerten usw. zu tun.

Auch bei der Reifenfrage bin ich weiter gekommen. Mein Reifenhändler Reifen Stracke, Bottroper Straße 331, 45356 Essen, Tel.: 0201/660174, Berater: Herr Stracke, konnte mir folgende Paarungen empfehlen:

Metzeler ME 880 Marathon 170 80 B15 TL 77 H
Metzeler ME880Front 120 80 17 TL 61 V

Dunlop K555 170 80 15 TT 77 H
Dunlop K555F 120 80 17 TL 61 H

Ich werde mich für die DUNLOP entscheiden.

Wenn ich am Montag grünes Licht bekomme für die DUNLOP - Reifen und die Beritzelung 16/47, komme ich ein Stück weiter.

Die Kosten der Eintragung werden sich auf ca. 190,-- Euronen belaufen, eben dem Zeitaufwand des Prüfers.

Ich verwende zur Zeit noch die Gabeljoch/Gabelbrücke der VT1100C-SC32, doch hoffe ich, auf die Brücke der VT750C-RC44 umrüsten zu können. Der Lenkeinschlag bei der Brücke der VT1100C-SC32 ist echt gering und ich bekomme Probleme mit dem Lenkradschloss. Das Gabeljoch/Gabelbrücke der VT750C-RC44 hat zwar eine (NOCH) zu kurze Gabeljochachse, doch läßt diese einen größeren Lenkeinschlag zu und ich bekomme weniger Probleme mit dem Lenkradschloss.

Ich hoffe, dass in der kommenden Woche noch meine zu verchromenden Teile kommen, dann geht es weiter.
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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von schnappi » 1. Mai 2010, 20:53

@ Könich,

bringe Morgen beite Gabeljoch Wellen mit. Müssen noch einige Details absprechen,

bevor du die neue Lange Welle dann auf der Magna Tour in Empfang nehmen kannst.
Ich habe mehr Respekt vor denen, die ehrlich gegen mich die Faust erheben, als vor denen die mir verlogen die Hand reichen. Linke Hand zum Gruß Schnappi.

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Re: Wiederaufbau meiner VF

Beitrag von schnappi » 5. Mai 2010, 19:22

webmaster hat geschrieben: Da Wolfgang das Gabeljoch schon einmal aufgemessen habe, erhoffe ich mir von Ihm eine technische Zeichnung :mrgreen: :mrgreen: um gegebenenfalls in eine Dreherei in Ochtendung :mrgreen: :mrgreen: zu fahren und mir einge dieser Achsen herstellen zu lassen.
Habe fertig!!!!! :-) 8) :-) 8) :-) 8) :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Auslieferung am 22.08.2010 :P :P :P :lol: :lol: :lol:
Ich habe mehr Respekt vor denen, die ehrlich gegen mich die Faust erheben, als vor denen die mir verlogen die Hand reichen. Linke Hand zum Gruß Schnappi.

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